Apple M2 Max (38-GPU) oder Intel Core i3-N305 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Apple M2 Max (38-GPU) besitzt 12 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 3,50 GHz. Es werden bis zu 96 GB Arbeitsspeicher in 4 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Apple M2 Max (38-GPU) im Q1/2023.
Der Intel Core i3-N305 besitzt 8 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 3,80 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in 1 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i3-N305 im Q1/2023.
Der Apple M2 Max (38-GPU) ist ein 12-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 0,66 GHz (3,50 GHz). Der Intel Core i3-N305 besitzt 8 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 1,80 GHz (3,80 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Apple M2 Max (38-GPU) unterstützt maximal 96 GB Arbeitsspeicher in 4 Speicherkanälen. Der Intel Core i3-N305 kann bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in 1 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Apple M2 Max (38-GPU) besitzt eine TDP von 40 W, die des Intel Core i3-N305 liegt bei 15 W.
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Bewerte diese Prozessoren
Hier kannst Du den Apple M2 Max (38-GPU) bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen (55 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i3-N305 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen (25 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Apple M2 Max (38-GPU) - Beschreibung des Prozessors
Der Name des Apple M2 Max (38-GPU) allein bietet schon viele Informationen. Der von Apple in Eigenregie entwickelte stammt aus der zweiten Generation der eigenen Prozessoren, die in allen aktuellen iMacs, Mac Minis und iPads eingesetzt werden. Der Zusatz “38-GPU” ist nötig, da es den gleichen Prozessor auch noch mit 30 GPU-Kernen gibt.
Der Prozessor ist einer hybriden big.LITTLE-Struktur aufgebaut, die aus 8 Performancekernen, die auf den Namen Avalanche hören, und aus 4 Effizienzkernen, die auf den Namen Blizzard hören, besteht. Die Performancekerne takten maximal mit 3,50 Gigahertz und die maximale Taktfrequenz der Effizienkerne liegt bei 2,80 Gigahertz. Wie alle Apple-Prozessoren unterstützt auch der Apple M2 Max (38-GPU) kein Hyperthreading, womit CPU-Kerne und Rechenthreads beide bei 12 liegen.
Die interne Grafikeinheit des Apple M2 Max (38-GPU) besitzt eine maximale Taktfrequenz von 1,40 Gigahertz und besteht aus 608 Ausführungseinheiten, sowie 4864 Shadereinheiten. Die Grafikeinheit erreicht eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 13490 GigaFLOPS. Leistungsstärker ist im Apple-Universum zum Erscheinen des Prozessors, im ersten Quartal des Jahres 2023, nur die Grafikeinheit des Apple M1 Ultra.
Die Grafikeinheit kann folgende Codes dekodieren und enkodieren: HEVC 8/10 bit, H.264, VP9, JPEG. Nur dekodiert werden können die Videocodecs VP8, AVC und VC-1. Die Hardwarekodierung des AV1-Codecs wird vom Apple M2 Max (38-GPU) nicht unterstützt.
Der Arbeitsspeichers ist im Prozessor integriert, daher muss die Größe direkt beim Kauf des Gerätes ausgewählt werden. Wie viel Speicher man verbauen kann, hängt vom Endgerät ab, maximal können jedoch 96 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgewählt werden. Der Apple M2 Max (38-GPU) besitzt 4 Speicherkanäle und erreicht damit eine Bandbreite von 409,6 GB/s. Zum Vergleich: Beim aktuell (Q1/2023) schnellsten Intel-i9-Prozessor wird nicht einmal ein Viertel der Bandbreite erreicht.
Intel Core i3-N305 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i3-N305 stammt aus der dreizehnten Generation der Intel Core i3 Familie und gehört zum Mobile-Segment der Intel-Prozessoren. Er kam im ersten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt und wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern, in einem monolithischen Chip-Design, gefertigt. Der Level 2 Cache des Prozessors hat eine Größe von 8,00 Megabyte und der Level 3 Cache ist 6,00 Megabyte groß. Er basiert auf der Alder Lake N Architektur und hat keinen direkten Vorgänger.
Der Prozessor ist in einer normalen Kernarchitektur aufgebaut und besitzt 8 physikalische Kerne vom Typ Gracemont. Die Basistaktfrequenz liegt bei 1,80 Gigahertz und im Turbomodus kann sich der Takt auf bis zu 3,80 Gigahertz steigern. Dieser maximale Takt wird jedoch nur bei der vollen Auslastung eines einzelnen Kerns erreicht, werden alle achte Kerne zur gleichen Zeit voll ausgelastet, steigt die maximale Taktfrequenz nicht über 3,20 Gigahertz. Der Intel Core i3-N305 unterstützt kein Hyperthreading und er lässt sich auch nicht übertakten.
Der Intel Core i3-N305 ist mit 9 PCI-Express-Lanes in der Version 3.0 ausgestattet, über die kleinere dedizierte Grafikkarten angebunden werden können. Er ist jedoch zusätzlich auch noch mit einer internen Grafikeinheit ausgestattet. Hier kommt die Intel UHD Graphics der dreizehnten Generation zum Einsatz. Diese ist hier mit 32 Ausführungseinheiten und 256 Shadereinheiten ausgestattet. Diese Grafikeinheit wurde erstmals im ersten Quartal des Jahres 2023 verbaut und wird im 10-Nanometerverfahren gefertigt. Der Basistakt des iGPU liegt bei 300 Megahertz und die maximale dynamische Taktrate bei 1,25 Gigahertz. Die Grafikeinheit kann normalerweise bis zu 64 Gigabyte des im System verbauten Arbeitsspeichers, als Grafikspeicher, nutzen. Da der Prozessor selbst jedoch nur mit maximal 16 Gigabyte Arbeitsspeicher betrieben werden kann, muss die Grafikeinheit mit weit weniger als dem Maximum auskommen.