In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD A6-3400M und den AMD A4-6300 gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD A6-3400M 4-Kern Prozessor der im Q2/2011 erschienen ist mit dem AMD A4-6300, welcher 2 CPU-Kerne besitzt und im Q2/2013 vorgestellt wurde.
Der AMD A6-3400M ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,40 GHz (2,30 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 4 Threads berechnen. Der AMD A4-6300 taktet mit 3,70 GHz (3,90 GHz), besitzt 2 CPU-Kerne und kann parallel 2 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom AMD A6-3400M unterstützt, während der AMD A4-6300 maximal GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 29,9 GB/s ermöglicht.
Der AMD A6-3400M besitzt eine TDP von 35 W. Die TDP des AMD A4-6300 liegt bei 65 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD A6-3400M besitzt 4,00 MB Cache und wird in 32 nm hergestellt. Der Cache des AMD A4-6300 liegt bei 1,00 MB. Der Prozessor wird in 32 nm gefertigt.
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der AMD A4-6300 ist ein Desktop-/Server Prozessor mit 2 Kernen und 2 Threads, basiert auf der dritten Generation der AMD A Serie und stammt er aus der AMD A4-6000 CPU-Gruppe. Der Prozessor nutzt auf seinem Mainboard einen FM2 Sockel und wurde im zweiten Quartal 2013 veröffentlicht mit einem Eröffnungspreis von 45 $.
Der AMD A4-6300 unterstützt kein Hyperthreading und ist auch nicht übertaktbar. Die Basis-Taktfrequenz von dem Prozessor liegt bei 3,70 GHz, die Turbo-Taktfrequenz mit einem Kern liegt bei 3,90 GHz, genauso wie bei 2 Kernen.
Der AMD A4-6300 verfügt über eine integrierte Grafik (iGPU) namens AMD Radeon HD 8370D, mit einer Taktfrequenz von 760 MHz. Die integrierte Grafik hat 2 Ausführungseinheiten, 128 Shader und einen maximalen Speicher von 2 GB. Sie stammt aus der 5. Generation und unterstützt DirectX 11.2. Gefertigt wurde sie mit 32 nm mit einer Richland (Piledriver) Architektur und erschien im zweiten Quartal 2013. Der AMD A4-6300 kann h264, AVC, VC-1 dekodieren und JPEG dekodieren und enkodieren.
Der Arbeitsspeichertyp des Prozessors ist DDR3-1866 mit zwei Speicherkanälen, unter anderem unterstützt er auch die AES-NI-Verschlüsselung. Der TDP (Thermal Design Power) Wert liegt bei 65 W. Der L3-Cache des Prozessors beläuft sich auf 1,00 MB. Es wird der vollständige x86-64 Befehlssatz (ISA) unterstützt, der Prozessor ist also komplett 64 bit fähig, weiterhin hat er die Erweiterungen SSE4a, SSE4.1, SSE4.2, AVX, FMA3, FMA4.
Im Geekbench 5 (64 bit, Single-Core) Test erreichte der AMD A4-6300 insgesamt 449 Punkte und liegt mit diesen Punkten nur knapp unter dem Intel Pentium E6700 Prozessor. Im Geekbench 5 (64 bit, Multi-Core) Test erreichte er 703 Punkte und liegt mit diesen Punkten zwar unter dem Intel Pentium N3530, jedoch über dem Intel Celeron J1900. Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit (einfache Genauigkeit GFLOPS 32 bit) liegt bei 195 GigaFlops und damit nur knapp unter dem Intel Celeron N6211.