Intel Core i5-11400F oder Intel Core i5-14600K - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-11400F besitzt 6 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 4,40 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-11400F im Q1/2021.
Der Intel Core i5-14600K besitzt 14 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 5,30 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-14600K im Q4/2023.
Der Intel Core i5-11400F ist ein 6-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,60 GHz (4,40 GHz). Der Intel Core i5-14600K besitzt 14 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 3,50 GHz (5,30 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-11400F unterstützt maximal 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Core i5-14600K kann bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Core i5-11400F besitzt eine TDP von 65 W, die des Intel Core i5-14600K liegt bei 125 W.
Hier kannst Du den Intel Core i5-11400F bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen (13 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-14600K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen (26 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Intel Core i5-11400F - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-11400F ist ein Prozessor der elften Generation auf Intels Core i5 Serie und reiht sich im mittleren Preissegment der i-Serie ein. Er wurde im ersten Quartal des Jahres 2021 von Intel veröffentlicht und basiert auf der Rocket Lake S - Architektur. Der Prozessor wird im 14-Nanometerverfahren gefertigt und besitzt einen 3,00 Megabyte großen Level-2- und 12,00 Megabyte großen Level-3-Cache. Der Intel Core i5-11400F ist ein 64-bit-Prozessor der auf allen Mainboards mit dem Sockel LGA 1200 verbaut werden kann.
Der Intel Core i5-11400F setzt auf eine Standard-Kernarchitektur mit 6 Prozessorkernen und unterstützt die Hyperthreading-Technologie, womit Ihm bei Bedarf 12 Rechenthreads zur Verfügung stehen. Die Grundtaktfrequenz der Prozessorkerne liegt bei 2,60 Gigahertz und der maximale Turbotakt bei 4,40 Gigahertz (Einzelkernauslastung) bzw. 4,20 Gigahertz (Auslastung aller Kerne). Der Intel Core i5-11400F lässt sich nicht übertakten, dass bleibt den Modellen mit einem "K" am Ende der Prozessorbezeichnung vorbehalten.
Wie man bereits an dem F am Ende der Prozessorbezeichnung erkennen kann, besitzt der Intel Core i5-11400F keine interne Grafikeinheit. Der kann daher nur mit einer dedizierten Grafikkarte (z.B. einer NVIDIA Geforce oder AMD Radeon) betrieben werden. Hierfür stehen dem Intel Core i5-11400F insgesamt 20 PCI-Express Leitungen in der Version 4.0 zur Verfügung. Hierüber kann natürlich nicht nur einen Grafikkarte angebunden werden, sondern z.B. auch ein schneller M.2-Datenträger oder jede andere PCIe-Erweiterungskarte.
Zusammen mit dem Intel Core i5-11400F können bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 betrieben werden. Über die 2 vorhandenen Speicherkanäle wird der Arbeitsspeicher mit einer Bandbreite von bis zu 51,2 GB/s angesprochen. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur, wie er oft in NAS-Systemen eingesetzt wird, wird vom Prozessor nicht unterstützt.
Intel Core i5-14600K - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-14600K ist ein Prozessor von Intel, der im vierten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt gekommen ist. Es ist ein Desktop-Prozessor, der ein Mainboard mit dem Sockel LGA 1700 benötigt und der 14. Generation von Intels Core i5-Prozessoren gehört. Der Intel Core i5-14600K wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt und basiert auf der Raptor Lake S "Refresh" -Architektur. Der Prozessor setzt auf eine hybride big.LITTLE Kernarchitektur. Er besteht aus 6 Performancekernen (Codename Raptor Cove) und 8 Effizienzkernen (Codename Gracemont). Die Raptor Cove Kerne unterstützen Hyperthreading, die Gracemont-Kerne jedoch nicht, somit stehen dem Prozessor 14 physikalische und 20 logische Kerne zur Verfügung.
Die Performancekerne takten mit bis zu 5,30 Gigahertz im Turbomodus, der Standardtakt liegt bei 3,50 Gigahertz. Die Effizienzkerne takten immer noch mit bis zu 4,00 Gigahertz und hier liegt die Standardtaktfrequenz bei 2,60 Gigahertz. Der Intel Core i5-14600K besitzt einen offenen Multiplikator, womit man ihn bei entsprechender Kühlung übertakten kann.
Als interne Grafikeinheit kommt im Intel Core i5-14600K die Intel UHD Graphics 770 zum Einsatz. Diese iGPU besteht aus 32 Ausführungseinheiten mit 256 Shadern. Die Taktfrequenz gibt Intel mit 300 Megahertz an und die maximale dynamische Taktfrequenz liegt bei 1,55 Gigahertz. Die Intel UHD Graphics 770 wird ebenfalls im 10-Nanometerverfahren gefertigt, wurde aber bereits im vierten Quartal des Jahres 2021 erstmals verbaut.
Zusammen mit dem Intel Core i5-14600K können bis zu 192 Gigabyte Arbeitsspeicher betrieben werden, die über die 2 vorhandenen Speicherkanäle angesteuert werden können. Man kann hier sowohl DDR4- als auch DDR5-Arbeitsspeicher einsetzen. Offiziell werden Module bis zum Typ DDR4-3200 bzw. DDR5-5600 unterstützt.
Der Level 2 Cache des Prozessor ist 20,00 Megabyte groß und der Level 3 Cache sogar 24,00 Megabyte.