Intel Core i7-10510U oder Intel Pentium Gold G5420 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i7-10510U besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,80 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i7-10510U im Q3/2019.
Der Intel Pentium Gold G5420 besitzt 2 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,80 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Pentium Gold G5420 im Q2/2019.
Der Intel Core i7-10510U besitzt 4 CPU-Kerne und kann 8 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-10510U liegt bei 1,80 GHz (4,80 GHz) während der Intel Pentium Gold G5420 2 CPU-Kerne besitzt und 4 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Pentium Gold G5420 liegt bei 3,80 GHz.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Core i7-10510U oder Intel Pentium Gold G5420 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i7-10510U kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 46,8 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Pentium Gold G5420 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 38,4 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i7-10510U liegt bei 15 W, während der Intel Pentium Gold G5420 eine TDP von 54 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i7-10510U wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 8,00 MB Cache. Der Intel Pentium Gold G5420 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 4,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i7-10510U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (6 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Pentium Gold G5420 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,0 Sternen (2 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Intel Core i7-10510U - Beschreibung des Prozessors
Mit seiner Taktfrequenz von 1,80 Gigahertz im Standardtakt überzeugt der Intel Core i7-10510U nicht auf den ersten Blick, schaut man sich jedoch an das die Kerne bei Einzelauslastung mit zu 4,90 Gigahertz und bei Mehrkernauslastung immerhin noch mit 3,70 Gigahertz takten ergibt sich schon ein anderes Bild. Dazu kommt dann noch das durch die Hyperthreading-Technologie aus den 4 physikalischen, bei Bedarf, 8 logische Kerne werden.
Das „U“ am Ende der Prozessor zeigt das es sich bei dem Intel Core i7-10510U um einen Prozessor mit sehr geringem Energiebedarf handelt. So liegt die TDP mit 15 Watt für einen Prozessor aus der Intel-Core-i7-Reihe auch recht niedrig. Der Sockel „BGA 1526“ zeigt uns das es sich beim Intel Core i7-10510U um einen Prozessor handelt der ausschließlich verlötet verbaut werden kann. Der Haupteinsatz liegt damit auch bei Notebooks wie zum Beispiel dem Lenovo Yoga C740-14IML (16 Gigabyte RAM und 512 GB SSD).
Der Intel Core i7-10510U unterstützt sowohl die AES-NI Verschlüsselung in Hardware als auch sämtliche Virtualisierungstechnologien von Intel „VT-x, VT-x EPT, VT-d“. Die mit einem 8 Megabyte großen L3-Cache ausgestattete CPU basiert auf der „Comet Lake U“-Architektur und wird im 14 Nanometer-Verfahren gefertigt.
Die im Intel Core i7-10510U integrierte Grafikeinheit „Intel UHD Graphics“ taktet weißt einen Basistakt von 0,30 Gigahertz auf. Dieser Takt lässt sich im Turbomodus auf bis zu 1,15 Gigahertz steigern. Mit den 24 Ausführungseinheiten unterstützt die Grafik sowohl DirectX 12.0 als auch die Bildausgabe auf bis zu 3 Monitoren.
Beim Arbeitsspeicher können die Hersteller auswählen welchen Speichertyp sie einbauen möchten. Der Intel Core i7-10510U unterstützt hier die folgenden Speichertypen: DDR4-Module mit bis zu 2666 Megahertz, LPDDR3-Module mit bis zu 2133 Megahertz und LPDDR4-Module mit bis zu 2933 Megahertz.
Intel Pentium Gold G5420 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Pentium Gold G5420 ist ein Zweikern Prozessor, der insgesamt 4 Threads gleichzeitig abarbeiten kann. Dazu bedient sich der Prozessor der Hyper-Threading Technik. Die beiden Kerne werden mit 3,8 GHz getaktet, einen zusätzlichen Turbo Modus besitzt der Prozessor nicht. Der Prozessor bildet den Einstieg in das Coffee Lake S Design von Intel, auf dem auch die größeren Intel Core i3, i5, i7 und i9 für den Desktop basieren.
Gefertigt wird der Intel Pentium Gold G5420 in einem verbesserten 14 nm Verfahren, von Intel häufig auch mit 14 nm ++ angegeben. Die CPU besitzt einen 4 Megabytes großen Level 3 Cache und wird von Intel mit 54 Watt angegeben. Externe Geräte wie Grafikkarten oder Speichermedien kann der Intel Pentium Gold G5420 mit 16 PCIe 3.0 Leitungen anbinden.
Der Intel Pentium Gold G5420 darf insgesamt 64 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-2400 ansprechen. Dazu kann er Module mit zwei Speicherkanälen ansprechen um so die Speicherbandbreite zu verdoppeln. Im Gegensatz zu der Core i Serie unterstützt der Intel Pentium Gold G5420 die ECC-Fehlerkorrektur im Arbeitsspeicher. Dafür muss allerdings ein Intel C-Serverchipsatz sowie geeigneter ECC-Arbeitsspeicher verwendet werden.
Als interne Grafikkarte kommt mit der Intel UHD Graphics 610 eine der kleinsten Ausbaustufen von Intels iGPU zum Einsatz. Die Intel UHD Graphics 610 verfügt nur über 12 Ausführungseinheiten, die der Intel Pentium Gold G5420 zudem mit 1,05 GHz nicht sehr hoch taktet. Dies resultiert in einer niedrigen Geschwindigkeit bei der Berechnung von Gleitkommazahlen (FP32) von nur 202 GFLOPS.
Vorgestellt wurde der Intel Pentium Gold G5420 im 2. Quartal 2019 zu einem Startpreis von etwa 60 Euro. Die AES-Ni Verschlüsselungsfunktionen werden ebenso wie eine Vielzahl an Virtualisierungsfunktionen unterstützt. Der Intel Pentium Gold G5420 eignet sich ideal als sparsamer und günstiger Prozessor in einem Office-PC oder Dank ECC-Unterstützung auch für ein NAS.