In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i5-6400 und den Intel Core i7-1265U gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i5-6400 4-Kern Prozessor der im Q3/2015 erschienen ist mit dem Intel Core i7-1265U, welcher 10 CPU-Kerne besitzt und im Q1/2022 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i5-6400 ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,70 GHz (3,30 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 4 Threads berechnen. Der Intel Core i7-1265U taktet mit 1,80 GHz (4,80 GHz), besitzt 10 CPU-Kerne und kann parallel 12 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i5-6400 unterstützt, während der Intel Core i7-1265U maximal 64 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 83,2 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i5-6400 besitzt eine TDP von 65 W. Die TDP des Intel Core i7-1265U liegt bei 15 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i5-6400 besitzt 6,00 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i7-1265U liegt bei 18,50 MB. Der Prozessor wird in 10 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Core i5-6400 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,0 Sternen (4 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-1265U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 1,6 Sternen (14 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Core i5-6400 kam im dritten Quartal des Jahres 2015 auf den Markt und er stammt aus der sechsten Generation der Intel Core i5 Familie. Der Prozessor wird in einer Strukturbreite von 14 Nanometern, in einem monolithsichen Chip-Design, gefertigt und basiert auf der Skylake S Architektur von Intel. Der Level 3 Cache des Intel Core i5-6400 ist 6,00 Megabyte groß und er benötigt ein Mainboard das mit dem Sockel LGA 1151 bestückt ist.
Beim Intel Core i5-6400 handelst es sich um einen Quad-Core-Prozessor, er besitzt also 4 physikalische Kerne. Die Hyperthreading-Technologie wird vom Prozessor nicht unterstützt und ein freier Multiplikator, der die Möglichkeit bieten würde den Prozessor zu übertakten, fehlt ebenfalls. Die Basistaktfrequenz der Prozessorkerne liegt bei 2,70 Gigaherrz und der maximale Turbotakt bei 3,30 Gigahertz. Dieser maximale Takt wird allerdings nur bei der vollen Auslastung eines einzelnen Kerns erreicht, werden alle Kerne zur gleichen Zeit voll ausgelastet, liegt der maximale Takt noch bei 3,00 Gigahertz.
Der Prozessor kann mit einer dedizierten Grafikkarte betrieben, dafür stehen ihm 16 PCIe-Lanes in der Version 3.0 zur Verfügung die eine maximale Bandbreite von 15,8 GB/s ermöglichen. Der Intel Core i5-6400 ist aber auch mit einer internen Graikeinheit ausgestattet. hier kommt die hauseigene Intel HD Graphics 530 zum Einsatz. Diese Grafikeinheit ist mit 24 Ausführungseinheiten und 192 Shadern ausgestattet. Der Basistakt der iGPU liegt bei 350 Megahertz und der maximale dynamische Takt (Turbotakt) liegt bei bis zu 1,15 Gigahertz. Die Grafikenheit wird ebenfalls im 14-Nanometerverfahren gefertigt und ist in der Lage bis zu 3 Monitore mit einem Bild zu versorgen. Als Grafikspeicher dient der im System verbaute Arbeitsspeicher, wovon die Grafikeinheit auf bis zu 32 Gigabyte zugreifen kann.
Der Prozessor selbst ist mit 2 Speicherkanälen ausgestattet und kann mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR3-1600 bzw DDR4-2133 betrieben werden.
Intel Core i7-1265U - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-1265U ist ein Mobilprozessor für Notebooks der auf Intels "Alder Lake U" CPU-Architektur basiert. Die 12. Generation der Intel Core i Prozessoren nutzt dabei erstmals in der Masse eine hybride Architektur, bei der verschieden große CPU-Kerne zum Einsatz kommen.
Die beiden P-Kerne des Intel Core i7-1265U basieren dabei auf der "Golden Cove" Architektur, die auch in den größeren Desktop-Prozessoren von Intel eingesetzt werden. Die P-Kerne bieten eine Taktfrequenz von 1,8 GHz (bis zu 4,8 GHz). Ergänzt werden die P-Kerne durch acht E-Kerne (Intel "Gracemont"), die deutlich langsamer sind als die P-Kerne, dafür aber energiesparender arbeiten.
Die E-Kerne des Intel Core i7-1265U takten mit 1,3 GHz (Turbo bis 3,6 GHz). Sie werden meist für Hintergrundaufgaben vom Betriebssystem genutzt um Energie zu sparen. Sie können bei starker Rechenlast aber auch im Verbund mit den größeren P-Kernen zusammen arbeiten.
Als integrierte Grafik kommt die Intel Iris Xe Graphics 96 zum Einsatz. Diese iGPU ist die größte Ausbaustufe der Intel Xe Grafik. Ihre 96 Ausführungseinheiten und 768 Texturshader erreichen eine Rechenleistung von 1,9 TFLOPS. Damit eignet sich die Grafik auch für bestimmte Computerspiele in mittleren Auflösungen und Detailgraden.
Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher kann der Intel Core i7-1265U ansprechen, wobei die Unterstützung sehr flexibel ausfällt. Es wird LPDDR4, LPDDR5 sowie der aus Desktop-Systemen bekannte DDR4 und DDR5 Arbeitsspeicher unterstützt. Werden mindestens zwei Speichermodule verbaut, erreicht der Intel Core i7-1265U im Dual-Channel Modus bis zu 83,2 GB/s an Speicherbandbreite.
Externe Geräte können über die PCIe 4.0 Schnittstelle mit bis zu 28 PCIe-Leitungen an das System angebunden werden. Davon profitieren z.B. Grafikkarten, schnelle M.2 SSDs oder auch externe Geräte die z.B. über Intels Thunderbolt Technik an das Notebook angeschlossen werden.