Intel Core i7-13700F vs AMD Ryzen 7 1800X

Letzte Aktualisierung:

CPU-Vergleich mit Benchmarks


Intel Core i7-13700F CPU1 vs CPU2 AMD Ryzen 7 1800X
Intel Core i7-13700F AMD Ryzen 7 1800X

CPU Vergleich

In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i7-13700F und den AMD Ryzen 7 1800X gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.

Wir vergleichen den Intel Core i7-13700F 16-Kern Prozessor der im Q1/2023 erschienen ist mit dem AMD Ryzen 7 1800X, welcher 8 CPU-Kerne besitzt und im Q1/2017 vorgestellt wurde.
Intel Core i7 (298) Familie AMD Ryzen 7 (68)
Intel Core i 13000 (17) CPU Gruppe AMD Ryzen 1000 (15)
13 Generation 1
Raptor Lake S Architektur Summit Ridge (Zen)
Desktop / Server Segment Desktop / Server
Intel Core i7-12700F Vorgänger --
Intel Core i7-14700F Nachfolger --

CPU Kerne und Taktfrequenz

Der Intel Core i7-13700F ist ein 16-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,10 GHz (5,20 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 24 Threads berechnen. Der AMD Ryzen 7 1800X taktet mit 3,60 GHz (4,00 GHz), besitzt 8 CPU-Kerne und kann parallel 16 Threads berechnen.

Intel Core i7-13700F Eigenschaft AMD Ryzen 7 1800X
16 Kerne 8
24 Threads 16
hybrid (big.LITTLE) Kernarchitektur normal
Ja Hyperthreading Ja
Nein Übertaktbar ? Ja
2,10 GHz (5,20 GHz)
8x Raptor Cove
A-Kern 3,60 GHz (4,00 GHz)
1,50 GHz (4,10 GHz)
8x Gracemont
B-Kern --

Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen

Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.

Intel Core i7-13700F Eigenschaft AMD Ryzen 7 1800X
-- KI-Hardware --
-- KI-Spezifikationen --

Interne Grafik

Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.

keine interne Grafik GPU keine interne Grafik
Grafik-Taktfrequenz --
-- GPU (Turbo) --
-- GPU Generation --
Technologie
Max. Bildschirme
-- Ausführungseinheiten --
-- Shader --
Nein Hardware Raytracing Nein
Nein Frame Generation Nein
-- Max. GPU Speicher --
-- DirectX Version --

Codec-Unterstützung in Hardware

Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.

keine interne Grafik GPU keine interne Grafik
Nein Codec h265 / HEVC (8 bit) Nein
Nein Codec h265 / HEVC (10 bit) Nein
Nein Codec h264 Nein
Nein Codec VP9 Nein
Nein Codec VP8 Nein
Nein Codec AV1 Nein
Nein Codec AVC Nein
Nein Codec VC-1 Nein
Nein Codec JPEG Nein

Arbeitsspeicher & PCIe

Bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i7-13700F unterstützt, während der AMD Ryzen 7 1800X maximal 64 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 42,7 GB/s ermöglicht.

Intel Core i7-13700F Eigenschaft AMD Ryzen 7 1800X
DDR5-5600, DDR4-3200 Arbeitsspeicher DDR4-2666
192 GB Max. Speicher 64 GB
2 (Dual Channel) Speicherkanäle 2 (Dual Channel)
89,6 GB/s Max. Bandbreite 42,7 GB/s
Ja ECC Ja
24,00 MB L2 Cache --
30,00 MB L3 Cache 16,00 MB
5.0 PCIe Version 3.0
20 PCIe Leitungen 20
78,8 GB/s PCIe Bandbreite 19,7 GB/s

Leistungsaufnahme

Der Intel Core i7-13700F besitzt eine TDP von 65 W. Die TDP des AMD Ryzen 7 1800X liegt bei 95 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.

Intel Core i7-13700F Eigenschaft AMD Ryzen 7 1800X
65 W TDP (PL1 / PBP) 95 W
219 W TDP (PL2) --
-- TDP up --
-- TDP down --
100 °C Tjunction max. 95 °C

Technische Daten

Der Intel Core i7-13700F besitzt 54,00 MB Cache und wird in 10 nm hergestellt. Der Cache des AMD Ryzen 7 1800X liegt bei 16,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.

Intel Core i7-13700F Eigenschaft AMD Ryzen 7 1800X
10 nm Technologie 14 nm
Monolithisch Chip-Design Monolithisch
x86-64 (64 bit) Befehlssatz (ISA) x86-64 (64 bit)
SSE4.1, SSE4.2, AVX2, AVX2+ ISA Erweiterungen SSE4a, SSE4.1, SSE4.2, AVX2, FMA3
LGA 1700 Sockel AM4 (PGA 1331)
VT-x, VT-x EPT, VT-d Virtualisierung AMD-V, SVM
Ja AES-NI Ja
Windows 10, Windows 11, Linux Betriebssysteme Windows 10, Linux
Q1/2023 Erscheinungsdatum Q1/2017
359 $ Erscheinungspreis 450 $
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Bewerte diese Prozessoren

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Durchschnittliche Leistung in Benchmarks

⌀ Einkern Leistung in 4 CPU Benchmarks
Intel Core i7-13700F (100%)
AMD Ryzen 7 1800X (47%)
⌀ Mehrkern Leistung in 5 CPU Benchmarks
Intel Core i7-13700F (100%)
AMD Ryzen 7 1800X (38%)

Cinebench 2024 (Single-Core)

Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Intel Core i7-13700F Intel Core i7-13700F
16C 24T @ 5,20 GHz
118 (100%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 4,00 GHz
60 (51%)

Cinebench 2024 (Multi-Core)

Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Intel Core i7-13700F Intel Core i7-13700F
16C 24T @ 5,20 GHz
1398 (100%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 4,00 GHz
545 (39%)

Cinebench R23 (Single-Core)

Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Intel Core i7-13700F Intel Core i7-13700F
16C 24T @ 5,20 GHz
2107 (100%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 4,00 GHz
969 (46%)

Cinebench R23 (Multi-Core)

Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Intel Core i7-13700F Intel Core i7-13700F
16C 24T @ 5,10 GHz
24770 (100%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,80 GHz
9314 (38%)

Geekbench 5, 64bit (Single-Core)

Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Intel Core i7-13700F Intel Core i7-13700F
16C 24T @ 5,20 GHz
2002 (100%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 4,00 GHz
932 (47%)

Geekbench 5, 64bit (Multi-Core)

Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Intel Core i7-13700F Intel Core i7-13700F
16C 24T @ 5,10 GHz
16633 (100%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,80 GHz
6344 (38%)

Geekbench 6 (Single-Core)

Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Intel Core i7-13700F Intel Core i7-13700F
16C 24T @ 5,20 GHz
2675 (100%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 4,00 GHz
1167 (44%)

Geekbench 6 (Multi-Core)

Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Intel Core i7-13700F Intel Core i7-13700F
16C 24T @ 5,10 GHz
16079 (100%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,80 GHz
5932 (37%)

Erwartete Ergebnisse für PassMark CPU Mark

Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Intel Core i7-13700F Intel Core i7-13700F
16C 24T @ 5,10 GHz
42060 (100%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,80 GHz
16325 (39%)

Cinebench R20 (Single-Core)

Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Intel Core i7-13700F Intel Core i7-13700F
16C 24T @ 5,20 GHz
0 (0%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 4,00 GHz
381 (100%)

Cinebench R20 (Multi-Core)

Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Intel Core i7-13700F Intel Core i7-13700F
16C 24T @ 5,10 GHz
0 (0%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,80 GHz
3587 (100%)

Blender 3.1 Benchmark

Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Intel Core i7-13700F Intel Core i7-13700F
16C 24T @ 5,10 GHz
0 (0%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,80 GHz
141 (100%)

Blender 2.81 (bmw27)

Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Intel Core i7-13700F Intel Core i7-13700F
16C 24T @ 5,10 GHz
0 (0%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,80 GHz
241.2 (100%)

CPU-Z Benchmark 17 (Multi-Core)

Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Intel Core i7-13700F Intel Core i7-13700F
16C 24T @ 2,10 GHz
0 (0%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,60 GHz
4529 (100%)

Cinebench R15 (Single-Core)

Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Intel Core i7-13700F Intel Core i7-13700F
16C 24T @ 5,20 GHz
0 (0%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 4,00 GHz
163 (100%)

Cinebench R15 (Multi-Core)

Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Intel Core i7-13700F Intel Core i7-13700F
16C 24T @ 5,10 GHz
0 (0%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,80 GHz
1617 (100%)

Geräte mit diesem Prozessor

Intel Core i7-13700F AMD Ryzen 7 1800X
Unbekannt Unbekannt

News und Artikel für den Intel Core i7-13700F und den AMD Ryzen 7 1800X


Intel Core i7-13700F - Beschreibung des Prozessors

Satte 16 CPU-Kerne besitzt der Intel Core i7-13700F. Diese teilen sich in 8 große P-Kerne (Raptor Cove) sowie 8 kleinere E-Kerne (Gracemont) auf und kombinieren so die beiden Intel CPU-Architekturen der Intel Core i Serie und Intels Atom Architektur.

Insgesamt kann der Intel Core i7-13700F bis zu 24 Threads gleichzeitig bearbeiten. Er eignet sich vor allem dann, wenn häufig größere und intensivere Rechenleistungen erbracht werden müssen. Die 8 P-Kerne takten in der Basis mit 2,1 GHz (Turbo: 5,2 GHz). Die kleineren E-Kerne takten mit 1,5 GHz in der Basis und 4,1 GHz maximal etwas niedriger.

Der Intel Core i7-13700F setzt auf die 13. Intel Core i Generation auf und kann bis zu 128 GB DDR5-5600 Arbeitsspeicher anbinden. Über eine manuelle Übertaktung der Arbeitsspeichermodule oder die Verwendung der Intel XMP 2/3 Technologie können auch beim Intel Core i7-13700F schnellere Arbeitsspeichermodule verwendet werden, DDR5-6000 hat sich hier als guter Kompromiss erwiesen.

Je nach Mainboard kann der Intel Core i7-13700F aber auch noch mit DDR4 Arbeitsspeicher zusammenarbeiten, der meist günstiger als DDR5-Speicher ist. Der Geschwindigkeitsverlust durch die Nutzung von DDR4-Speicher kann zwischen 5 und 15 Prozent liegen.

Eine dedizierte Grafikkarte kann über PCIe 5.0 (abwärtskompatibel) mit dem System verbunden werden. Der Intel Core i7-13700F besitzt selbst keine integrierte Grafikkarte (iGPU) und ist daher auf den Einbau einer externen Grafikkarte angewiesen.

Hergestellt wird der Intel Core i7-13700F im Intel 7 Fertigungsverfahren welches ein hoch optimiertes 10 nm Verfahren ist. Im Vergleich ähnelt es aber in Strukturdichte und energieverbrauch eher TSMCs 7 nm Verfahren, welches die Namensgebung von Intel erklärt.

Die neuen Raptor Lake S Prozessoren, zu denen auch der Intel Core i7-13700F zählt, verfügen über einen vergrößerten Cache-Aufbau. Konkret besitzt der Intel Core i7-13700F 24 MB Level 2 und 30 MB Level 3 Cache.

AMD Ryzen 7 1800X - Beschreibung des Prozessors

Der AMD Ryzen 7 1800X ist ein Prozessor aus der ersten Generation der Ryzen 7 Familie von AMD. Er kam im ersten Quartal des Jahres 2017 auf den Markt und wird in einer Strukturbreite von 14 Nanometern, in einem monolithischen Chip-Design, gefertigt. Er besitzt einen 16,00 Megabyte großen Level 3 Cache und basiert auf der Summit Ridge (Zen) Architektur. Er stammt aus dem Desktop-Segment von AMD und ist für den Sockel AM4 (PGA 1331) konzipiert.

Der Prozessor ist aus 8 identischen Prozessorkernen zusammengesetzt und der Basistakt der Kerne liegt bei 3,60 Gigahertz. Im Turbomodus kann sich der Prozessortakt auf bis zu 4,00 Gigahertz erhöhen, jedoch wird der maximale Takt nur bei der vollen Auslastung eines einzelnen Kerns erreicht, werden alle acht Kerne zur gleichen Zeit voll ausgelastet liegt der maximale Turbotakt aber immer noch bei 3,80 Gigahertz. Darüber hinaus unterstützt der AMD Ryzen 7 1800X die Hyperthreading-Technologie, womit ihm bei Bedarf bis zu 16 Rechenthreds zur Verfügung stehen können. Außerdem ist es möglich den Prozessor zu übertakten, hierfür wird dann aber eine etwas aufwändigere Prozessorkühlung benötigt.

Eine interne Grafikeinheit ist im AMD Ryzen 7 1800X nicht integriert, er muss daher zwingend mit einer dedizierten Grafikkarte betrieben werden. Hierfür stehen dem Prozessor 20 PCIe-Leitungen in der Version 3.0 zur Verfügung, wovon die dedizierte Grafikkarte bis zu 16 Lanes benutzt. Die maximale Bandbreite der PCIe-Lanes liegt bei 19,7 GB/s.

Der AMD Ryzen 7 1800X kann mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet werden. Er unterstützt Arbeitsspeichermodule vom Typ DDR4-2666, die eine maximale Speicherbandbreite von 42,7 GB/s erreichen. Darüber hinaus unterstützt der Prozessor sogar ECC-Arbeitsspeicher, wobei es sich um Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur handelt.

Die Thermal Design Power, abgekürzt TDP, des Prozessors liegt bei 95 Watt, womit der Hersteller einen Hinweis auf die benötigte Kühllösung gibt.

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