Intel Core i9-11900F oder Intel Core i3-9100 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i9-11900F besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 5,20 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i9-11900F im Q1/2021.
Der Intel Core i3-9100 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 4,20 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i3-9100 im Q2/2019.
Der Intel Core i9-11900F besitzt 8 CPU-Kerne und kann 16 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i9-11900F liegt bei 2,50 GHz (5,20 GHz) während der Intel Core i3-9100 4 CPU-Kerne besitzt und 4 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i3-9100 liegt bei 3,60 GHz (4,20 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Core i9-11900F oder Intel Core i3-9100 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i9-11900F kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 51,2 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i3-9100 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 38,4 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i9-11900F liegt bei 65 W, während der Intel Core i3-9100 eine TDP von 65 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i9-11900F wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 20,00 MB Cache. Der Intel Core i3-9100 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 6,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i9-11900F bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen (5 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i3-9100 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,2 Sternen (6 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Intel Core i9-11900F - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i9-11900F ist die 11. Generation der Intel Core i9 Serie, er enthält 8 Kerne mit 16 Threads und ist ein Desktop/Server Prozessor. Der Prozessor nutzt den LGA 1200 Sockel und wurde im ersten Quartal 2021 veröffentlicht.
Der Prozessor hat eine normale Kernarchitektur, ebenso nutzt er Hyperthreading und ist nicht übertaktbar. Der Taktfrequenz für den Prozessor liegt bei 2,50 GHz. Die Turbo-Taktfrequenz mit einem Kern liegt bei 5,20 GHz und bei 3,80 GHz für die Turbo-Taktfrequenz mit 8 Kernen.
Der Arbeitsspeichertyp für den Intel Core i9-11900F ist DDR4-3200 und hat einen maximalen Speicher von 128 GB. Er hat 2 Speicherkanälen und eine Bandbreite von 51,2 GB/s. Der Prozessor hat den PCIe der 4. Generation mit 20 PCI-Express-Lanes und nutzt die AES-NI Verschlüsselung. Die Thermal Design Power (TDP) hat beim Parameter PL1 65 Watt und der zweite Parameter PL2 ist 224 Watt.
Das Chip-Design ist monolithisch. Der L2-Cache ist 4,00 MB und der L3-Cache ist 16,00 MB. Die Architektur basiert auf Rocket Lake S und verwendet werden kann es auf Windows 10 und 11 und Linux als Betriebssystem. Der Prozessor hat VT-x, VT-x EPT, VT-d Virtualisierungstechnologien läuft mit einem x86-64 (64 bit) Befehlssatz (ISA). Die ISA-Erweiterungen für den Prozessor sind SSE4.1, SSE4.2, AVX2 und AVX-512. Der Erscheinungspreis für den Intel Core i9-11900F lag bei 422$.
Im Geekbench 5, 64bit (Single-Core) Test erreicht der Prozessor 1831 Punkte, im Geekbench 5, 64bit (Multi-Core) erreicht der Prozessor 9872 Punkte. Die Monero Hashrate für den Prozessor Intel Core i9-11900F liegt bei 6.5 kH/s. Im Geekbench R23 (Single-Core) liegt der Intel Core i9-11900F bei 1.630 Punkten. Im CPU-Z Benchmark 17 (Multi-Core) liegt er bei 6.265 Punkten. Das erwartete Ergebnis für PassMark CPU Mark für den Intel Core i9-11900F liegt bei 23.571 Punkten.
Intel Core i3-9100 - Beschreibung des Prozessors
Beim Intel Core i3-9100 handelt es sich um einen Prozessor der neunten Generation aus Intels Core i3-Reihe. Der im zweiten Quartal im Jahr 2019 veröffentlichte Prozessor besitzt 4 physikalische Kerne und unterstützt kein Hyperthreading. Der Standardtakt des Prozessors liegt bei 3,60 Gigahertz und lässt sich bei Einzelkernauslastung auf bis zu 4,20 Gigahertz steigern. Werden alle Kerne ausgelastet, taktet jeder Kern im Turbomodus immerhin noch 0,2 Gigahertz höher als im Standardtakt, also mit bis zu 3,8 Gigahertz.
Übertakten lässt sich der Prozessor nicht, daher ist auch keine besondere Kühlung nötig. Sofern einen die Geräuschkulisse nicht stört, kann man somit durchaus auch den Intel Boxed-Lüfter verwenden. Möchte man es doch etwas leiser haben, muss man nach einem alternativen Lüfter für den Sockel LGA 1151-2 ausschau halten. Qualitativ hochwertig und leise sind zum Beispiel die Prozessorlüfter von be quiet! oder Noctua.
Der Intel Core i3-9100 hat die Grafikeinheit "Intel UHD Graphics 630" integriert. Diese GPU stammt aus der Generation 10.5 von Intels Grafikeinheiten und besitzt insgesamt 24 Ausführungseinheiten (Execution Units). Die Grafikeinheit besitzt eine Grundtaktfrequenz von 0,35 Gigahertz und kann sich im Turbomodus auf bis zu 1,10 Gigahertz steigern. Die Intel UHD Graphics 630 unterstützt DirectX in der Version 12.0 und die Bildausgabe auf bis zu 3 Bildschirmen. Desweiteren werden alle wichtigen Codecs sowohl für dekodieren, als auch fürs encodieren in Hardware unterstützt. Lediglich bei den Codecs VP9 und VC-1 muss man sich mit dem dekodieren begnügen.
Der Prozessor unterstützt Arbeitsspeicher vom Typ DDR4 mit eine Taktfrequenz von bis zu 2400 Megahertz. Sofern das Mainboard es unterstützt, kann der Intel Core i3-9100 über die 2 Speicherkanäle bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher ansteuern.
Die TDP des Intel Core i3-9100 liegt bei 65 Watt und die maximale Temperatur mit der der Prozessor betrieben werden kann, bei 100 Grad Celsius.