In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Celeron J4025 und den Intel Core i7-7500U gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Celeron J4025 2-Kern Prozessor der im Q4/2019 erschienen ist mit dem Intel Core i7-7500U, welcher 2 CPU-Kerne besitzt und im Q4/2016 vorgestellt wurde.
Der Intel Celeron J4025 ist ein 2-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,00 GHz (2,90 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 2 Threads berechnen. Der Intel Core i7-7500U taktet mit 2,70 GHz (3,50 GHz), besitzt 2 CPU-Kerne und kann parallel 4 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Celeron J4025 unterstützt, während der Intel Core i7-7500U maximal 32 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 34,1 GB/s ermöglicht.
Der Intel Celeron J4025 besitzt eine TDP von 10 W. Die TDP des Intel Core i7-7500U liegt bei 15 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Celeron J4025 besitzt 4,00 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i7-7500U liegt bei 4,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Celeron J4025 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen (3 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-7500U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,0 Sternen (6 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der Intel Celeron J4025 ist ein Prozessor mit 2 physikalischen Kernen die eine Grundtaktfrequenz von 2,00 Gigahertz besitzen. Im Turbomodus kann sich der Takt der Kerne auf bis zu 2,90 Gigahertz steigern. Die Hyper-Threading-Technik, bei der aus den 2 physikalischen Kernen, 4 logische Kerne werden könnten, unterstützt der Intel Celeron J4025 nicht.
Der Prozessor wird in einer 14-Nanometer-Struktur gefertigt und basiert auf der Gemini Lake Refresh-Architektur. Anhand des unterstützten Sockels, BGA 1090, sieht man, dass der Prozessor ausschließlich fest verlötet verbaut werden kann.
Im Intel Celeron J4025 ist eine interne Grafikeinheit integriert. Dabei handelt es sich hier um die Intel UHD Graphics 600. Diese interne Grafikeinheit taktet mit 0,25 Gigahertz, kann den Takt aber im Turbomodus (maximaler dynamischer Takt) auf bis zu 0,70 Gigahertz steigern. Die iGPU stammt auf der Zwischengeneration 9.5 von Intels internen Grafikeinheiten, wird ebenfalls im 14-Nanometerverfahren gefertigt und besitzt 12 Ausführungseinheiten, mit insgesamt 96 Shadereinheiten. Die Grafikeinheit ist in der Lage bis zu 3 Bildschirme zur gleichen Zeit mit einem Bild zu versorgen.
Die geringe TDP von nur 10 Watt gibt einen Hinweis darauf, dass der Prozessor recht stromsparend ist. Im Zusammenspiel mit der internen Grafikeinheit, die beispielsweise den HEVC-Codec in Hardware dekodieren und enkodieren kann, eignet sich der Prozessor auch ideal für den Einsatz als Mediaplayer. Hier kommt z.B. die sehr sparsame Linux-Variante des beliebten Mediacenters Kodi, nämlich LibreELEC, in Frage.
Zum Einsatz kommt der Intel Celeron J4025 hin und wieder in Einsteiger-Notebooks, häufiger zu finden ist er aber in kleinen Mini PCs. Darüber hinaus ist eines der größten Einsatzgebiete aber auch der in Fertig-NAS-Geräten, zum Beispiel von Synology (DiskStation DS420+) oder QNAP (Turbo Station TS-451).
Intel Core i7-7500U - Beschreibung des Prozessors
Beim Intel Core i7-7500U handelt es sich um einen Intel-Prozessor aus der 7. Generation der Intel Core i7-Reihe und wurde auf Basis der “Kaby Lake U” Architektur im 14 Nanometer-Verfahren gefertigt.
Der Intel Core i7-7500U besitzt 2 Kerne und der Basistakt liegt bei 2,70 Gighertz. Der Prozessortakt versetzt sich bei voller Auslastung automatisch in den Turbomodus und taktet dann mit bis zu 3,50 Gigahertz je Prozessorkern.
Das “U” am Ende der Prozessorbezeichnung steht im übrigen für “Ultra Low Power” und weist darauf hin, dass die CPU für den Einsatz in mobilen Computern (Laptops/Notebooks) konzipiert wurde. Zumeist haben die U-Prozessoren sowohl eine niedrigere TDP, in diesem Fall liegt sie bei nur 15 Watt, und auch weniger Kerne als die vollwertigen i7-Prozessoren aus der gleichen Generation.
Hier gilt es immer gut aufzupassen, denn der trotz i7 im Namen des Prozessors ist der Dieser langsamer als zum Beispiel der Intel Core i5-7400 aus der gleichen Prozessorgeneration (Kaby Lake). Auch wenn man hier etwas relativieren muss, da der Intel Core i7-7500U, im Gegensatz zum vorab erwähnten Intel Core i5-7400, Hyperhtreading unterstützt.
Als Grafikeinheit kommt im Intel Core i7-7500U die Intel HD Graphics 620 zum Einsatz. Diese stammt aus der 10 Generation von Intels Grafikeinheiten und besitzt einen Basistakt von 0,30 Gigahertz. Bei Auslastung der Grafikeinheit kommt der Turbomodus zum Einsatz steigert den Takt auf bis zu 1,05 Gigahertz. Mit Ihren 24 Ausführungseinheiten unterstützt die Grafikeinheit die DirektX Version 12.0 und es lassen sich bis zu 3 Monitore betreiben.
Mit seinen 2 Speicherkanälen unterstützt der Intel Core i7-7500U Arbeitsspeichermodule vom Typ SO-DIMM mit einem Takt von bis zu 2133 Megahertz. ECC RAM (Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur) werden vom Prozessor nicht unterstützt.