AMD GX-420GI oder Apple M2 Max (30-GPU) - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD GX-420GI besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 2,20 GHz. Es werden bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in 1 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD GX-420GI im Q2/2016.
Der Apple M2 Max (30-GPU) besitzt 12 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 3,50 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 96 GB Arbeitsspeicher in 4 Speicherkanälen. Erschienen ist der Apple M2 Max (30-GPU) im Q1/2023.
Der AMD GX-420GI ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,00 GHz (2,20 GHz). Der Apple M2 Max (30-GPU) besitzt 12 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 0,66 GHz (3,50 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD GX-420GI unterstützt maximal 16 GB Arbeitsspeicher in 1 Speicherkanälen. Der Apple M2 Max (30-GPU) kann bis zu 96 GB Arbeitsspeicher in 4 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der AMD GX-420GI besitzt eine TDP von 15 W, die des Apple M2 Max (30-GPU) liegt bei 45 W.
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Hier kannst Du den AMD GX-420GI bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (7 Bewertungen). Jetzt bewerten:
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Der AMD GX-420GI ist ein Mobilprozessor mit 4 Kernen. Er unterstützt kein simultanes Multithreading und kann daher nur einen Thread pro CPU-Kern ausführen. Da es sich um einen Mobilprozessor handelt, ist dieser auch nicht übertaktbar. Die normale Taktfrequenz des AMD GX-420GI liegt bei 2,0 GHz. Im Turbo-Modus kann der Prozessor seine Taktfrequenz auf bis zu 2,2 GHz anheben, solange der Prozessor nicht zu warm wird. Das Tjunction Limit liegt bei dieser CPU bei 90 °C.
Als integrierte Grafik verbaut AMD im AMD GX-420GI die AMD Radeon R7E. Diese besitzt 6 Ausführungseinheiten und 384 Textur-Shader. Die Architektur GCN 1.2/2.0 (Graphics-Core-Next) der Grafikkarte ist nicht so schnell wie die aktuelle RDNA-Architektur, die AMD in seinen moderneren Prozessoren einsetzt.
Die iGPU kommt nur auf eine theoretische Rechenleistung von 0,5 TFLOPS (FP32). Dementsprechend ist der AMD GX-420GI auch nicht für PC-Spiele geeignet. Der Prozessor ist mit seinen 4 CPU-Kernen für einfache Arbeiten ausgelegt. Da die Taktfrequenz mit 2,0-2,2 GHz nicht sehr hoch ist, ist der Prozessor relativ sparsam.
Der Prozessor kann bis zu 16 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR3-1866 verwenden. Im Single-Channel Modus liegt die maximale Speicherbandbreite bei 15,0 GB/s. Externe Geräte können über insgesamt 8 PCIe 2.0 Leitungen (4,0 GB/s) angebunden werden. Der Level 2 Cache des AMD GX-420GI ist mit 2 MB relativ klein. Der AVX-Befehlssatz wird ebenso wie die AMD-V Virtualisierung unterstützt.
Die TDP liegt bei 15 Watt die sich der CPU und der GPU-Teil des Prozessors teilen müssen. Gefertigt wird der Prozessor in einem älteren 28 nm Verfahren. Der AMD GX-420GI wurde im Jahr 2016 veröffentlicht, wobei es die integrierte Grafik bereits ab dem Jahr 2014 gibt. Als Betriebssysteme eignen sich Windows 10 oder ein beliebiges Linux Betriebssystem.
Apple M2 Max (30-GPU) - Beschreibung des Prozessors
Der Apple M2 Max (30-GPU) kam im ersten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt und basiert auf der zweiten Generation der von Apple selbst entwickelten M-Serie. Der Prozessor wird in einer Strukturbreite von 5 Nanometern gefertigt und basiert auf einem Chiplet-Chipdesign. Es besitzt einen 36,00 Megabyte großen Level 3 Cache und unterstützt den 64-bit ISA Befehlssatz ARMv8-A64.
Zusammen mit dem Prozessor wurde ein neuer Apple Mac Studio, sowie ein 14 Zoll und ein 16 Zoll großes MacBook Pro vorgestellt. Alle 3 Geräte kann man alternativ auch mit dem Apple M2 Max (38-GPU) käuflich erwerben.
Der Apple M2 Max (30-GPU) besitzt insgesamt 12 Prozessorkerne die sich aus 8 Performancekernen mit dem Codenamen Avalanche und 4 Effizienzkernen mit dem Codenamen Blizzard zusammensetzen. Die 8 Performancekerne takten mit bis zu 3,50 Gigahertz und die 4 Effizienzkerne mit bis zu 2,80 Gigahertz. Hyperthreading wird von der Apple-CPU nicht unterstützt und auch eine Übertaktung des Prozessors ist von Apple nicht vorgesehen.
Des Weiteren ist im Apple M2 Max (30-GPU) die Apple Neural Engine integriert, die mit 16 Kernen ausgestattet ist. Die Apple Neural Engine ist für die Hardware-Unterstützung von KI-Inhalten zuständig.
Die interne Grafikeinheit im Apple M2 Max (30-GPU) ist mit 30 Grafik-Kernen ausgestattet und taktet mit bis zu 1,40 Gigahertz. Es kommen 480 Ausführungseinheiten mit insgesamt 3840 Shadereinheiten zum Einsatz, womit die Grafikeinheit eine FP32-Rechenleistung von sehr starken 10,65 TerraFLOPS erreicht. Damit liegt sie leicht über einer NVIDIA GeForce RTX 3050 und ungefähr auf dem gleichen Niveau einer AMD Radeon RX 6600.
Der Apple M2 Max (30-GPU) wird ausschließlich mit fest verbauten Arbeitsspeicher gefertigt. Der Prozessor kann mit bis zu 96 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ LPDDR5-6400 erworben werden. Mit seinen 4 Speicherkanälen erreicht der Arbeitsspeicher im Apple M2 Max (30-GPU) eine maximale Speicherbandbreite von 409,6 GB/s.