In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i7-8700 und den Intel Core i5-12500 gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i7-8700 6-Kern Prozessor der im Q4/2017 erschienen ist mit dem Intel Core i5-12500, welcher 6 CPU-Kerne besitzt und im Q1/2022 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i7-8700 ist ein 6-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,20 GHz (4,60 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 12 Threads berechnen. Der Intel Core i5-12500 taktet mit 3,00 GHz (4,60 GHz), besitzt 6 CPU-Kerne und kann parallel 12 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i7-8700 unterstützt, während der Intel Core i5-12500 maximal 128 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 76,8 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i7-8700 besitzt eine TDP von 65 W. Die TDP des Intel Core i5-12500 liegt bei 65 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i7-8700 besitzt 12,00 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i5-12500 liegt bei 25,50 MB. Der Prozessor wird in 10 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Core i7-8700 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen (23 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-12500 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen (9 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Beim Intel Core i7-8700 handelt es sich um einen Prozessor mit 6 physikalischen Kernen der aus der achten Generation von Intels Core-i7-Reihe stammt. Gefertigt wird der Intel Core i7-8700 im 14-Nanometerverfahren und basiert auf der Coffee Lake Architektur aus Intels CPU Programm. Die Markteinführung des Prozessors erfolgte im vierten Quartal 2017, rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft.
Die 6 Prozessorkerne weisen einen Standardtakt von 3,20 Gigahertz auf, steigert sich im Turbomodus jedoch auf bis zu 4,30 Gigahertz bei Multi-Core-Auslastung und auf bis zu 4,60 Gigahertz bei Single-Core-Auslastung. Übertakten kann man den Prozessor zwar nicht, dafür unterstützt der Intel Core i7-8700 aber Intels Hyperthreading-Technologie, damit werden aus den 6 physikalischen Kernen, bei Bedarf, 12 logische Kerne. Hiermit lassen sich dann mehr Rechenoperationen zur gleichen Zeit ausführen.
Der Prozessor besitzt eine interne Grafikeinheit. Die Intel UHD Graphics 630 besitzt 24 Ausführungseinheiten (EUs = Execution Units) mit denen Sie sowohl DirectX in der Version 12.0 als auch OpenGL in der Version 4.5 unterstützt. Der Standardtakt der Grafikeinheit liegt bei 350 Megahertz und die dynamische Taktfrequenz bei bis zu 1,20 Gigahertz. Es wird außerdem die Bildausgabe auf bis zu 3 Monitoren im parallelen Betrieb unterstützt. Die maximale Auflösung über den HDMI-Ausgang liegt hier bei 4096x2304@24Hz und über den DisplayPort bei 4096x2304@60Hz.
Der Intel Core i7-8700 unterstützt offiziell Arbeitsspeicher vom Typ DDR4 mit einer Taktfrequenz von bis zu 2666 Megahertz. Maximal können 128 Gigabyte Arbeitsspeicher, über die 2 vorhandenen Speicherkanäle, angesteuert werden.
Der unterstützte Sockel LGA 1151-2 zeigt uns das es sich hierbei um einen Desktop-Prozessor handelt. Man benötigt daher ein entsprechendes Mainbaord und sofern man nicht einen Boxed-Lüfter nutzen möchte, einen entsprechenden Prozessorlüfter.
Intel Core i5-12500 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-12500 ist ein Desktop-Prozessor aus Intels zwölfter Generation der Core-i-5-Reihe. Er kam im ersten Quartal des Jahres 2022 auf den Markt und soll, als Mittelklasse-Prozessor, den Massenmarkt bedienen. Der Prozessor wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt und basiert auf der Alder Lake S - Architektur. Er kann auf allen Mainboards eingesetzt werden, die den Sockel LGA 1700 besitzen und er unterstützt Intels Virtualisierungstechnologien VT-x, VT-x EPT und VT-d.
Der Intel Core i5-12500 ist mit 6 Kernen ausgestattet die allesamt die Hyperthreading-Technologie unterstützen, womit ihm bei Bedarf 12 Rechenthreads zur Verfügung stehen. Die Kerne besitzen eine Grundtaktfrequenz von 3,00 Gigahertz und können sich im Turbomodus auf bis zu 4,60 Gigahertz steigern. Dieser Takt ist jedoch nur bei der Auslastung eines einzelnen Kerns möglich, werden alle Kerne gleichzeitig ausgelastet erreicht diese aber immerhin noch eine Taktfrequenz von 4,00 Gigahertz pro Kern.
Mit der Intel UHD Graphics 770 besitzt der Intel Core i5-12500 eine interne Grafikeinheit der elften Generation aus Intels iGPU-Programm. Diese Grafikeinheit taktet mit 0,30 Gigahertz, kann ihren Takt im Turbomodus aber auf bis zu 1,45 Gigahertz steigern. Sie besitzt 32 Ausführungseinheiten mit insgesamt 256 Shadereinheiten und wird, ebenso wie der Prozessor, im 10-Nanometerverfahren gefertigt. Die iGPU erreicht eine FP32-Rechenleistung von soliden 742 GigaFLOPS.
Der Intel Core i5-12500 Kann natürlich auch mit einer dedizierten Grafikkarte betrieben werden. Hierfür ist der Prozessor mit 20 PCI-Express-Leitungen in der Version 5.0 ausgestattet, über die natürlich auch andere Erweiterungskarten angebunden werden können.
Der Prozessor besitzt 2 Speicherkanäle über die bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher betrieben werden können. Der Intel Core i5-12500 unterstützt dabei folgende Arbeitsspeichertypen: DDR4-3200 oder DDR5-4800. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC-Speicher) wird nicht unterstützt.