In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Xeon Gold 6142 und den Intel Core i5-13600 gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Xeon Gold 6142 16-Kern Prozessor der im Q3/2017 erschienen ist mit dem Intel Core i5-13600, welcher 14 CPU-Kerne besitzt und im Q1/2023 vorgestellt wurde.
Der Intel Xeon Gold 6142 ist ein 16-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,60 GHz (3,70 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 32 Threads berechnen. Der Intel Core i5-13600 taktet mit 2,70 GHz (5,00 GHz), besitzt 14 CPU-Kerne und kann parallel 20 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 768 GB Arbeitsspeicher in maximal 6 Speicherkanälen werden vom Intel Xeon Gold 6142 unterstützt, während der Intel Core i5-13600 maximal 192 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 76,8 GB/s ermöglicht.
Der Intel Xeon Gold 6142 besitzt eine TDP von 150 W. Die TDP des Intel Core i5-13600 liegt bei 65 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Xeon Gold 6142 besitzt 22,00 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i5-13600 liegt bei 35,50 MB. Der Prozessor wird in 10 nm gefertigt.
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Core i5-13600 ist ein Prozessor aus der Core-i5-Serie von Intel. Der Prozessor besitzt 14 physikalische Kerne und setzt auf eine hybride big.LITTLE-Kernarchitektur. 6 der 14 Kerne sind Performance-Kerne (Codename Raptor Cove) und diese unterstützen auch die Hyperthreading-Technologie. Die restlichen 8 Kerne sind sogenannte Effizienz-Kerne (Codename Gracemont), die dann zum Einsatz kommen wenn nicht viel Rechenpower benötigt wird. Die Effizienzkerne unterstützen kein Hyperthreading, womit dem Prozessor insgesamt 20 Rechenthreads zur Verfügung stehen. Die Performance-Kerne haben einen Basistakt von 2,70 Gigahertz und einen Turbotakt von 5,00 Gigahertz. Die Effizienzkerne, takten in der Basis mit 2,00 Gigahertz und der maximale Turbotakt liegt bei 3,70 Gigahertz.
Als interne Grafikeinheit kommt im Intel Core i5-13600 die Intel UHD Graphics 770 zum Einsatz, die hier mit bis zu 1,55 Gigahertz taktet (Basistakt = 300 Megahertz). Die iGPU wurde erstmals im vierten Quartal des Jahres 2021 eingesetzt und wird im 10-Nanometerverfahren gefertigt. Sie besitzt 32 Ausführungseinheiten und 256 Shader und erreicht damit eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 794 GigaFLOPS.
Der Prozessor kann mit DDR4- oder dem neueren DDR5-Speicher betrieben werden. Als unterstützte Typen gibt Intel DDR4-Speicher mit bis zu 1600 Megahertz (DDR4-3200) und DDR5-Speicher mit bis zu 2400 Megahertz (DDR5-4800) an. Es können bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher mit dem Prozessor betrieben werden, die mit 2 Speicherkanälen angebunden sind und eine Bandbreite von bis zu 89,6 GB/s erreichen. Der Intel Core i5-13600 unterstützt auch Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur, sogenannten ECC-Arbeitsspeicher.
Der Intel Core i5-13600 kam im ersten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt und wird im 10-Nanometerverfahren gefertigt. Er basiert auf der Alder Lake S Refresh-Architektur und unterstützt Windows 10, 11 und Linux als Betriebssystem.