AMD Ryzen 7 7840U oder Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Ryzen 7 7840U besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 5,10 GHz. Es werden bis zu 256 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Ryzen 7 7840U im Q2/2023.
Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) besitzt 12 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 3,50 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) im Q1/2023.
Der AMD Ryzen 7 7840U ist ein 8-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,30 GHz (5,10 GHz). Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) besitzt 12 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 0,66 GHz (3,50 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD Ryzen 7 7840U unterstützt maximal 256 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) kann bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der AMD Ryzen 7 7840U besitzt eine TDP von 28 W, die des Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) liegt bei 40 W.
Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) 12C 12T @ 0,66 GHz (3,50 GHz)
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Hier kannst Du den AMD Ryzen 7 7840U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen (26 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen (66 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Der AMD Ryzen 7 7840U ist ein Mobilprozessor von AMD, der über 8 CPU-Kerne verfügt. Er unterstützt AMDs Simultaneous Multi-Threading Technologie und kann daher bis zu 18 Threads parallel bearbeiten. Damit eignet sich der sparsame Mobilprozessor auch für anspruchsvollere Anwendungen wie der Grafik- oder Bildbearbeitung, sofern man dort Mobilität benötigt.
Die 8 CPU-Kerne des AMD Ryzen 7 7840U basieren auf AMDs Zen 4 Technik (Phoenix). Die CPU-Kerne folgen einem normalen Kernaufbau mit gleich großen Kernen. Die Taktfrequenz der acht Kerne liegt bei 3,3 GHz, im so genannten Turbo-Modus sind bis zu 5,1 GHz möglich. Die Nutzung des Turbo-Modus ist hauptsächlich von der Wärme der CPU abhängig, die wiederum von der Kühllösung des verwendeten Notebooks abhängt.
Der AMD Ryzen 7 7840U ist die erste U-CPU von AMD, die mit einer eigenen AI-Recheneinheit (AMD Ryzen AI) ausgestattet ist. Diese Recheneinheit kann bestimmte Arbeitsprozesse z.B. in der Bildbearbeitung deutlich beschleunigen und spart dabei auch Energie.
Auch bei der integrierten Grafikeinheit muss sich der AMD Ryzen 7 7840U nicht verstecken. AMD verbaut hier die AMD Radeon 780M Grafik, die mit 12 Recheneinheiten (768 Textur-Shadern) ausgestattet ist und auch moderne Spiele in FullHD-Auflösung (1920x768) oder darunter flüssig wiedergeben kann.
Moderne Videocodecs wie z.B. der freue AV1-Codec werden von der Grafik des AMD Ryzen 7 7840U unterstützt und in Hardware beschleunigt. Das wirkt sich neben einer schnelleren Rendergeschwindigkeit auch bei der Videowiedergabe aus. Die Akkulaufzeit des AMD Ryzen 7 7840U bei der Wiedergabe von Videos verlängert sich durch die Codecunterstützung signifikant.
Der AMD Ryzen 7 7840U unterstützt bis zu 256 GB Arbeitsspeicher des Typs DDR5-5600 bzw. LPDDR5X-7500. 16 bis 32 GB Arbeitsspeicher reichen aktuell aber absolut aus um auch anspruchsvollere Aufgaben flüssig zu berechnen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 89,6 GB pro Sekunde.
Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) - Beschreibung des Prozessors
Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) ist ein von Apple selbst entwickelter Prozessor, der den großen Erfolg des Apple M1 fortsetzen soll. Die CPU besitzt 12 Prozessorkerne, die sich in 8 Performance-Kerne (Codename Avalanche) und 4 Effizienz-Kerne (Codename Blizzard) aufteilen. Die 8 Avalanche-Kerne takten mit 3,50 Gigahertz und die 4 Blizzard-Kerne mit 2,80 Gigahertz. Hyperthreading wird vom Apple-Prozessor nicht unterstützt.
Die interne Grafikeinheit des Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) ist, wie der Name schon verrät, mit insgesamt 19 GPU-Kernen ausgestattet. Diese besitzen insgesamt 304 Ausführungseinheiten und 2432 Shadereinheiten. Die Taktfrequenz der Grafikeinheit liegt bei 1,40 Gigahertz und Sie kann bis zu 32 Gigabyte des im Prozessor integrierten Arbeitsspeichers nutzen. Die iGPU erreicht eine FP32-Rechenleistung von 6,745 TeraFLOPS, bei einfacher Genauigkeit. Damit liegt sie von der Leistung her im Bereich einer NVIDIA GeForce RTX 2060 bzw. einer AMD Radeon RX 580.
Der Prozessor kann mit maximal 32 Gigabyte Arbeitsspeichers ausgerüstet werden. Der Speicher ist im Prozessor integriert, womit sich der Kunde bei der Auswahl des Endprodukts auf eine Speichergröße festlegen muss. Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) besitzt 2 Speicherkanäle und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 204,8 GB/s. ECC-Arbeitsspeicher wird von Apple nicht angeboten.
Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) wird in einer Strukturbreite von 5 Nanometern in einem Chiplet-Design gefertigt und besitzt einen 36,00 Megabyte großen Level-2-Cache. Der Prozessor basiert auf einer 64-bit ARM-Architektur und als ISA-Erweiterung ist die Rosetta 2 (x86-Emulation) integriert.
Der Prozessor kam im ersten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt und wurde zum einen im neu vorgestellten Mac Mini 2023, sowie im Apple MacBook Pro 2023 im 14”- und 16”-Modell verbaut.