In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i5-13400F und den Intel Core i5-8400 gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i5-13400F 10-Kern Prozessor der im Q1/2023 erschienen ist mit dem Intel Core i5-8400, welcher 6 CPU-Kerne besitzt und im Q4/2017 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i5-13400F ist ein 10-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,50 GHz (4,60 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 16 Threads berechnen. Der Intel Core i5-8400 taktet mit 2,80 GHz (4,00 GHz), besitzt 6 CPU-Kerne und kann parallel 6 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i5-13400F unterstützt, während der Intel Core i5-8400 maximal 128 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 42,7 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i5-13400F besitzt eine TDP von 65 W. Die TDP des Intel Core i5-8400 liegt bei 65 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i5-13400F besitzt 29,50 MB Cache und wird in 10 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i5-8400 liegt bei 9,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Core i5-13400F bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen (28 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-8400 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen (9 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Intel Core i5-13400F - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-13400F ist ein 10-Kern Prozessor der oberen Mittelklasse von Intels Desktop-Prozessoren der 13. Generation (Raptor Lake S). Seine zehn Kerne nutzen ein hybrides Layout und setzen sich aus 6 starken P-Kernen (Raptor Cove) sowie 4 kleineren und sehr sparsamen E-Kernen (Gracemont) zusammen. Letztere entstammen Intels Atom-Serie und arbeiten sehr sparsam. Sie übernehmen häufig Hintergrundaufgaben, können aber auch im Verbund mit den größeren P-Kernen rechnen.
Die stärkeren P-Kerne (Raptor Cove) sind nur eine kleine Weiterentwicklung des Vorgängers und werden immer noch im Intel 7 (optimiertes 10 nm) Verfahren gefertigt. Zusammen können die 10 Kerne des Intel Core i5-13400F bis zu 16 Threads gleichzeitig verarbeiten.
Die Taktfrequenz des Intel Core i5-13400F liegt bei den P-Kernen bei 2,5 GHz. Diese können im Turbo-Modus mit bis zu 4,6 GHz takten. Die E-Kerne besitzen eine Taktfrequenz von 2,5 GHz und können maximal bis zu 3,3 GHz erreichen.
Der Prozessor unterstützt DDR5 Arbeitsspeicher mit einer Kapazität von bis zu 128 GB in zwei Kanälen (Dual-Channel). Auch der neue PCIe 5.0 Standard wird bereits unterstützt. Hier können in der Zukunft schnelle Grafikkarten und M.2 SSDs angebunden werden.
Die TDP des Intel Core i5-13400F liegt bei 65 Watt, kurzfristig kann der Prozessor aber bis zu 117 Watt an Energie aufnehmen. Intel fertigt seine Raptor-Lake Prozessoren immer noch in einem monolitischen Design, d.h. die Prozessoren werden in einem Stück gefertigt. Dies ist technisch einfacher zu lösen, bringt aber den Nachteil mit, dass bei einem Fehler in der Produktion der Prozessor ggf. nicht mehr genutzt werden kann oder als kleinerer Prozessor teildeaktiviert ausgeliefert wird.
Mit der 14. Generation der Intel Core i Prozessoren, die für Ende 2023 erwartet wird und auf den Namen Meteor Lake hört, möchte Intel in der Fertigung auf ein Chiplet Design umstellen, so wie es AMD und Apple schon seit längerer Zeit benutzen.
Intel Core i5-8400 - Beschreibung des Prozessors
Beim Intel Core i5-8400 handelt es sich um einen Prozessor der achten Generation aus Intels Core i5-Reihe. Dieser i5-Prozessor besteht aus 6 physikalischen Kernen welche eine Grundtaktfrequenz von jeweils 2,80 Gigahertz aufweisen. Die maximale Turbo-Taktfrequenz liegt bei 4,00 Gigahertz bei Auslastung eines einzelnen Prozessorkerns und immerhin noch bei 3,8 Gigahertz wenn alle 6 Kerne ausgelastet werden.
Zum Einsatz kommt der Intel Core i5-8400 in vielen Fertigsystemen und einigen Notebooks, ist aber auch als Einzelkomponente für den Bau eines Selbstbau-PCs verfügbar. Wer sich für den Selbstbau entscheidet muss darauf achten, dass auf dem Mainboard der Sockel „LGA 1151-2“ verbaut ist. Bei der Auswahl des Kühlers gilt im übrigen Selbiges.
Als Grafikeinheit kommt im Intel Core i5-8400 die aus der Generation 10.5 stammende „Intel UHD Graphics 630“ zum Einsatz. Diese Grafikeinheit besitzt 24 Ausführungseinheiten (Execution Units) und die DirectX Version 12.0 sowie OpenGL in der Version 4.5. Unterstützt wird außerdem die Bildausgabe auf bis zu 3 Monitoren. Über einen HDMI Port wird hier eine Auflösung von 4096 x 2304 @ 24Hz und über den DisplayPort von 4096 x 2304 @ 60Hz unterstützt. Die Grundtaktfrequenz des Grafikprozessors liegt bei 350 Megahertz und die maximale dynamische Taktfrequenz bei 1,05 Gigahertz. Der maximale Videospeicher liegt bei 63 Gigabyte.
Mit seinen 2 vorhandenen Speicherkanälen unterstützt der Intel Core i5-8400 DDR4-Arbeitsspeichermodule mit bis zu 2666 Megahertz. Der 9 Megabyte Große L3-Cache beschleunigt den Datenverkehr zwischen Arbeitsspeicher und Prozessor.
PCI-Express steht in der Version 3.0 zur Verfügung und die 16 verbauten PCIe-Leitungen ermöglichen die Anbindung diverser Zusatzkarten.
Der Prozessor stammt aus Intels „Coffee Lake“-Architektur und ist im 14-Nanometerverfahren gefertigt. Veröffentlicht wurde der Intel Core i5-8400 im vierten Quartal 2017.