Intel Celeron N4500 oder Intel Pentium Silver J5005 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Celeron N4500 besitzt 2 Kerne mit 2 Threads und taktet mit maximal 2,80 GHz. Es werden bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Celeron N4500 im Q1/2021.
Der Intel Pentium Silver J5005 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 2,80 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Pentium Silver J5005 im Q4/2017.
Der Intel Celeron N4500 ist ein 2-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,10 GHz (2,80 GHz). Der Intel Pentium Silver J5005 besitzt 4 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 1,50 GHz (2,80 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Celeron N4500 unterstützt maximal 16 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Pentium Silver J5005 kann bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Celeron N4500 besitzt eine TDP von 6 W, die des Intel Pentium Silver J5005 liegt bei 10 W.
Hier kannst Du den Intel Celeron N4500 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,5 Sternen (23 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Pentium Silver J5005 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen (4 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Celeron N4500 ist ein Prozessor mit 2 Kernen (Dual-Core-Prozessor). Er stammt aus dem Mobile-Segment von Intels CPU-Programm und basiert auf der Jasper-Lake-Architektur. Die zwei Prozessorkerne besitzen einen Basistakt von 1,10 Gigahertz und der maximale Turbotakt der Kerne liegt bei 2,80 Gigahertz (Auslastung 1 Prozessorkern) bzw. 2,40 Gigahertz (Auslastung 2 Prozessorkerne).
Im Intel Celeron N4500 ist die interne Grafikeinheit Intel UHD Graphics 16 EUs (Jasper Lake) integriert, die 16 Ausführungseinheiten mit 128 Shadereinheiten besitzt. Mit dieser iGPU kann man bis zu 3 Monitore mit einem Bild versorgen. Die Intel UHD Graphics 16 EUs (Jasper Lake) wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt und kam im ersten Quartal des Jahres 2021 auf den Markt. Die Basistaktfrequenz der Grafikeinheit liegt bei 350 Megahertz und der maximale dynamische Takt (Turbotakt) bei 750 Megahertz.
Der Intel Celeron N4500 kann mit Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-2933 bzw. LPDDR4-2933 betrieben werden und maximal können 16 Gigabyte Speicher zusammen mit dem Prozessor betrieben werden. Der Intel Celeron N4500 besitzt 2 Speicherkanäle, mit denen der Prozessor eine Speicherbandbreite von 46,9 Gigabyte pro Sekunde erreicht.
Der mobile Intel Celeron N4500 kann mit einer TDP (Thermal Design Power) zwischen 6 und 20 Watt von den Herstellern der Endprodukte konfiguriert werden. Dabei kann der Intel Celeron N4500 mit einer maximalen Temperatur von bis zu 105 Grad Celsius betrieben werden, bevor der Prozessor sich automatisch heruntertaktet.
Der Prozessor selbst basiert auf einem monolithischen Chip-Design und er wird wie die interne Grafikeinheit ebenfalls in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt. Der Level 2 Cache ist 1,50 Megabyte und der Level 3 Cache ist 4,00 Megabyte groß und er unterstützt die Virtualisierungstechnologien VT-x, VT-x EPT, VT-d.
Intel Pentium Silver J5005 - Beschreibung des Prozessors
Beim Intel Pentium J5005 handelt es sich um einen Prozessor mit 4 Kernen der auf Intels „Gemini Lake-Architektur basiert und im 14-Nanometer-Verfahren gefertigt wird. Der unterstützte Sockel „BGA 1090“ verrät uns, dass der Intel Pentium J5005 ausschließlich fest verlötet verbaut werden kann.
Zum Einsatz kommt der Prozessor in einigen Mini PCs, wie zum Beispiel der Intel eigenen Intel NUC7PJYH oder auch der Gigabyte Brix GB-BLPD-5005, aber auch das von ASRock gefertigte Mainboard ASRock J5005-ITX ist sehr interessant. Hier wird der Prozessor nämlich passiv gekühlt und eignet sich damit ideal zum Einsatz in einem komplett passiv gekühlten Selbstbau NAS.
Der Takt der 4 Prozessorkerne des Intel Pentium J5005 liegt bei 1,50 Gigahertz. Im Turbomodus erhöht sich der Takt bei Einzelkernauslastung auf bis zu 2,80 Gigahertz und Bei Auslastung aller 4 Kerne auch noch auf 2,70 Gigahertz.
Ein weiteres Argument dafür, dass der Intel Pentium J5005 gut in ein NAS passt ist die geringe TDP von nur 10 Watt. Diese weist daraufhin, dass der Stromverbrauch bei der CPU nicht allzu hoch ist.
Mit der integrierten Grafikeinheit „Intel UHD Graphics 605“ können bis zu 3 Monitore gleichzeitig mit einem Bild versorgt werden. Hierbei kommt es aber hauptsächlich darauf an, was das Gerät in dem der Intel Pentium J5005 verbaut ist unterstützt. Die Grafikeinheit an sich unterstützt Microsofts DirectX in der Version 12.1 und auch die Dekodierung aller wichtigen Video-Codecs in Hardware wird unterstützt. Damit könnte man ein Gerät mit dem Intel Pentium J5005 zum Beispiel auch ideal als Mediaplayer einsetzen. Hier kann man sehr die Software „LibreELEC“ empfehlen. Es handelt sich hierbei um eine Stand-Alone-Version der sehr beliebten Software Kodi, die auf einem Linux-Unterbau basiert.
Erschienen ist der Intel Pentium J5005 im vierten Quartal 2017.