In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Celeron N5100 und den AMD A10-5700 gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Celeron N5100 4-Kern Prozessor der im Q1/2021 erschienen ist mit dem AMD A10-5700, welcher 4 CPU-Kerne besitzt und im Q3/2012 vorgestellt wurde.
Der Intel Celeron N5100 ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,10 GHz (2,80 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 4 Threads berechnen. Der AMD A10-5700 taktet mit 3,40 GHz (4,00 GHz), besitzt 4 CPU-Kerne und kann parallel 4 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Celeron N5100 unterstützt, während der AMD A10-5700 maximal GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 29,9 GB/s ermöglicht.
Der Intel Celeron N5100 besitzt eine TDP von 6 W. Die TDP des AMD A10-5700 liegt bei 65 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Celeron N5100 besitzt 5,50 MB Cache und wird in 10 nm hergestellt. Der Cache des AMD A10-5700 liegt bei 4,00 MB. Der Prozessor wird in 32 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Celeron N5100 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen (14 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD A10-5700 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 1,0 Sternen (1 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Celeron N5100 stammt aus der zehnten Generation von Intels Celeron-Serie und basiert auf der Jasper Lake - Architektur. Er wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt und besitzt einen 1,5 Megabyte großen Level 2- bzw. 4,00 Megabyte großen Level 3-Cache. Der im ersten Quartal des Jahres 2021 erschiene Intel Celeron N5100 wird ausschließlich fest verlötet auf dem Sockel BGA 1338 verbaut und ist im Mobile-Segment zu Hause. Das heißt, dass er hauptsächlich in Notebooks, aber auch in Mini PCs wie zum Beispiel der Zotac ZBOX CI331 nano, zum Einsatz kommt.
Es handelt sich bei dem Intel Celeron N5100 um einen Quadcore-Prozessor ohne Hyperthreading. Die 4 Tremont-Prozessorkerne takten mit 1,10 Gigahertz, können ihren Takt aber im Turbomodus auf bis zu 2,80 Gigahertz hochschrauben. Übertakten lässt sich der Prozessor, wie alle Mobile-Prozessoren von Intel, nicht.
Als interne Grafikeinheit ist der Intel Celeron N5100 mit der Intel UHD Graphics Jasper Lake mit 24 Ausführungseinheiten ausgestattet, welche ebenfalls im 10-Nanometerverfahren gefertigt wird. Mit Ihr können bis zu 3 Bildschirme parallel mit einem Bild versorgt werden. Auflösung und Bildwiederholrate hängen vom genutzten Port und der Anzahl der angeschlossenen Bildschirme ab. Die iGPU taktet mit 0,35 Gigahertz und besitzt eine maximale dynamische Taktfrequenz von 0,85 Gigahertz. Hiermit erreicht die mit 192 Shadereinheiten ausgestattete Grafikeinheit eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 653 GigaFLOPS.
Der Prozessor besitzt 2 Speicherkanäle und unterstützt den Betrieb von bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Die unterstützten Module vom Typ DDR4-2933 erreichen hier eine maximale Bandbreite von 45,8 GB/s. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur wird vom Intel Celeron N5100 nicht unterstützt.
Zur Anbindung von Erweiterungskarten jeder Art stehen dem Prozessor 8 PCIe-Lanes in der Version 3.0 zur Verfügung.
AMD A10-5700 - Beschreibung des Prozessors
Der AMD A10-5700 ist ein Desktop- /Server Prozessor und hat 4 Kerne und 4 Threads. Er basiert auf der zweiten Generation der AMD A Serie und nutzt ein Mainboard mit einem FM2 Sockel. Veröffentlicht wurde er im dritten Quartal 2012 mit einem Eröffnungspreis von 100 $. Der AMD A10-5700 unterstützt kein Hyperthreading und ist auch nicht übertaktbar. Die Basis-Taktfrequenz liegt bei 3,40 GHz, die Turbo-Taktfrequenz mit einem Kern bei 4,00 GHz und mit vier Kernen ebenfalls bei 4,00 GHz.
Der AMD A10-5700 verfügt über eine integrierte Grafikeinheit namens AMD Radeon HD 7660D, diese basiert auf der vierten Generation, veröffentlicht im dritten Quartal 2012. Gefertigt wurde sie in 32 nm und Sie unterstützt DirectX 11. Die integrierte Grafik des AMD A10-5700 Prozessors läuft bei einer Taktfrequenz von 800 MHz. Sie verfügt über sechs Einheiten und 384 Shader und hat einen maximalen Speicher von 2 GB.
Der AMD A10-5700 kann h264, AVC und VC-1 dekodieren und JPEG dekodieren und enkodieren.
Der Arbeitsspeichertyp des Prozessors ist DDR3-1866 mit insgesamt 2 Speicherkanälen (Dual Channel). Der Prozessor unterstützt auch die AES-NI-Verschlüsselung und die TDP (Thermal Design Power) liegt bei 65 W.
Der L3-Cache des Prozessors beläuft sich auf 4,00 MB und kompatibel ist der AMD A10-5700 mit Windows und Linux. Die Architektur des AMD A10-5700 ist das Trinity (Piledriver) Konzept. Es wird der vollständige x86-64 Befehlssatz (ISA) unterstützt, der Prozessor ist also komplett 64 bit fähig, weiterhin hat er die Erweiterungen SSE4a, SSE4.1, SSE4.2, AVX, FMA3, FMA4.
Im Geekbench 5 (64 bit, Single-Core) Test, erreichte der AMD A10-5700 ganze 473 Punkte und liegt damit gleichauf mit dem Intel Core 2 Duo E8400 Prozessor. Im Geekbench 5 (64 bit, Multi-Core) Test erreichte er insgesamt 1.263 Punkte und liegt damit nur knapp unter dem Intel Core i7-4500U. Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit liegt bei 614 GigaFLOPS.