Intel Pentium G4400T oder Intel Core i5-11320H - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Pentium G4400T besitzt 2 Kerne mit 2 Threads und taktet mit maximal 2,90 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Pentium G4400T im Q3/2015.
Der Intel Core i5-11320H besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,50 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-11320H im Q2/2021.
Der Intel Pentium G4400T besitzt 2 CPU-Kerne und kann 2 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Pentium G4400T liegt bei 2,90 GHz während der Intel Core i5-11320H 4 CPU-Kerne besitzt und 8 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-11320H liegt bei 3,20 GHz (4,50 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Pentium G4400T oder Intel Core i5-11320H verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Pentium G4400T kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 34,1 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-11320H in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 68,2 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Pentium G4400T liegt bei 35 W, während der Intel Core i5-11320H eine TDP von 35 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Pentium G4400T wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 3,00 MB Cache. Der Intel Core i5-11320H wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 13,00 MB großen Cache.
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Intel Pentium G4400T - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Pentium G4400T ist ein Zweikern-Desktopprozessor von Intel, der im unteren Preis- und Leistungssegment angesiedelt ist. Seine zwei gleich großen CPU-Kerne kann der Intel Pentium G4400T mit einer Taktfrequenz von 2,9 GHz betreiben. Im Gegensatz zu den leistungsstärkeren Prozessoren der Intel Core i Serie von Intel verfügt der Intel Pentium G4400T nicht über einen Turbo-Modus und kann seine Taktfrequenz nicht weiter steigern.
Der Intel Pentium G4400T unterstützt nicht Intels Hyperthreading-Technologie und kann daher auch nur zwei Threads gleichzeitig bearbeiten. Dafür besitzt der Prozessor eine integrierte Grafikeinheit, auch iGPU genannt. Konkret kommt im Intel Pentium G4400T die Intel HD Graphics 510 zum Einsatz. Diese besitzt mit nur 12 Ausführungseinheiten und 96 Texturshadern eine geringe Leistung, eignet sich aber für leichte Office-Tätigkeiten und kann auch moderne Videocodes in Hardware dekodieren.
Bis zu 64 Gigabyte an Arbeitsspeicher lassen sich an das System anbinden. Dabei unterstützt der Intel Pentium G4400T Arbeitsspeichermodule bis zu DDR4-2133 in zwei Speicherkanälen. Die maximale Speicherbandbreite im Dual-Channel Modus liegt bei 34 GB pro Sekunde.
Externe Geräte wie eine dedizierte Grafikkarte lassen sich über insgesamt 16 PCIe 3.0 Leitungen anbinden. Die Thermal Design Power des Intel Pentium G4400T gibt Intel mit 35 Watt an. Gefertigt wird der Intel Pentium G4400T der "Skylake" Architektur in einem 14 nm Verfahren bei Intel. Als Sockel kommt der LGA 1151 (1. Version) zum Einsatz. Der Intel Pentium G4400T verfügt über bis zu 3 MB Level 3 Cache und eignet sich für Windows als auch für Linux Systeme. Da er recht energiesparsam ist, eignet sich der Prozessor z.B. auch für kleinere Heimserver oder NAS-Systeme.
Erschienen ist der Intel Pentium G4400T im 3. Quartal 2015 für einen Preis von 64 USD.
Intel Core i5-11320H - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-11320H gehört der elften Generation der Intel Core i5 Familie an und wurde im zweiten Quartal des Jahres 2021 veröffentlicht. Der Prozessor basiert auf der Tiger Lake H Architektur und wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern, in einem monolithischen Chip-Design, gefertigt. Er besitzt einen 5,00 Megabyte großen Level 2 Cache und der Level 3 Cache ist 8,00 Megabyte groß. Beim Intel Core i5-11320H handelt es sich um einen Prozessor aus dem Mobile-Segment von Intel, womit er hauptsächlich, fest verlötet, in Notebooks zum Einsatz kommt.
Der Prozessor besitzt vier identische Prozessorkerne, welche die Hyperthreading-Technologie unterstützen. Hiermit ist es dem Prozessor möglich die vier physikalischen Kerne in bis zu 8 Rechenthreads aufzuteilen, dies funktioniert jedoch nur wenn eine Anwendung mehrere Kerne nutzen kann und die physikalischen Kerne dabei nicht voll auslastet. Die Basistaktfrequenz des Intel Core i5-11320H liegt bei 3,20 Gigahertz, diese kann im Turbomodus jedoch bei Bedarf auf bis zu 4,50 Gigahertz gesteigert werden.
Der Intel Core i5-11320H ist mit einer internen Grafikeinheit ausgestattet. Hier kommt die Intel Iris Xe Graphics 96 der Tiger Lake Architektur zum Einsatz. Diese ist mit 96 Ausführungseinheiten und 768 Shadern ausgestattet, womit sie eine FP32 Rechenleistung, bei einfacher Genauigkeit, von sehr guten 2070 GigaFLOPS erreicht. Die iGPU taktet mit 400 Megahertz, kann ihren Takt im Turbomodus aber auf bis zu 1,35 Gigahertz steigern. Die Grafikeinheit wird ebenfalls im 10-Nanometerverfahren gefertigt und kann bis zu 32 Gigabyte des im System verbauten Arbeitsspeichers als Grafikspeicher nutzen.
Der Intel Core i5-11320H selbst besitzt 2 Speicherkanäle, über die er mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ LPDDR4X-4266 oder DDR4-3200 betrieben werden kann. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC-Speicher) wird vom Prozessor nicht unterstützt.