In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD A10-4600M und den Intel Core i5-6200U gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD A10-4600M 4-Kern Prozessor der im Q2/2012 erschienen ist mit dem Intel Core i5-6200U, welcher 2 CPU-Kerne besitzt und im Q3/2015 vorgestellt wurde.
Der AMD A10-4600M ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,30 GHz (3,20 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 4 Threads berechnen. Der Intel Core i5-6200U taktet mit 2,30 GHz (2,80 GHz), besitzt 2 CPU-Kerne und kann parallel 4 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom AMD A10-4600M unterstützt, während der Intel Core i5-6200U maximal 32 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 34,1 GB/s ermöglicht.
Der AMD A10-4600M besitzt eine TDP von 35 W. Die TDP des Intel Core i5-6200U liegt bei 15 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD A10-4600M besitzt 4,00 MB Cache und wird in 32 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i5-6200U liegt bei 3,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Teillast-Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Im Einkern-Test wird nur der schnellste CPU-Kern gemessen. Der Testdurchlauf simuliert die Leistung in der Praxis.
Im praxisnahen Geekbench 6 Mehrkern Benchmark wird die Leistung des Systems bei Teillast getestet. Die maximale Energieaufnahme des Prozessors wird bei weitem nicht ausgeschöpft.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der Intel Core i5-6200U ist ein Prozessor für mobile Endgeräte und zeichnet sich durch einen äußerst geringen Energiebedarf aus. Das kann man auch schon gleich am Prozessornamen sehen, denn das „U“ am Ende der Prozessorbezeichnung steht bei Intel für „Äußerst geringer Energieverbrauch (Ultra-Low-Power-Modelle)“. Der Intel Core i5-6200U wird zum Beispiel in den Beiden Notebooks HP ProBook 650 G2 oder dem Lenovo ThinkPad L570 eingesetzt.
Die Taktfrequenz des Zweikernprozessors Intel Core i5-6200U liegt bei 2,30 Gigahertz, wird im Turbomodus bei der Auslastung eines einzelnen Kerns aber auf 2,80 Gigahertz und bei der Auslastung beider Kerne immerhin auch noch auf 2,70 Gigahertz erhöht. Eine Übertaktung ist bei dem Prozessor nicht möglich, dass ist bei Intel den Prozessoren mit eine „K“ am Ende der Prozessorbezeichnung vorbehalten.
Als Grafikeinheit hat Intel beim Intel Core i5-6200U eine Intel Iris Graphics 520 integriert. Die Grafikeinheiten mit dem Namen Iris sind immer Leistungsstärker als die Grafikeinheiten die einfach nur mit HD bezeichnet werden. Das gilt natürlich nur innerhalb einer Generation, hier befinden wir uns z.B. in der 9. Generation von Intel Grafikeinheiten.
Die hier zum Einsatz kommende Intel Iris Graphics 520 taktet mit 0,30 Gigahertz und kann den Takt im Turbomodus auf bis zu 1,00 Gigahertz erhöhen. Dabei stehen der Grafikeinheit 24 Ausführungseinheiten, sogenannte EUS (Execution Units) zur Verfügung. Sie unterstützt Microsofts DirectX in der Version 12.0 und kann bis zu 3 Bildschirme mit einem Bild versorgen.
Wie bei Prozessoren für mobile Endgeräte üblich unterstützt der Intel Core i5-6200U auch hier nur Arbeitsspeicher im SO-DIMM-Format. Präzise gesagt kann hier DDR4 Arbeitsspeicher mit einer Taktfrequenz von bis zu 2133 Megahertz verbaut werden.
Dank PCI-Express in der Version 3.0 ist der Prozessor auch in der Lage schnelle NVMe Festplatten anzusprechen.