AMD Ryzen 5 5600X3D oder Intel Core i5-13600 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Ryzen 5 5600X3D besitzt 6 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 4,40 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Ryzen 5 5600X3D im Q3/2023.
Der Intel Core i5-13600 besitzt 14 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 5,00 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-13600 im Q1/2023.
Der AMD Ryzen 5 5600X3D besitzt 6 CPU-Kerne und kann 12 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 5 5600X3D liegt bei 3,30 GHz (4,40 GHz) während der Intel Core i5-13600 14 CPU-Kerne besitzt und 20 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-13600 liegt bei 2,70 GHz (5,00 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der AMD Ryzen 5 5600X3D oder Intel Core i5-13600 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD Ryzen 5 5600X3D kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 51,2 GB/s. Bis zu 192 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-13600 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 76,8 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des AMD Ryzen 5 5600X3D liegt bei 105 W, während der Intel Core i5-13600 eine TDP von 65 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der AMD Ryzen 5 5600X3D wird in 7 nm gefertigt und verfügt über 99,00 MB Cache. Der Intel Core i5-13600 wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 35,50 MB großen Cache.
Hier kannst Du den AMD Ryzen 5 5600X3D bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,0 Sternen (1 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-13600 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (6 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der AMD Ryzen 5 5600X3D ist ein Prozessor aus dem Desktop-Segment der vierten Generation der AMD Ryzen 5 Reihe. Der AMD Ryzen 5 5600X3D wird in einer Strukturbreite von 7 Nanometern gefertigt. Er wurde im dritten Quartal des Jahres 2023 veröffentlicht und benötigt den Sockel AM4 (PGA 1331). Der AMD Ryzen 5 5600X3D basiert auf der Vermeer (Zen 3) Architektur, welche im Chiplet-Design gefertigt wird. Er besitzt einen Level 2 Cache in der Größe von 3,00 Megabyte und der ebenfalls vorhandene Level 3 Cache ist 96,00 Megabyte groß.
Der AMD Ryzen 5 5600X3D setzt sich aus 6 identischen Prozessorkernen zusammen. Diese besitzen eine Grundtaktfrequenz von 3,30 Gigahertz und der maximale Turbotakt liegt bei 4,40 Gigahertz, wenn ein Kern voll ausgelastet wird, und bei 4,20 Gigahertz wenn alle sechs Kerne parallel ausgelastet werden. Die Prozessorkerne unterstützen die Hyperthreading-Technologie, womit dem Prozessor bei Bedarf bis zu 12 Rechenthreads zur Verfügung stehen. Diese kann jedoch nur zum Einsatz kommen, solange nicht alle Prozessoren komplett ausgelastet sind, dann bleibt es bei den 6 Kernen und 6 Threads.
Über eine interne Grafikkarte verfügt der AMD Ryzen 5 5600X3D nicht, daher muss er zwingend mit einer dedizierten Grafikkarte betrieben werden. Diese kann dann über die 20 vorhandenen PCI-Express-Leitungen in der Version 4.0 angebunden werden. Damit ist der Prozessor in der Lage, mit allen im Quartal 3 des Jahres 2023 erhältlichen Grafikkarten betrieben zu werden. Die Bandbreite der PCIe-Schnittstelle liegt bei 39,40 Gigabyte pro Sekunde.
Der Prozessor wird mit einer TDP von 105 Watt angegeben und unterstützt über die 2 vorhandenen Speicherkanäle den Betrieb von bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher. AMD gibt hier DDR4-3200 als unterstützten Speichertyp an, dieser erreicht eine Speicherbandbreite von 51,2 Gigabyte pro Sekunde. Darüber hinaus kann sogar Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur, also ECC-Arbeitsspeicher, eingesetzt werden.
Intel Core i5-13600 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-13600 ist ein Prozessor aus der Core-i5-Serie von Intel. Der Prozessor besitzt 14 physikalische Kerne und setzt auf eine hybride big.LITTLE-Kernarchitektur. 6 der 14 Kerne sind Performance-Kerne (Codename Raptor Cove) und diese unterstützen auch die Hyperthreading-Technologie. Die restlichen 8 Kerne sind sogenannte Effizienz-Kerne (Codename Gracemont), die dann zum Einsatz kommen wenn nicht viel Rechenpower benötigt wird. Die Effizienzkerne unterstützen kein Hyperthreading, womit dem Prozessor insgesamt 20 Rechenthreads zur Verfügung stehen. Die Performance-Kerne haben einen Basistakt von 2,70 Gigahertz und einen Turbotakt von 5,00 Gigahertz. Die Effizienzkerne, takten in der Basis mit 2,00 Gigahertz und der maximale Turbotakt liegt bei 3,70 Gigahertz.
Als interne Grafikeinheit kommt im Intel Core i5-13600 die Intel UHD Graphics 770 zum Einsatz, die hier mit bis zu 1,55 Gigahertz taktet (Basistakt = 300 Megahertz). Die iGPU wurde erstmals im vierten Quartal des Jahres 2021 eingesetzt und wird im 10-Nanometerverfahren gefertigt. Sie besitzt 32 Ausführungseinheiten und 256 Shader und erreicht damit eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 794 GigaFLOPS.
Der Prozessor kann mit DDR4- oder dem neueren DDR5-Speicher betrieben werden. Als unterstützte Typen gibt Intel DDR4-Speicher mit bis zu 1600 Megahertz (DDR4-3200) und DDR5-Speicher mit bis zu 2400 Megahertz (DDR5-4800) an. Es können bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher mit dem Prozessor betrieben werden, die mit 2 Speicherkanälen angebunden sind und eine Bandbreite von bis zu 89,6 GB/s erreichen. Der Intel Core i5-13600 unterstützt auch Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur, sogenannten ECC-Arbeitsspeicher.
Der Intel Core i5-13600 kam im ersten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt und wird im 10-Nanometerverfahren gefertigt. Er basiert auf der Alder Lake S Refresh-Architektur und unterstützt Windows 10, 11 und Linux als Betriebssystem.