In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD GX-209HA und den AMD Ryzen 7 8700G gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD GX-209HA 2-Kern Prozessor der im Q2/2013 erschienen ist mit dem AMD Ryzen 7 8700G, welcher 8 CPU-Kerne besitzt und im Q1/2024 vorgestellt wurde.
Der AMD GX-209HA ist ein 2-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,00 GHz. Der Prozessor kann zeitgleich 2 Threads berechnen. Der AMD Ryzen 7 8700G taktet mit 4,20 GHz (5,10 GHz), besitzt 8 CPU-Kerne und kann parallel 16 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in maximal 1 Speicherkanälen werden vom AMD GX-209HA unterstützt, während der AMD Ryzen 7 8700G maximal 256 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 83,2 GB/s ermöglicht.
Der AMD GX-209HA besitzt eine TDP von 9 W. Die TDP des AMD Ryzen 7 8700G liegt bei 65 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD GX-209HA besitzt 1,00 MB Cache und wird in 28 nm hergestellt. Der Cache des AMD Ryzen 7 8700G liegt bei 24,00 MB. Der Prozessor wird in 4 nm gefertigt.
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Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Der AMD Ryzen 7 8700G ist eine APU für den Sockel AM5 von AMD. Diese APU vereint die schnellen Zen 4 CPU-Kerne der Vermeer Architektur mit einer recht schnellen und integrierten Grafikeinheit. Der AMD Ryzen 7 8700G besitzt acht CPU-Kerne die alle gleich dimensioniert sind. Auf einen hybriden Kernaufbau aus P-Kernen und E-Kernen wie Intel ihn bei seinen neueren Prozessoren häufig nutzt, verzichtet AMD hier.
Die 8 CPU-Kerne des AMD Ryzen 7 8700G takten mit 4,2 GHz. Über den Turbo-Modus des Prozessors kann diese Taktfrequenz in bestimmten Situationen auf bis zu 4,7 GHz (Last auf allen CPU-Kernen) bzw. sogar auf bis zu 5,1 GHz temporär angehoben werden. Der AMD Ryzen 7 8700G ist dabei sogar Übertaktbar und kann über leicht über die AMD Ryzen Master Software von AMD eingestellt und optimiert werden.
Als integrierte Grafik kommt im AMD Ryzen 7 8700G die AMD Radeon 780M zum Einsatz, die bisher den schnelleren AMD Mobilprozessoren (Phoenix) vorbehalten war. Die Grafikeinheit taktet mit bis zu 2,9 GHz und kommt auf eine Leistung von 3.100 Punkten im 3D-Mark TimeSpy Benchmark. Das reicht um auch modernere Spiele in Auflösungen von bis zu 1080p (Full-HD) meist flüssig zu spielen.
Neu im Sockel AM5 ist auch die Integration von AMD Ryzen AI, der KI-Hardwarebeschleunigung von AMD. Diese erreicht im AMD Ryzen 7 8700G immerhin bis zu 16 TOPS (Billionen Operationen pro Sekunde) und kann in Software die KI-Beschleunigung unterstützt zu einer deutlichen Verbesserung führen.
Bis zu 256 GB Arbeitsspeicher können mit dem AMD Ryzen 7 8700G betrieben werden, dabei kann offiziell bis zu DDR5-5200 verbaut werden. Bei der Nutzung von mindestens zwei Arbeitsspeichermodulen (Dual-Channel Modus) wird so eine Speicherbandbreite von bis zu 83,2 GB/s erreicht. Es kann auch noch schnellerer Arbeitsspeicher außerhalb der Herstellerspezifikation betrieben werden, wovon auch die Leistung der integrierten Grafik profitiert.