Intel Core i7-7500U oder Intel Core i5-6200U - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i7-7500U besitzt 2 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,50 GHz. Es werden bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i7-7500U im Q4/2016.
Der Intel Core i5-6200U besitzt 2 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 2,80 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-6200U im Q3/2015.
Der Intel Core i7-7500U besitzt 2 CPU-Kerne und kann 4 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-7500U liegt bei 2,70 GHz (3,50 GHz) während der Intel Core i5-6200U 2 CPU-Kerne besitzt und 4 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-6200U liegt bei --.
2
Kerne
2
4
Threads
4
normal
Kernarchitektur
normal
Ja
Hyperthreading
Ja
Nein
Übertaktbar ?
Nein
2,70 GHz
Taktfrequenz
2,30 GHz
3,50 GHz
Turbo Taktfrequenz (1 Kern)
2,80 GHz
3,50 GHz
Turbo Taktfrequenz (Alle Kerne)
2,70 GHz
Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
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KI-Hardware
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KI-Spezifikationen
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Interne Grafik
Der Intel Core i7-7500U oder Intel Core i5-6200U verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Dekodieren / Enkodieren
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Dekodieren / Enkodieren
Dekodieren / Enkodieren
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Dekodieren
Dekodieren / Enkodieren
Codec h264
Dekodieren / Enkodieren
Dekodieren / Enkodieren
Codec VP9
Dekodieren
Dekodieren / Enkodieren
Codec VP8
Dekodieren / Enkodieren
Nein
Codec AV1
Nein
Dekodieren / Enkodieren
Codec AVC
Dekodieren / Enkodieren
Dekodieren
Codec VC-1
Dekodieren
Dekodieren / Enkodieren
Codec JPEG
Dekodieren / Enkodieren
Arbeitsspeicher & PCIe
Der Intel Core i7-7500U kann bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 34,1 GB/s. Bis zu 32 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-6200U in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 34,1 GB/s.
DDR3-1866, DDR4-2133
Arbeitsspeicher
DDR4-2133
32 GB
Max. Speicher
32 GB
2 (Dual Channel)
Speicherkanäle
2 (Dual Channel)
34,1 GB/s
Bandbreite
34,1 GB/s
Nein
ECC
Nein
L2 Cache
4,00 MB
L3 Cache
3,00 MB
3.0
PCIe Version
3.0
12
PCIe Leitungen
12
Leistungsaufnahme
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i7-7500U liegt bei 15 W, während der Intel Core i5-6200U eine TDP von 15 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
15 W
TDP (PL1 / PBP)
15 W
--
TDP (PL2)
--
--
TDP up
--
--
TDP down
--
--
Tjunction max.
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Technische Daten
Der Intel Core i7-7500U wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 4,00 MB Cache. Der Intel Core i5-6200U wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 4,00 MB großen Cache.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
V-Ray ist eine 3D-Render Software des Herstellers Chaos für Designer und Künster. Anders als viele andere Render-Engines beherrscht V-Ray das so genannte Hybrid-Rendering, bei dem gleichzeitig CPU und GPU zusammen arbeiten.
Der bei uns eingesetzte CPU-Benchmark (CPU Render Mode) nutzt allerdings ausschließlich den Prozessor des Systems. Der verwendete Arbeitsspeicher spielt eine große Rolle im V-Ray Benchmark. Für unsere Benchmarks nutzen wir den schnellsten vom Hersteller zugelassenen RAM-Standard (ohne Übertaktung).
Durch die hohe Kompatibilität von V-Ray (unter anderem zu Autodesk 3ds Max, Maya, Cinema 4D, SketchUp, Unreal Engine und Blender) ist es eine häufig eingesetzte Software. Mit V-Ray lassen sich z.B. fotorealistische Bilder rendern, die von Laien nicht von normalen Fotos zu unterscheiden sind.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 3 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 3 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R11.5 ist ein Benchmark zur Leistungsmessung des Prozessors. Er basiert auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R11.5 ist ein Benchmark zur Leistungsmessung des Prozessors. Er basiert auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Beim Intel Core i7-7500U handelt es sich um einen Intel-Prozessor aus der 7. Generation der Intel Core i7-Reihe und wurde auf Basis der “Kaby Lake U” Architektur im 14 Nanometer-Verfahren gefertigt.
Der Intel Core i7-7500U besitzt 2 Kerne und der Basistakt liegt bei 2,70 Gighertz. Der Prozessortakt versetzt sich bei voller Auslastung automatisch in den Turbomodus und taktet dann mit bis zu 3,50 Gigahertz je Prozessorkern.
Das “U” am Ende der Prozessorbezeichnung steht im übrigen für “Ultra Low Power” und weist darauf hin, dass die CPU für den Einsatz in mobilen Computern (Laptops/Notebooks) konzipiert wurde. Zumeist haben die U-Prozessoren sowohl eine niedrigere TDP, in diesem Fall liegt sie bei nur 15 Watt, und auch weniger Kerne als die vollwertigen i7-Prozessoren aus der gleichen Generation.
Hier gilt es immer gut aufzupassen, denn der trotz i7 im Namen des Prozessors ist der Dieser langsamer als zum Beispiel der Intel Core i5-7400 aus der gleichen Prozessorgeneration (Kaby Lake). Auch wenn man hier etwas relativieren muss, da der Intel Core i7-7500U, im Gegensatz zum vorab erwähnten Intel Core i5-7400, Hyperhtreading unterstützt.
Als Grafikeinheit kommt im Intel Core i7-7500U die Intel HD Graphics 620 zum Einsatz. Diese stammt aus der 10 Generation von Intels Grafikeinheiten und besitzt einen Basistakt von 0,30 Gigahertz. Bei Auslastung der Grafikeinheit kommt der Turbomodus zum Einsatz steigert den Takt auf bis zu 1,05 Gigahertz. Mit Ihren 24 Ausführungseinheiten unterstützt die Grafikeinheit die DirektX Version 12.0 und es lassen sich bis zu 3 Monitore betreiben.
Mit seinen 2 Speicherkanälen unterstützt der Intel Core i7-7500U Arbeitsspeichermodule vom Typ SO-DIMM mit einem Takt von bis zu 2133 Megahertz. ECC RAM (Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur) werden vom Prozessor nicht unterstützt.
Intel Core i5-6200U - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-6200U ist ein Prozessor für mobile Endgeräte und zeichnet sich durch einen äußerst geringen Energiebedarf aus. Das kann man auch schon gleich am Prozessornamen sehen, denn das „U“ am Ende der Prozessorbezeichnung steht bei Intel für „Äußerst geringer Energieverbrauch (Ultra-Low-Power-Modelle)“. Der Intel Core i5-6200U wird zum Beispiel in den Beiden Notebooks HP ProBook 650 G2 oder dem Lenovo ThinkPad L570 eingesetzt.
Die Taktfrequenz des Zweikernprozessors Intel Core i5-6200U liegt bei 2,30 Gigahertz, wird im Turbomodus bei der Auslastung eines einzelnen Kerns aber auf 2,80 Gigahertz und bei der Auslastung beider Kerne immerhin auch noch auf 2,70 Gigahertz erhöht. Eine Übertaktung ist bei dem Prozessor nicht möglich, dass ist bei Intel den Prozessoren mit eine „K“ am Ende der Prozessorbezeichnung vorbehalten.
Als Grafikeinheit hat Intel beim Intel Core i5-6200U eine Intel Iris Graphics 520 integriert. Die Grafikeinheiten mit dem Namen Iris sind immer Leistungsstärker als die Grafikeinheiten die einfach nur mit HD bezeichnet werden. Das gilt natürlich nur innerhalb einer Generation, hier befinden wir uns z.B. in der 9. Generation von Intel Grafikeinheiten.
Die hier zum Einsatz kommende Intel Iris Graphics 520 taktet mit 0,30 Gigahertz und kann den Takt im Turbomodus auf bis zu 1,00 Gigahertz erhöhen. Dabei stehen der Grafikeinheit 24 Ausführungseinheiten, sogenannte EUS (Execution Units) zur Verfügung. Sie unterstützt Microsofts DirectX in der Version 12.0 und kann bis zu 3 Bildschirme mit einem Bild versorgen.
Wie bei Prozessoren für mobile Endgeräte üblich unterstützt der Intel Core i5-6200U auch hier nur Arbeitsspeicher im SO-DIMM-Format. Präzise gesagt kann hier DDR4 Arbeitsspeicher mit einer Taktfrequenz von bis zu 2133 Megahertz verbaut werden.
Dank PCI-Express in der Version 3.0 ist der Prozessor auch in der Lage schnelle NVMe Festplatten anzusprechen.
Bestenlisten
In unseren Bestenlisten haben wir die jeweils besten Prozessoren für bestimmte Kategorien übersichtlich für euch gesammelt. Die Bestenlisten sind immer aktuell und werden regelmäßig durch uns aktualisiert. Die jeweils besten Prozessoren werden dabei nach Beliebtheit und Geschwindigkeit in Benchmarks sowie dem Preis-Leistungs-Verhältnis ausgewählt.