In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Xeon Gold 5215M und den Intel Core i7-1255U gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Xeon Gold 5215M 10-Kern Prozessor der im Q2/2019 erschienen ist mit dem Intel Core i7-1255U, welcher 10 CPU-Kerne besitzt und im Q1/2022 vorgestellt wurde.
Der Intel Xeon Gold 5215M ist ein 10-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,50 GHz (3,40 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 20 Threads berechnen. Der Intel Core i7-1255U taktet mit 1,70 GHz (4,70 GHz), besitzt 10 CPU-Kerne und kann parallel 12 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu GB Arbeitsspeicher in maximal 6 Speicherkanälen werden vom Intel Xeon Gold 5215M unterstützt, während der Intel Core i7-1255U maximal 64 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 83,2 GB/s ermöglicht.
Der Intel Xeon Gold 5215M besitzt eine TDP von 85 W. Die TDP des Intel Core i7-1255U liegt bei 15 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Xeon Gold 5215M besitzt 13,75 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i7-1255U liegt bei 18,50 MB. Der Prozessor wird in 10 nm gefertigt.
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Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Core i7-1255U wurde im ersten Quartal des Jahres 2022 von Intel auf den Markt gebracht und stammt aus dem Mobile-Sektor von Intels CPU-Programm. Er wird ausschließlich fest verlötet verbaut und basiert auf dem Sockel BGA 1744.
Der Intel Core i7-1255U aus der Alder Lake U - Reihe wird im 10-Nanometerverfahren gefertigt und basiert auf einer big.LITTLE-Kernarchitektur. Es kommen hier 2 Performancekerne (Codename "Golden Cove")mit Hyperthreading zum Einsatz die einen Standardtakt von 1,70 Gigahertz besitzen und sich im Turbomodus auf einen Takt von bis zu 4,70 Gigahertz steigern können. Den 2 Performancekernen stehen noch 8 Effizienzkerne (Codename "Gracemont") zur Seite. Diese unterstützen kein Hyperthreading und besitzen eine Grundtaktfrequenz von 1,20 Gigahertz. Der maximale Turbotakt ist mit 3,50 Gigahertz ebenfalls etwas niedriger als bei den Performancekernen. Insgesamt besitzt der Intel Core i7-1255U damit 10 Prozessorkerne und 12 Threads.
Als Grafikeinheit kommt die Intel Iris Xe Graphics 96 (Alder Lake) zum Einsatz. Sie wurde ebenfalls im ersten Quartal 2022 veröffentlicht und wird auch in einer Strukturbreite von 10-Nanometern gefertigt. Die iGPU taktet mit 0,35 Gigahertz und kann ihren Takt im Turbomodus auf bis zu 1,25 Gigahertz steigern. Die aus der 13. Generation von Intels integrierten Grafikeinheiten stammende iGPU besitzt 96 Ausführungseinheiten mit insgesamt 768 Shadern. Hiermit erreicht Sie eine theoretische FP32-Rechenleistung (Einfache Genauigkeit) von 1916 GigaFLOPS.
Der Intel Core i7-1255U unterstützt offiziell Arbeitsspeicher folgender Typen: DDR4-3200, DDR5-4800, LPDDR4X-4266, LPDDR5-5200. Der Prozessor besitzt 2 Speicherkanäle mit denen er in der Lage ist mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher betrieben zu werden. Die maximal unterstützte Bandbreite des Arbeitsspeichers liegt 76,8 GB/s.
Zum Anbinden von dedizierten Grafikkarten oder anderen Erweiterungskarten besitzt der Intel Core i7-1255U 28 PCIs-Leitungen in der Version 4.0.