In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Pentium Silver N6005 und den Intel Core i9-13900H gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Pentium Silver N6005 4-Kern Prozessor der im Q1/2021 erschienen ist mit dem Intel Core i9-13900H, welcher 14 CPU-Kerne besitzt und im Q1/2023 vorgestellt wurde.
Der Intel Pentium Silver N6005 ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,00 GHz (3,30 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 4 Threads berechnen. Der Intel Core i9-13900H taktet mit 2,60 GHz (5,40 GHz), besitzt 14 CPU-Kerne und kann parallel 20 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Pentium Silver N6005 unterstützt, während der Intel Core i9-13900H maximal 96 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 102,4 GB/s ermöglicht.
Der Intel Pentium Silver N6005 besitzt eine TDP von 10 W. Die TDP des Intel Core i9-13900H liegt bei 45 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Pentium Silver N6005 besitzt 5,50 MB Cache und wird in 10 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i9-13900H liegt bei 24,00 MB. Der Prozessor wird in 10 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Pentium Silver N6005 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen (6 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i9-13900H bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen (75 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Intel Pentium Silver N6005 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Pentium Silver N6005 ist ein Prozessor der 10. Generation aus Intels Pentium-Familie. Er kam im ersten Quartal des Jahres 2021 auf den Markt und basiert auf einem monolithischen Chip-Design der Jasper-Lake Architektur. Der Intel Pentium Silver N6005 ist ein Prozessor aus dem Mobile-Sektor, was auch am dazugehörigen Sockel BGA 1338 zu erkennen ist. Der Level-2-Cache des Prozessors liegt bei 1,50 Megabyte und der Level-3-Cache ist 4,00 Megabyte groß.
Der Intel Pentium Silver N6005 baut auf einer Standard-Kernarchitektur mit 4 identischen Prozessorkernen (Codename Tremont) auf. Die Kerne besitzen einen Basistakt von 2,00 Gigahertz und der maximale Turbotakt liegt bei 3,30 Gigahertz. Der Maximaltakt wird jedoch nur erreicht, wenn ein einzelner Kern ausgelastet wird, werden alle 4 Kerne parallel ausgelastet, die maximale Taktfrequenz aber immer noch bei 3,00 Gigahertz. Die CPU unterstützt kein Hyperthreading, womit er also 4 Kerne und auch 4 Threads besitzt.
Als interne Grafikeinheit ist im Intel Pentium Silver N6005 die Intel UHD Graphics der Jasper Lake - Architektur mit 32 Ausführungseinheiten verbaut. Diese besitzt 256 Shadereinheiten und der Basistakt liegt hier bei 450 Megahertz. Der maximale dynamische Takt liegt bei 900 Megahertz und hiermit erreicht die iGPU eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 922 GigaFLOPS. Die Grafikeinheit wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt und ist ebenfalls im ersten Quartal des Jahres 2021 erschienen.
Der Intel Pentium Silver N6005 unterstützt den Betrieb von bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-2933, von denen die Grafikeinheit bis zu 8 Gigabyte in Anspruch nehmen kann. Der Arbeitsspeicher wird über 2 Speicherkanäle angebunden, leider gibt Intel die maximale Bandbreite nicht an.
Als Betriebssystem unterstützt der Intel Pentium Silver N6005 sowohl Linux als auch Windows 10 und Windows 11.
Intel Core i9-13900H - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i9-13900H ist Teil der 13. Generation von Intels Core i9 Familie und stammt aus dem Mobile-Segment des Prozessorenprogramms. Der Intel Core i9-13900H basiert auf der Raptor Lake H - Architektur und wurde im ersten Quartal des Jahres 2023 von Intel auf den Markt gebracht. Der Prozessor basiert auf einem monolithischen Chip-Design und er wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt. Er besitzt einen 24,00 Megabyte großen Level 3-Cache und basiert auf dem Sockel BGA 1744.
Im Intel Core i9-13900H werkeln insgesamt 14 Prozessorkerne, die sich auf 6 Performancekerne mit dem Codenamen Raptor Cove und 8 Effizienzkerne mit dem Codenamen Gracemont aufteilen. Die sechs Performancekerne takten mit 2,60 Gigahertz und können den Takt im Turbomodus auf bis zu 5,40 Gigahertz erhöhen. Die sparsameren Effizienzkerne takten mit 1,90 Gigahertz etwas niedriger und auch der maximale Turbotakt von 4,10 Gigahertz liegt deutlich unter dem Takt der Performancekerne. Die Hyperthreading-Technologie wird nur von den 6 Performancekernen unterstützt, womit dem Intel Core i9-13900H maximal 20 Rechenthreads zur Verfügung stehen.
Als interne Grafikeinheit ist in dem Mobile-Prozessor die Intel Iris Xe Graphics 96 aus der Alder Lake - Architektur integriert. Diese Grafikeinheit besitzt 96 Ausführungseinheiten und 768 Shadereinheiten, hiermit erreicht sie eine FP32-Rechenleistung von 2230 GigaFLOPS. Die Grafikeinheit wurde bereits im ersten Quartal des Jahres 2022 erstmals verbaut, womit diese genau 1 Jahr älter als der Prozessor ist. Sie wird jedoch ebenfalls im 10-Nanometerverfahren gefertigt.
Der Intel Core i9-13900H besitzt 2 Speicherkanäle, über die er mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher betrieben werden kann. Die verbaute Grafikeinheit kann sich hiervon bis zu 32 Gigabyte reservieren. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC-Arbeitsspeicher) wird vom Intel Core i9-13900H nicht unterstützt.