Intel Core i5-13600 oder Intel Core i7-8565U - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-13600 besitzt 14 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 5,00 GHz. Es werden bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-13600 im Q1/2023.
Der Intel Core i7-8565U besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,60 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-8565U im Q3/2018.
Der Intel Core i5-13600 ist ein 14-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,70 GHz (5,00 GHz). Der Intel Core i7-8565U besitzt 4 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 1,80 GHz (4,60 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-13600 unterstützt maximal 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Core i7-8565U kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Core i5-13600 besitzt eine TDP von 65 W, die des Intel Core i7-8565U liegt bei 15 W.
Hier kannst Du den Intel Core i5-13600 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (6 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-8565U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen (8 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Core i5-13600 ist ein Prozessor aus der Core-i5-Serie von Intel. Der Prozessor besitzt 14 physikalische Kerne und setzt auf eine hybride big.LITTLE-Kernarchitektur. 6 der 14 Kerne sind Performance-Kerne (Codename Raptor Cove) und diese unterstützen auch die Hyperthreading-Technologie. Die restlichen 8 Kerne sind sogenannte Effizienz-Kerne (Codename Gracemont), die dann zum Einsatz kommen wenn nicht viel Rechenpower benötigt wird. Die Effizienzkerne unterstützen kein Hyperthreading, womit dem Prozessor insgesamt 20 Rechenthreads zur Verfügung stehen. Die Performance-Kerne haben einen Basistakt von 2,70 Gigahertz und einen Turbotakt von 5,00 Gigahertz. Die Effizienzkerne, takten in der Basis mit 2,00 Gigahertz und der maximale Turbotakt liegt bei 3,70 Gigahertz.
Als interne Grafikeinheit kommt im Intel Core i5-13600 die Intel UHD Graphics 770 zum Einsatz, die hier mit bis zu 1,55 Gigahertz taktet (Basistakt = 300 Megahertz). Die iGPU wurde erstmals im vierten Quartal des Jahres 2021 eingesetzt und wird im 10-Nanometerverfahren gefertigt. Sie besitzt 32 Ausführungseinheiten und 256 Shader und erreicht damit eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 794 GigaFLOPS.
Der Prozessor kann mit DDR4- oder dem neueren DDR5-Speicher betrieben werden. Als unterstützte Typen gibt Intel DDR4-Speicher mit bis zu 1600 Megahertz (DDR4-3200) und DDR5-Speicher mit bis zu 2400 Megahertz (DDR5-4800) an. Es können bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher mit dem Prozessor betrieben werden, die mit 2 Speicherkanälen angebunden sind und eine Bandbreite von bis zu 89,6 GB/s erreichen. Der Intel Core i5-13600 unterstützt auch Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur, sogenannten ECC-Arbeitsspeicher.
Der Intel Core i5-13600 kam im ersten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt und wird im 10-Nanometerverfahren gefertigt. Er basiert auf der Alder Lake S Refresh-Architektur und unterstützt Windows 10, 11 und Linux als Betriebssystem.
Intel Core i7-8565U - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-8565U basiert auf der Intel Whiskey Lake Architektur, die im 14++ nm Prozess gefertigt wird. Durch die etwas feinere Fertigung ist es Intel möglich die Taktfrequenzen im Vergleich zum Vorgängerprozessor teilweise deutlich zu erhöhen. So kann der Intel Core i7-8565U seine 4 Kerne (8 logische Prozessoren durch Hyper-Threading) bei Belastung von nur einem Kern auf bis zu 4,6 GHz takten.
Werden alle 4 Kerne ausglastet sind aber nur 2,4 GHz möglich, der Basis takt des Intel Core i7-8565U liegt bei 1,8 GHz. Gerade bei der Taktfrequenz auf allen Kernen sieht man, dass Intel an die Grenzen seiner 14 nm Fertigung kommt. Ansonsten würde der Prozessor das 15 Watt TDP-Korsett sprengen.
Dem Intel Core i7-8565U stehen 8 Megabyte L3-Cache zur Seite, Arbeitsspeicher unterstützt der Prozessor bis hin zu DDR4-2400. Damit steht Intel den mobilen Pendants von AMD in nichts nach. Bei der integrierten Grafikeinheit ist AMD aber uneinholbar vor Intel. So rechnet die iGPU des AMD Ryzen 3700U mehr als doppelt so fix wie die im Intel Core i7-8565U verbaute Intel UHD Graphics 620.
Trotzdem eignet sich auch die Intel UHD Graphics 620 für die ein oder andere Spielerei am Rande. Einfache Spiele in Full-HD sind meistens möglich, sofern ein paar Abstiche beim Detailgrad oder bei der Kantenglättung gemacht werden.
Moderne Filmcodecs wie h.265 (HEVC) werden vom Intel Core i7-8565U Last- und Energiesparend in Hardware dekodiert. Dank AES-Ni bremst auch eine Bitlocker-Laufwerksverschlüsselung unter Windows das System kaum aus. Einfache Virtualisierung ist mit dem Intel Core i7-8565U ebenso kein Problem. Durch seine 8 logischen Prozessoren lassen sich auch mehrere kleine VMs parallel betreiben.
Vorgestellt hat Intel den Intel Core i7-8565U im dritten Quartal 2018 für den Sockel BGA 1356. Der Prozessor ist in diesem Sockel mit dem Mainboard verlötet und lässt sich nicht austauschen.