Intel Core i3-1215U oder Intel Core i7-13700KF - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i3-1215U besitzt 6 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,40 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i3-1215U im Q1/2022.
Der Intel Core i7-13700KF besitzt 16 Kerne mit 24 Threads und taktet mit maximal 5,40 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-13700KF im Q4/2022.
Der Intel Core i3-1215U besitzt 6 CPU-Kerne und kann 8 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i3-1215U liegt bei 1,20 GHz (4,40 GHz) während der Intel Core i7-13700KF 16 CPU-Kerne besitzt und 24 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-13700KF liegt bei 3,40 GHz (5,40 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Core i3-1215U oder Intel Core i7-13700KF verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i3-1215U kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 83,2 GB/s. Bis zu 192 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i7-13700KF in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 89,6 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i3-1215U liegt bei 15 W, während der Intel Core i7-13700KF eine TDP von 125 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i3-1215U wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 14,50 MB Cache. Der Intel Core i7-13700KF wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 54,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i3-1215U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen (48 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-13700KF bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen (15 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Der Intel Core i3-1215U ist ein Notebook-Prozessor der "Alder Lake U" Architektur von Intel. Er nutzt ein hybrides Kern-Layout und ist mit 2 großen P-Kernen (Golden Cove) sowie 4 kleineren und sparsameren E-Kernen (Gracemont) ausgestattet. Das hybride Layout nennt sich big.LITTLE und vereint unterschiedliche CPU-Architekturen (CPU-Kerne) miteinander.
Der Vorteil bei einem hybriden Kernaufbau ist, dass die CPU in Teillast-Szenarien, in denen sich ein Prozessor bei privater Anwendung häufig befindet, deutlich sparsamer ist als ein Prozessor mit gleich großen CPU-Kernen. Hintergrundaufgaben werden von den kleineren und effizienteren CPU-Kernen erledigt, während die größeren CPU-Kerne in einen Schlafzustand versetzt werden. Wird maximale Leistung benötigt, können die unterschiedlich großen CPU-Kerne auch im Verbund operieren.
Die Taktfrequenz der P-Kerne des Intel Core i3-1215U liegt bei niedrigen 1,2 GHz, im Turbo-Modus sind aber bis zu 4,4 GHz möglich. Die kleineren E-Kerne takten sogar nur mit 0,9 GHz (Turbo-Modus 3,3 GHz).
Der Intel Core i3-1215U besitzt mit der Intel Iris Xe 64 eine recht flotte integrierte Grafikeinheit, auch iGPU genannt. Mit einer Rechenleistung von über 1 TFLOP/s lassen sich auch ältere Spiele wiedergeben. Bei der Videowiedergabe werden alle modernen Videocodecs unterstützt, inkl. des neueren AV1-Codecs. Damit ist es dem Prozessor möglich Videos mit einer sehr geringen Prozessorlast und einem geringen Energieverbrauch abzuspielen.
Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher lassen sich an den Intel Core i3-1215U anbinden. Dabei werden sowohl ältere DDR4 / LPDDR4-Module als auch schon neuere DDR5 / LPDDR5-Module unterstützt. Die maximale Speicherbandbreite bei der Nutzung von zwei Speicherkanälen liegt bei 76,8 GB/s bei DDR5-4800 Speicher.
Externe Geräte wie eine zusätzliche Grafikkarte oder eine schnelle M.2 SSD lassen sich über PCIe 4.0 mit bis zu 28 Leitungen (abhängig vom Mainboard-Chipsatz) anbinden.
Intel Core i7-13700KF - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-13700KF ist ein Desktop/Server Prozessor und kommt aus der 13. Generation der Intel Core i7 Serie, er gehört ebenso zur Intel Core i13000 Familie. Der Prozessor kommt mit 16 Kernen und 24 Threads. Der Intel Core i7-12700KF ist der Vorgänger. Der Prozessor nutzt den LGA 1700 Sockel auf seinem Mainboard und wurde im 4. Quartal 2022 veröffentlicht mit einem Eröffnungspreis von 384$.
Die Prozessorarchitektur baut sich hybrid auf, was bedeutet, sie stützt sich auf das big.LITTLE Konzept. Der Prozessor unterstützt das von Intel entwickelte Hyperthreading und lässt sich ebenso übertakten. Die A-Core Taktfrequenz für den Prozessor liegt bei der Auslastung eines Kerns bei 3,40 GHz (Mehrkernauslastung 5,40 GHz) und die B-Core Taktfrequenz beträgt bei der Auslastung eines Kerns bei 2,50 GHz (Mehrkernauslastung 4,20 GHz).
Der Arbeitsspeichertyp für den Intel Core i7-13700KF Prozessor ist DDR4-3200 und DDR5-5600, der maximale Speicher beträgt 128 GB. Der Prozessor hat 2 Speicherkanäle (Dual-Channel) mit einer Bandbreite von 89,6 GB/s und unterstützt ECC-Speicher. Der TDP-Wert (Thermal Design Power) liegt zwischen 125 Watt (PL1) und 253 Watt (PL2).
Das Chip-Design des Prozessor ist monolithisch und die Architektur des Prozessors basiert auf Raptor Lake S. Kompatibel ist der Prozessor mit Windows 10 und 11, sowie Linux. Es wird der vollständige x86-64 Befehlssatz (ISA) unterstützt, der Prozessor ist also komplett 64 bit fähig. Verfügbar sind die Erweiterungen SSE4.1, SSE4.2, AVX2, AVX2+.
Der Intel Core i7-13700KF Prozessor erreicht 2.126 Punkte im Cinebench R23 (Single-Core) Test, im R23 (Multi-Core) Test erreicht er 31.062 Punkte. Im Geekbench 5 (64 bit Single-Core) Test erreicht der Intel Core i7-12700KF ganze 2.065 Punkte, im Geekbench 5 (64 bit Multi-Core) waren es 18.402 Punkte. Das erwartete Ergebnis für den PassMark CPU Mark beträgt 47.002 Punkte.