Intel Xeon W-2125 oder Intel Core i9-11900K - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Xeon W-2125 besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,50 GHz. Es werden bis zu 512 GB Arbeitsspeicher in 4 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Xeon W-2125 im Q3/2017.
Der Intel Core i9-11900K besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 5,30 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i9-11900K im Q1/2021.
Der Intel Xeon W-2125 besitzt 4 CPU-Kerne und kann 8 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Xeon W-2125 liegt bei 4,00 GHz (4,50 GHz) während der Intel Core i9-11900K 8 CPU-Kerne besitzt und 16 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i9-11900K liegt bei 3,50 GHz (5,30 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Xeon W-2125 oder Intel Core i9-11900K verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Xeon W-2125 kann bis zu 512 GB Arbeitsspeicher in 4 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 85,4 GB/s. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i9-11900K in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 51,2 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Xeon W-2125 liegt bei 120 W, während der Intel Core i9-11900K eine TDP von 125 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Xeon W-2125 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 8,25 MB Cache. Der Intel Core i9-11900K wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 20,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Xeon W-2125 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (2 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i9-11900K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (11 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Intel Core i9-11900K - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i9-11900K ist ein 8-Kern Prozessor, besitzt also 2 CPU-Kerne weniger als sein direkter Vorgänger, der Intel Core i9-10900K. Damit er trotzdem kaum langsamer (und in manchen Situationen wie der Einkern-Last sogar schneller ist), hat Intel dem Intel Core i9-11900K eine neue Architektur verpasst.
Die Basisfrequenz des Prozessors liegt bei 3,5 GHz. Bei Last auf nur einem CPU-Kern kann der Intel Core i9-11900K die Frequenz auf bis zu 5,3 GHz erhöhen. Werden mehrere Kerne ausgelastet sind immer noch 4,8 GHz möglich.
"Rocket Lake" ist ein Backport auf Intels alte 14 nm Fertigung. Eigentlich war die Architektur für die 10 nm Fertigung entwickelt worden. Allerdings besitzt Intel immer noch nicht genügend Kapazitäten in den 10 nm Linien, so dass die Desktop-Prozessoren auch im Jahr 2021 noch in 14 nm gefertigt werden. AMD ist bei 7 nm, Apple mit dem M1 sogar bei 5 nm angekommen. Trotzdem hat Intel seine 14 nm Fertigung sehr gut im Griff, was auch die hohen Taktfrequenzen des Intel Core i9-11900K zeigen. Einzig die Effizienz leidet sehr unter der groben Fertigung.
In Benchmarks schlägt sich der Intel Core i9-11900K hingegen überraschend gut und kann mit AMD und Apple bei Last auf nur einem CPU-Kern konkurrieren. In Mehrkern-Last Szenarien muss sich der Prozessor aber AMDs 12 und 16 Kern Prozessoren geschlagen geben.
Auch die neuen Desktop-Prozessoren dürfen endlich neue iGPUs benutzen. Die Intel XE Grafik ist eine vollständige Neuentwicklung und hat mit den alten Intel UHD Grafikkernen nicht viel gemein. Die iGPU wird allerdings in den Desktop-Prozessoren von Intel ziemlich zusammengestutzt, da Intel hier die Anzahl der Ausführungseinheiten stark begrenzt. Für Spiele eignet sich die iGPU also auch in Form der Intel XE aktuell nicht. Die Mobilprozessoren der "Tiger-Lake" Architektur besitzen zwar die gleiche Grafik, diese darf aber auf deutlich mehr Ausführungseinheiten zurückgreifen.