Intel Core i5-1038NG7 oder Intel Core i7-8750H - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-1038NG7 besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 3,80 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-1038NG7 im Q2/2020.
Der Intel Core i7-8750H besitzt 6 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 4,10 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-8750H im Q2/2018.
Der Intel Core i5-1038NG7 besitzt 4 CPU-Kerne und kann 8 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-1038NG7 liegt bei 2,00 GHz (3,80 GHz) während der Intel Core i7-8750H 6 CPU-Kerne besitzt und 12 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-8750H liegt bei 2,20 GHz (4,10 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Core i5-1038NG7 oder Intel Core i7-8750H verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-1038NG7 kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 59,6 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i7-8750H in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 42,7 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i5-1038NG7 liegt bei 28 W, während der Intel Core i7-8750H eine TDP von 45 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i5-1038NG7 wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 6,00 MB Cache. Der Intel Core i7-8750H wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 9,00 MB großen Cache.
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Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Intel Core i5-1038NG7 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-1038NG7 ist ein Mobilprozessor von Intel, der auf der "Ice Lake U" Architektur aufbaut. Er besitzt 4 CPU-Kerne und kann durch die Unterstützung von Intels Hyper-Threading Technik bis zu 8 Threads gleichzeitig verarbeiten. Die Taktfrequenz des Prozessors liegt in der Basis bei 2,0 GHz, im Turbo-Modus kann der Prozessor bis zu 3,8 GHz schnell takten. Der Turbo-Modus nutzt dabei die Parameter Energie und Abwärme um die maximale Taktfrequenz zu ermitteln.
Als interne Grafik (iGPU) kommt die Intel Iris Plus Graphics G7 mit 64 Ausführungseinheiten und 512 Textur-Shadern zum Einsatz. Mit einer theoretischen Rechenleistung von knapp 1,1 TFLOPS (FP32) kann die iGPU ältere Computerspiele in mittleren Auflösungen berechnen. Auch die Videowiedergabe profitiert von der internen Grafik. Moderne Grafikkarten unterstützen Videocodes zum Abspielen der Videos um die Rechenlast des Prozessors sehr stark zu reduzieren. Das macht sich positiv bei der Abwärme des Prozessors und beim Energieverbrauch bemerkbar.
Der Intel Core i5-1038NG7 kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher ansprechen. Maximal sind DDR4-3200 (51,2 GB/s) bzw. LPDDR4-3733 (59,6 GB/s) möglich. Dabei unterstützt der Prozessor den Dual-Channel Modus, d.h. es sollten immer mindestens zwei Speichermodule benutzt werden um die volle Speicherbandbreite zu nutzen.
Externe Geräte kann der Intel Core i5-1038NG7 mit PCIe 3.0 mit maximal 16 PCIe-Leitungen anbinden. Das kann z.B. für eine externe Grafikkarte genutzt werden oder für ausreichend viele und schnelle USB bzw. Thunderbolt Anschlüsse.
Die TDP des Intel Core i5-1038NG7liegt bei 28 Watt. Je nach Hersteller kann die TDP davon leicht abweichen und bei dünnen Notebooks liegt die TDP meist etwas niedriger um die Abwärme unter Kontrolle zu halten. 28 Watt müssen bereits aktiv mit einem Lüfter gekühlt werden.
Intel Core i7-8750H - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-8750H stammt aus der 8. Generation von Intels Core-i7-Reihe und ist für den Einsatz in Leistungsstarken mobilen Geräten vorgesehen. Das sieht man zum einem an dem unterstützten Sockel „BGA 1440“, der ausschließlich den verlöteten Einbau erlaubt, und zum anderem am „H“ am Ende der Prozessorbezeichnung. Das „H“ steht für „High Level Graphics“ und wird ausschließlich in rein mobilen Prozessoren eingesetzt.
Die hier eingesetzte Grafikeinheit nennt sich „Intel UHD Graphics 630“ und kommt mit einem Basistakt von 0,35 Gigahertz. Im Turbomodus, in den die Grafikeinheit schaltet sobald der Standardtakt nicht mehr ausreicht, erhöht sich der Takt mit bis zu 1,10 Gigahertz. Die GPU ist mit 24 Ausführungseinheiten ausgestattet und stammt aus der Generation 10.5 von Intels eigenen Grafikeinheiten. Diese unterstützt DirectX in der Version 12.0 und außerdem die Bildausgabe auf bis zu 3 Monitoren zur gleichen Zeit.
Der Prozessor hat 6 physikalische Kerne die jeweils einen Standardtakt von 2,20 Gigahertz aufweisen. Im Turbomodus erhöht sich der Takt, bei der Auslastung eines einzelnen Kerns, auf bis zu 4,10 Gigahertz. Werden alle 6 Kerne gleichzeitig ausgelastet, erhöht sich die Taktfrequenz immer noch auf bis zu 3,90 Gigahertz. Wie bei allen mobilen Prozessoren ist auch der Intel Core i7-8750H nicht übertaktbar, dafür unterstützt er aber Intels Hyperthreading-Technologie.
Beim Arbeitsspeicher unterstützt der Prozessor DDR4-Arbeitsspeichermodule im SO-DIMM-Format mit einer Taktfrequenz von bis zu 2400 Megahertz. Der 9 Megabyte große L3-Cache unterstützt hierbei den Datenaustausch zwischen dem verbauten Arbeitsspeicher und dem Prozessor.
Der im zweiten Quartal 2018 veröffentlichte Intel Core i7-8750H basiert auf der „Coffee Lake H“-Architektur von Intel und ist im 14-Nanometer-Verfahren gefertigt. Zum Einsatz kommt der Prozessor beispielsweise im Apple MacBook Pro 15 (2018).