Intel Core i7-6700K oder Intel Core i7-12700 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i7-6700K besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,20 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i7-6700K im Q3/2015.
Der Intel Core i7-12700 besitzt 12 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 4,90 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-12700 im Q1/2022.
Der Intel Core i7-6700K ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 4,00 GHz (4,20 GHz). Der Intel Core i7-12700 besitzt 12 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 2,10 GHz (4,90 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i7-6700K unterstützt maximal 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Core i7-12700 kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Core i7-6700K besitzt eine TDP von 91 W, die des Intel Core i7-12700 liegt bei 65 W.
Hier kannst Du den Intel Core i7-6700K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen (12 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-12700 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen (19 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der Intel Core i7-6700K ist ein Vierkernprozessor der 6. Generation aus der Skylake-Reihe von Intel, der sowohl Hyperthreading unterstützt, als auch übertaktbar ist.
Der Basistakt des Intel Core i7-6700K liegt bei 4,00 Gigahertz und kann im Turbomodus auf 4,20 Gigahertz erhöht werden, jedoch nur bei Auslastung von einem der 4 Kerne. Sollten 2 oder mehr Kerne ausgelastet werden, bleibt es beim Basistakt von 4,00 Gigahertz.
Die integrierte Grafikeinheit “Intel HD Graphics 530” hat einen Basistakt von 0,35 Gigahertz. Bei Vollauslastung der Grafikeinheit wird der Turbomodus aktiviert, die den Takt auf bis zu 1,15 Gigahertz erhöht. Die Intel HD Graphics 530 ist bereits die neunte Generation von Intels Grafikeinheiten, besitzt 24 AE (Ausführungseinheiten) und unterstützt die DirectX Version 12.0 sowie die Ansteuerung von bis zu 3 Bildschirmen.
Im Gegensatz zu den Intel i7-Prozessoren ab der siebten Generationen, wird von dem Intel Core i7-6700K die Dekodierung in Hardware von Videodateien mit HEVC Codec (h.265) und 10bit noch nicht unterstützt, lediglich 8bit-Material lässt sich problemlos abspielen und in Hardware sowohl dekodieren als auch enkodieren. Alle anderen Codecs wie h.264, VP8, VP9, VC-1 und AVC können in Hardware dekodiert werden.
Der Intel Core i7-6700K unterstützt offiziell DDR4 Arbeitsspeichermodule mit einem Takt von bis zu 2133 Megahertz und nutzt dabei maximal 2 Speicherkanäle. ECC-Speicher, also Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur, wird vom Prozessor nicht unterstützt.
Der Intel Core i7-6700K ist im 14nm-Verfahren gefertig und weist eine TDP (Thermal Design Power) von 45 Watt auf. Damit ist auch klar, dass der Prozessor in vollwertigen PCs und nicht in Notebooks oder zu kleinen Gehäusen mit unzureichender Kühlung verbaut werden sollte.
Veröffentlicht wurde der Intel Core i7-6700K im dritten Quartal 2015.
Intel Core i7-12700 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-12700 ist ein 12-Kern Hybrid-Prozessor der 12. Core i Generation von Intel. Er vereint 8 Performance-Kerne (Golden Cove) und 4 kleinere Effizienz-Kerne (Gracemont). Das Golden Cove CPU-Design ist eine Weiterentwicklung der normalen CPU-Kerne die Intel bereits in den vorherigen Intel Core i Prozessoren eingesetzt hat. Die Effizienz-Kerne basieren auf einem Design, welches zuvor in Intels Atom Prozessoren zum Einsatz kam.
Beide Architekturen bzw. Kerndesigns haben ihre Vor- und Nachteile. Während die Core i CPU-Kerne (Golden Cove) viel Leistung mitbringen, erledigen die Atom Kerne (Gracemont) Rechenaufgaben sehr effizient. Daher werden diese Häufig für Hintergrundtasks eingesetzt. Das Design des Intel Core i7-12700 erlaubt aber auch, dass alle CPU-Kerne gleichzeitig an einer Aufgabe arbeiten. Ein modernes Betriebssystem wie Windows 11 wird empfohlen, da Microsoft den Task-Sheduler mit Windows 11 auf die neuen Hybriden CPUs optimiert hat.
Der Intel Core i7-12700 taktet seine Performance-Kerne mit bis zu 4,9 GHz (Einkern-Turbo), der Basistakt liegt bei 2,1 GHz. Die größeren CPU-Kerne unterstützen dabei Intels Hyperthreading Technik und können jeweils 2 Threads gleichzeitig abarbeiten. Die Intel Atom Kerne sind auf 1 Thread je CPU-Kern limitiert.
Während Intel das CPU-Kern Design der 12. Generation stark angepasst und optimiert hat, ist die iGPU vom Typ Intel UHD Graphics 770 leider wieder nur für eine einfache Bildausgabe zu haben, da die FP32-Rohleistung der iGPU bei unter 0,8 TFLOPS liegt und sich daher nicht zum Spielen von neueren Titeln eignet. Intel setzt hier auf die Installation einer dedizierten Grafikkarte.
Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4 oder DDR5 unterstützt, das offizielle Maximum liegt bei DDR5-4800. Per Übertaktung des Arbeitsspeichers sind auch deutlich höhere Taktfrequenzen des Arbeitsspeichers möglich. Auch die neue PCIe 5.0 Schnittstelle wird von den Intel Core i Prozessoren der 12. Generation unterstützt.