In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i5-13500 und den Intel Core i5-9300H gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i5-13500 14-Kern Prozessor der im Q1/2023 erschienen ist mit dem Intel Core i5-9300H, welcher 4 CPU-Kerne besitzt und im Q2/2019 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i5-13500 ist ein 14-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,50 GHz (4,80 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 20 Threads berechnen. Der Intel Core i5-9300H taktet mit 2,40 GHz (4,10 GHz), besitzt 4 CPU-Kerne und kann parallel 8 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i5-13500 unterstützt, während der Intel Core i5-9300H maximal 128 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 42,7 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i5-13500 besitzt eine TDP von 65 W. Die TDP des Intel Core i5-9300H liegt bei 45 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i5-13500 besitzt 35,50 MB Cache und wird in 10 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i5-9300H liegt bei 8,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Core i5-13500 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen (52 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-9300H bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,5 Sternen (4 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Der Intel Core i5-13500 ist ein hybrid aufgebauter 14 Kern-Prozessor, der bis zu 20 Threads parallel bearbeiten kann. Damit eignet er sich auch für anspruchsvollere Anwendungen und auch Spiele. Die Taktfrequenz liegt in der Basis bei 2,5 GHz (P-Kerne) bzw. 1,8 GHz (E-Kerne). Im Turbo-Modus können die P-Kerne eine Taktfrequenz von bis zu 4,8 GHz erreichen.
Konkret besitzt der Intel Core i5-13500 sechs P-Kerne (Golden Cove) sowie 8 E-Kerne (Gracemont). Die CPU-Kernarchitektur des Intel Core i5-13500 basiert dabei noch auf der 12. Generation der Intel Core i Serie. Diese besitzt weniger Cache, hat sonst aber kaum Nachteile. Die Intel Core i5-13600K sowie Intel Core i5-13600KF Prozessoren sind aktuell die einzigen i5-Prozessoren der Intel Core i Serie der 13. Generation, die die neusten P-Kerne (Raptor Cove) von Intel nutzen.
Als integrierte Grafik kommt im Intel Core i5-13500 die Intel UHD Graphics 770 zum Einsatz, die hauptsächlich zur Videowiedergabe eingesetzt werden sollte. Für Spiele oder anspruchsvollere Aufgaben ist diese iGPU zu schwach. Alle modernen Videocodecs können aber in Hardware von der iGPU dekodiert werden, was die Rechenlast beim Abspielen von modernen Videoformaten deutlich reduziert.
Der Prozessor kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 oder DDR5-4800 anbinden. Per Intel XMP OC-Profil lassen sich meist sehr einfach auch schnellere Arbeitsspeichermodule wie z.B. DDR5-5200 oder DDR5-5600 problemlos verwenden.
Externe Geräte wie eine dedizierte Grafikkarte kann der Intel Core i5-13500 mit bis zu PCIe 5.0 x16 anbinden, weitere 4 PCIe-Leitungen stehen für eine schnelle M.2 SSD zur Verfügung. Wie schnell diese angebunden werden kann, liegt neben dem Prozessor aber auch am Chipsatz des Mainboards.
Der Intel Core i5-13500 wird im Intel 7 (10 nm) Fertigungsverfahren hergestellt und besitzt eine TDP von 65 Watt (154 Watt PL2).
Intel Core i5-9300H - Beschreibung des Prozessors
Der hier aufgeführte Prozessor, Intel Core i5-9300H, stammt aus der neunten Generation von Intels CPU-Programm und wurde im zweiten Quartal des Jahres 2019 veröffentlicht. Der Prozessor wird im 14-Nanometerverfahren gefertigt und basiert auf Intels Coffee Lake Architektur.
Der Intel Core i5-9300H besitzt 4 physikalische Kerne die eine Standard-Taktfrequenz von 2,40 Gigahertz haben. Im Turbomodus steigert sich die Taktrate auf bis zu 3,40 Gigahertz bei der Auslastung aller Kerne und sogar auf bis zu 4,10 Gigahertz bei Auslastung eines einzelnen Kerns. Der Prozessor ist nicht übertaktbar, unterstützt aber die Hyperthreading-Technologie. Mit dieser Technologie werden aus den 4 physikalischen Kernen, 8 logische Kerne. Somit können mehr Rechenoperationen auf einmal ausgeführt werden.
Als Grafikeinheit kommt Intels Intel UHD Graphics 630 zum Einsatz. Diese Grafikeinheit taktet standardmäßig mit 350 Megahertz, kann sich aber im Turbomodus auf bis zu 1,05 Gigahertz steigern. Die Intel UHD Graphics 630 besitzt 64 Ausführungseinheiten und unterstützt eine maximal 64 Gigabyte großen Videospeicher. Die wichtigsten Videocodecs können in Hardware dekodiert und encodiert werden, lediglich VP9 und VC-1 lassen sich nur dekodieren. Des Weiteren kann die Bildausgabe auf bis zu 3 Monitoren parallel erfolgen. Die maximale Auflösung liegt hier bei 4096x2304@30Hz über einen HDMI-Ausgang und bei 4096x2304@60Hz über einen DisplayPort.
Am unterstützten Sockel BGA 1440 erkennt man, dass der Intel Core i5-9300H für den Einsatz in mobilen Endgeräten konzipiert wurde. So kommt er zum Beispiel in einigen HP Pavilion Gaming Laptops (z.B. dem 17-cd0218ng) oder in einigen Lenovo Ideapads (z.B. dem L340-15IRH) zum Einsatz.
Beim Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-9300H Module vom Typ DDR4 mit bis zu 2666 Megahertz und LPDDR3 mit bis zu 2133 Megahertz. Das der Prozessor auch LPDDR3-Arbeitsspeicher unterstützt zeigt noch mal, dass der Prozessor für den Einsatz in mobilen Endgeräten gefertigt wird.