In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i7-9700 und den Intel Core i7-9700K gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i7-9700 8-Kern Prozessor der im Q2/2019 erschienen ist mit dem Intel Core i7-9700K, welcher 8 CPU-Kerne besitzt und im Q4/2018 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i7-9700 ist ein 8-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,00 GHz (4,70 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 8 Threads berechnen. Der Intel Core i7-9700K taktet mit 3,60 GHz (4,90 GHz), besitzt 8 CPU-Kerne und kann parallel 8 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i7-9700 unterstützt, während der Intel Core i7-9700K maximal 128 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 42,7 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i7-9700 besitzt eine TDP von 65 W. Die TDP des Intel Core i7-9700K liegt bei 95 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i7-9700 besitzt 12,00 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i7-9700K liegt bei 12,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Core i7-9700 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen (27 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-9700K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (26 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Durchschnittliche Leistung in Benchmarks
⌀ Einkern Leistung in 7 CPU Benchmarks
Intel Core i7-9700 (95%)
Intel Core i7-9700K (100%)
⌀ Mehrkern Leistung in 9 CPU Benchmarks
Intel Core i7-9700 (93%)
Intel Core i7-9700K (99%)
Preis-Leistungsverhältnis
Unter Berücksichtigung des Geekbench 6 Mehrkern Ergebnisses geteilt durch den Erscheinungspreis des Prozessors. Höher ist besser.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Teillast-Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Im Einkern-Test wird nur der schnellste CPU-Kern gemessen. Der Testdurchlauf simuliert die Leistung in der Praxis.
Im praxisnahen Geekbench 6 Mehrkern Benchmark wird die Leistung des Systems bei Teillast getestet. Die maximale Energieaufnahme des Prozessors wird bei weitem nicht ausgeschöpft.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der mit 8 Kernen ausgestattete Intel Core i7-9700 stammt aus der neunten Generation von Intels Core-i7-Reihe. Der Prozessor wurde im zweiten Quartal 2019 veröffentlicht und basiert auf der Coffee Lake Refresh Architektur. Alle Prozessoren dieser Architektur werden im 14-Nanometerverfahren gefertigt.
Die 8 Kerne des Intel Core i7-9700 besitzen eine Grundtaktfrequenz von 3,00 Gigahertz. Der Turbotakt liegt bei der Auslastung eines einzelnen Kerns bei 4,70 Gigahertz und bei Auslastung aller 8 Kerne noch bei 3,80 Gigahertz. Der Prozessor unterstützt kein Hyperthreading, jedoch lässt sich, dank freiem Multiplikator, übertakten. Sollte man übertakten wollen ist aber wichtig das zumindest ein hochwertiger Lüfter für den Sockel LGA 1151-2 installiert werden muss (zum Beispiel von Noctua, oder BeQuiet).
Im Intel Core i7-9700 ist die interne Grafikeinheit vom Typ Intel UHD Graphics 630 integriert. Diese besitzt ein Grundtakt von 350 Megahertz und einen Turbotakt von bis zu 1,20 Gigahertz. Die Grafikeinheit unterstützt Microsofts DirectX in der Version 12.0 und Dekodierung/Encodierung der wichtigsten Videocodecs in Hardware. Des Weiteren können mit der Intel UHD Graphics 630 mit zu 3 Bildschirme parallel betrieben werden. Die maximale Auflösung liegt hier bei 4096x2304@24Hz über HDMI und bei 4096x2304@60Hz über einen Displayport.
Der Intel Core i7-9700 unterstützt insgesamt bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4 mit bis zu 2666 Megahertz. ECC-RAM, also Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur, unterstützt der Prozessor leider nicht.
Da so leistungsstarke Prozessoren zumeist mit einer dedizierten Grafikkarte betrieben werden, benötigt so eine CPU natürlich auch die entsprechende Möglichkeit diese anzubinden. In diesem Fall geht das über die 16 integrierten PCI-Express Leitungen.
Die TDP, also die Thermal Design Power, des Intel Core i7-9700 liegt bei 65 Watt und die maximale Betriebstemperatur bevor die Kerne runtertakten bei 100° Celsius.
Intel Core i7-9700K - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-9700K ist ein Prozessor mit 8 Kernen und basiert auf der Intel „Coffee Lake Refresh“-Architektur von Intels CPU-Programm. Der Intel Core i7-9700K ist im 14-Nanometer-Verfahren gefertigt und wurde im vierten Quartal 2018 veröffentlicht. Die 8 Kerne haben einen Basistakt von 3,60 Gigahertz. Sollte die Leistung der 8 Kerne mit anliegendem Basistakt nicht mehr ausreichen um die aktuellen Aufgaben zu erfüllen, schaltet die CPU in den Turbomodus und hier wird der Takt dann 4,60 Gigahertz erhöht. Wird nur ein Kern ausgelastet erhöht sich der Takt im Turbomodus sogar auf 4,90 Gigahertz.
Der Prozessor unterstützt kein Hyperthreading, dafür lässt sich, Dank offenem Multiplikator, aber übertakten. Hierfür ist dann aber zumindest ein sehr Leistungsstarker CPU-Kühler, besser aber noch eine Wasserkühlung notwendig. Das ein Prozessor übertaktet werden kann, erkennt man übrigens immer am „K“ am Ende der Prozessorbezeichnung. Das gilt tatsächlich für alle Generationen von Intels i-Prozessoren.
Als Grafikeinheit ist im Intel Core i7-9700K die „Intel UHD Graphics 630“ integriert. Diese taktet mit 0,35 Gigahertz im Standardtakt und erhöht sich im Turbomodus auf bis zu 1,20 Gigahertz. Die mit 24 Ausführungseinheiten ausgestattete Grafikeinheit unterstützt Microsofts DirectX 12.0 und erlaubt die Bildausgabe auf bis zu 3 Bildschirmen parallel. Möchte man dies nutzen, muss man darauf achten, dass das Mainboard auch ausreichend Videoausgänge zur Verfügung stellt.
Das Mainboard welches man auswählt muss den Sockel LGA 1151-2 verbaut haben und außerdem DDR4-Arbeitsspeicher unterstützen. Hier kommt zum Beispiel das ASUS ROG Strix Z390-F Gaming infrage.
Offiziell werden Module bis zu 2666 Megahertz unterstützt, es wird allerdings auch Arbeitsspeicher mit einer höheren Taktfrequenz unterstützt. Der 12 Megabyte große L3-Cache unterstützt die Datenübertragung zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher.