In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Xeon Gold 6130T und den AMD Ryzen Threadripper 2920X gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Xeon Gold 6130T 16-Kern Prozessor der im Q3/2017 erschienen ist mit dem AMD Ryzen Threadripper 2920X, welcher 12 CPU-Kerne besitzt und im Q3/2018 vorgestellt wurde.
Der Intel Xeon Gold 6130T ist ein 16-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,10 GHz (3,70 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 32 Threads berechnen. Der AMD Ryzen Threadripper 2920X taktet mit 3,50 GHz (4,30 GHz), besitzt 12 CPU-Kerne und kann parallel 24 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Grafik-Taktfrequenz
--
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GPU (Turbo)
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--
GPU Generation
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Technologie
Max. Bildschirme
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Ausführungseinheiten
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Shader
--
Nein
Hardware Raytracing
Nein
Nein
Frame Generation
Nein
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Max. GPU Speicher
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DirectX Version
--
Codec-Unterstützung in Hardware
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Nein
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Nein
Nein
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Nein
Nein
Codec h264
Nein
Nein
Codec VP9
Nein
Nein
Codec VP8
Nein
Nein
Codec AV1
Nein
Nein
Codec AVC
Nein
Nein
Codec VC-1
Nein
Nein
Codec JPEG
Nein
Arbeitsspeicher & PCIe
Bis zu 768 GB Arbeitsspeicher in maximal 6 Speicherkanälen werden vom Intel Xeon Gold 6130T unterstützt, während der AMD Ryzen Threadripper 2920X maximal GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 93,8 GB/s ermöglicht.
Der Intel Xeon Gold 6130T besitzt eine TDP von 125 W. Die TDP des AMD Ryzen Threadripper 2920X liegt bei 180 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Xeon Gold 6130T besitzt 22,00 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des AMD Ryzen Threadripper 2920X liegt bei 38,00 MB. Der Prozessor wird in 12 nm gefertigt.
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Hier kannst Du den AMD Ryzen Threadripper 2920X bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 0 Sternen (0 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
AMD Ryzen Threadripper 2920X - Beschreibung des Prozessors
AMD stellt mit dem AMD Ryzen Threadripper 2920X einen 12-Kern Prozessor vor, der einen Basistakt von 3,5 GHz besitzt. Werden alle Kerne belastet, liegen Dank Turbo auf allen Kernen 3,6 GHz an. In Anwendungen die nur einen Prozessorkern auslasten können, taktet der AMD Ryzen Threadripper 2920X dann mit bis zu 4,3 GHz.
Der zur Pinnacle-Ridge Architektur zählende Zen+ Prozessor ist in 12 Nanometer Struktur gefertigt und wurde von AMD im 3. Quartal 2018 vorgestellt. Sein 32 MB großer Level 3 Cache reicht aus um wichtige Informationen zwischen zu speichern.
Der AMD Ryzen Threadripper 2920X benötigt ein Sockel TR4-Mainboard und gehört damit zur High-End Klasse von AMD die für den Enthusiasten oder für das geschäftlichen Umfeld konzipiert wurde. Moderne Virtualisierungsfunktionen und Verschlüsselungstechniken (AES-Ni) via Hardware werden unterstützt.
Über den 4-Kanal Speichercontroller lässt sich Arbeitsspeicher mit einer Spezifikation von DDR4-2933 betreiben. Die ECC-Fehlerprüfungsfunktion des Arbeitsspeichers wird vom AMD Ryzen Threadripper 2920X unterstützt, benötigt aber zusätzlich ein zu ECC kompatibles Mainboard. ECC kann so genannte Bit-Dreher bzw. einfache Speicherfehler finden und selbstständig korrigieren. Dies ist vor allen im professionellen Umfeld und bei der Archivierung von Daten wichtig.
Wie alle Threadripper Prozessoren der 2. Generation verfügt auch der AMD Ryzen Threadripper 2920X über keine interne Grafik. Über die PCIe 3.0 Schnittstelle können externe Grafikkarten an den Prozessor angebunden werden. Hierfür stellt der AMD Ryzen Threadripper 2920X satte 64 PCIe-Leitungen bereit.
Die CPU wird von AMD in die 180 Watt TDP Klasse eingeordnet. Das bedeutet, dass eine ausreichend starke Kühllösung im System vorhanden sein muss. Auf Wunsch lässt sich der AMD Ryzen Threadripper 2920X zusätzlich auch übertakten.