In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD A6-4455M und den Intel Core i3-6100T gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD A6-4455M 2-Kern Prozessor der im Q2/2012 erschienen ist mit dem Intel Core i3-6100T, welcher 2 CPU-Kerne besitzt und im Q3/2015 vorgestellt wurde.
Der AMD A6-4455M ist ein 2-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,10 GHz (2,60 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 2 Threads berechnen. Der Intel Core i3-6100T taktet mit 3,20 GHz, besitzt 2 CPU-Kerne und kann parallel 4 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom AMD A6-4455M unterstützt, während der Intel Core i3-6100T maximal 64 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 34,1 GB/s ermöglicht.
Der AMD A6-4455M besitzt eine TDP von 17 W. Die TDP des Intel Core i3-6100T liegt bei 35 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD A6-4455M besitzt 2,00 MB Cache und wird in 32 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i3-6100T liegt bei 3,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Core i3-6100T ist ein Zweikern-Prozessor mit 2 CPU-Kernen und 4 Threads, der recht sparsam ist. Bei seinen T-Prozessoren limitiert Intel die Leistungsaufnahme auf ein Minimum, was sich dann auch in niedrigeren Taktfrequenzen und einer geringeren Leistung gegenüber dem normalen Modell bemerkbar macht. Dafür nehmen die T-Prozessoren wie der Intel Core i3-6100T weniger Energie auf.
Das betrifft nur die Energieaufnahme unter Last, im Leerlauf benötigen diese Prozessoren ähnlich viel Energie wie die normalen Modelle. Da es sich beim Intel Core i3-6100T um einen i3-Prozessor handelt, taktet dieser mit 3,2 GHz. Die Turbo-Funktionalität, bei der der Prozessor seine Taktfrequenz dynamisch steigern kann, ist bei vielen i3 Prozessoren (und so auch beim Intel Core i3-6100T) deaktiviert.
Als interne Grafik (auch iGPU genannt) kommt im Intel Core i3-6100T die Intel HD Graphics 530 mit 24 Ausführungseinheiten und 192 Texturshadern zum Einsatz. Diese Grafikkarte ist relativ schwach und eignet sich nicht für moderne Computerspiele. In Computern ohne dedizierte Grafik sorgt die iGPU aber für die Bild- oder Videowiedergabe.
Es wird sowohl DDR3-1600 als auch der schnellere DDR4-2133 Speicher vom Intel Core i3-6100T unterstützt. Die Unterstützung liegt am Mainboard auf dem der Prozessor installiert ist. Die Speicherbandbreite beträgt bei DDR3-1600 Speicher maximal 25,6 GB/s, bei DDR4-2133 Speicher werden maximal 34,1 GB/s erreicht. Dieser Unterschied ist in den meisten Anwendungen aber kaum zu merken, so dass auch der ältere DDR3-Speicher eine gute Wahl sein kann.
Maximal können 64 GB Arbeitsspeicher verbaut werden, der Dual-Channel Modus, bei dem mindestens zwei Speichermodule verbaut sein müssen wird vom Intel Core i3-6100T unterstützt. Falls möglich sollte man dies auch nutzen, da sich bei der Verwendung von nur einem Speichermodul die Speicherbandbreite halbiert.