Intel Core i5-8259U oder AMD Ryzen 5 6600U - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-8259U besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 3,80 GHz. Es werden bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-8259U im Q2/2018.
Der AMD Ryzen 5 6600U besitzt 6 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 4,40 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen 5 6600U im Q1/2022.
Der Intel Core i5-8259U besitzt 4 CPU-Kerne und kann 8 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-8259U liegt bei 2,30 GHz (3,80 GHz) während der AMD Ryzen 5 6600U 6 CPU-Kerne besitzt und 12 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 5 6600U liegt bei 2,90 GHz (4,40 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Core i5-8259U oder AMD Ryzen 5 6600U verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-8259U kann bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 38,4 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der AMD Ryzen 5 6600U in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 76,8 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i5-8259U liegt bei 28 W, während der AMD Ryzen 5 6600U eine TDP von 15 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i5-8259U wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 6,00 MB Cache. Der AMD Ryzen 5 6600U wird in 6 nm gefertigt und verfügt über einen 19,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i5-8259U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,0 Sternen (2 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 5 6600U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen (4 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Beim Intel Core i5-8259U handelt es sich um einen Prozessor der achten Generation aus Intels Core-i5-Reihe. Das U am Ende der Artikelbezeichnung zeigt uns, dass es sich hier um einen "Ultra-Low-Voltage"-Prozessor handelt, der hauptsächlich in mobilen Geräten und kleinen Mini-PCs zum Einsatz kommt. So wird der Intel Core i5-8259U beispielsweise im Apple MacBook 13,3" 2018 oder auch in der Intel NUC NUC8i5BEH/NUC8i5BEK (Mini PC) verbaut.
Der Intel Core i5-8259U besitzt 4 physikalische Kerne und unterstützt Intels Hyperthreading Technologie. Die Grundtaktfrequenz des Vierkerners liegt bei 2,30 Gigahertz, welche sich im Turbomodus auf bis zu 3,80 Gigahertz steigern kann. Dies gilt allerdings nur bei Auslastung eines einzelnen Prozessorkerns, werden alle 4 Kerne ausgelastet beträgt die maximale Taktfrequenz aber immer noch 3,20 Gigahertz. Wie eigentlich alle "U-Prozessoren" kann man auch den Intel Core i5-8259U nicht Übertakten.
Beim Arbeitsspeicher unterstützt der Prozessor Module vom Typ DDR4 im SO-DIMM-Format mit einer Taktfrequenz von bis zu 2400 Megahertz. Mit den 2 verfügbaren Speicherkanälen unterstützt der Intel Core i5-8259U bis zu 32 Gigabyte Arbeitsspeicher. ECC-Speicher (Speicher mit automatischer Fehlerkorrektur) wird nicht unterstützt.
Bei der internen Grafikeinheit handelt es sich um Intels Iris Plus Graphics 655. Diese Grafikeinheit besitzt einen Grundtakt von 0,30 Gigahertz und eine maximale dynamische Taktfrequenz von 1,05 Gigahertz. Mit ihren 48 Ausführungseinheiten und den 384 Shadereinheiten ist diese GPU eine der potenteren aus dem Hause Intel.
Die Intel Iris Plus Graphics 655 unterstützt den Betrieb von bis zu 3 Monitoren und die Dekodierung sowie Enkodierung aller gängigen Video-Codecs in Hardware. Lediglich beim Codec "VC-1" muss man sich mit der Dekodierung allein begnügen.
Die Markteinführung des Intel Core i5-8259U fand im zweiten Quartal 2018 statt.
AMD Ryzen 5 6600U - Beschreibung des Prozessors
AMD Ryzen 5 6600U ist ein mobiler Prozessor der Ryzen 5 Serie von AMD und wurde im ersten Quartal 2022 veröffentlicht. Er gehört zur AMD Ryzen 6000U GPU Gruppe. Sein Vorgänger ist der AMD Ryzen 5 5600U Prozessor.
Der Prozessor hat insgesamt 6 CPU-Kerne mit 12 Threads, in ihm sind 6 mal Zen 3+ Kerne enthalten. Er nutzt wie sein Vorgänger Hyperthreading, ist aber nicht übertaktbar. Die Taktfrequenz liegt bei 2,90 GHz, die Turbo-Taktfrequenz von einem Kern liegt bei 4,40 GHz und die Turbo-Taktfrequenz mit 6 Kernen liegt bei 3,80 GHz. Der Vorgänger hat lediglich eine Taktfrequenz von 2,30 GHz und bei der Turbo-Taktfrequenz mit einem Kern liegt der Vorgänger bei 4,20 GHz und bei der Turbo-Taktfrequenz mit 6 Kernen bei 3,60 GHz.
Der AMD Ryzen 5 6600U hat eine integrierte Grafik (iGPU) und nutzt den Arbeitsspeicher als Grafikspeicher. Verbaut wurde eine AMD Radeon RX 660M Grafik die eine Taktfrequenz von 1,90 GHz hat und aus der 9. Generation stammt. Die iGPU enthält keinen Turbo, hat 8 Ausführungseinheiten und rechnet mit 512 Shadern. Er unterstützt DirectX 12 und wurde in 6nm gefertigt. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger mit 2 GB maximalem Speicher, hat der AMD Ryzen 5 6600U insgesamt 8 GB Speicher.
Der Arbeitsspeichertyp basiert auf DDR5-4800 und LPDDR5-6400 mit einem maximalen Speicher von 64 GB und insgesamt 4 Speicher Kanälen. Die Bandbreite beträgt 76,8 GB/s und hat einen 4.0 PCIe mit 12 PCI-Express-Lanes, zudem unterstützt der Prozessor mit der AES-NI-Verschlüsselung.
Die Thermal Design Power (TDP) ist konfigurierbar zwischen 15W und 28W, die maximal Temperatur liegt bei 105 °C. Der L2-Cache liegt bei 3 MB und der L3-Cache bei 16 MB. Der Prozessor kann mit Windows 10 und 11, sowie Linux genutzt werden.
Im Cinebench R23 Single-Core Test hat er 1425 Punkten, bei dem R23 Multi-Core Test hat er 8018 Punkten. Die iGPU-FP32 Rechenleistung für den Prozessor liegt bei 1532 Punkten, der Vorgänger hat 1612 Punkte.