In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i7-2600 und den Intel Core i5-8400 gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i7-2600 4-Kern Prozessor der im Q1/2011 erschienen ist mit dem Intel Core i5-8400, welcher 6 CPU-Kerne besitzt und im Q4/2017 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i7-2600 ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,40 GHz (3,80 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 8 Threads berechnen. Der Intel Core i5-8400 taktet mit 2,80 GHz (4,00 GHz), besitzt 6 CPU-Kerne und kann parallel 6 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i7-2600 unterstützt, während der Intel Core i5-8400 maximal 128 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 42,7 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i7-2600 besitzt eine TDP von 95 W. Die TDP des Intel Core i5-8400 liegt bei 65 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i7-2600 besitzt 9,00 MB Cache und wird in 32 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i5-8400 liegt bei 9,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Core i7-2600 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen (6 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-8400 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (11 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Core i7-2600 ist eine 4-Kern CPU, die auf Intels "Sandy Bridge" CPU-Architektur basiert. Die "Sandy Bridge" CPU-Architektur ist komplett neu von Intel entwickelt worden und ist nun deutlich leistungsstärker.
Obwohl der Intel Core i7-2600 4 CPU-Kerne besitzt, kann er bis zu 8 Threads parallel verarbeiten. Das wird durch Intels Hyper-Threading Technologie ermöglicht, die 2 Threads pro physikalisch vorhandenen CPU-Kern ermöglicht. AMD bietet mit der Simultaneous Multi-Threading Technologie eine identische Funktion in seinen Prozessoren an.
Der Intel Core i7-2600 ist nicht übertaktbar, es gibt allerdings K-Modelle von Intel die einen freien Multiplikator besitzen und so sehr einfach übertaktet werden können. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-2600 liegt bei 3,4 GHz. Diese kann die CPU über den so genannten Turbo-Modus auf bis zu 3,8 GHz erhöhen. Dafür muss sich die CPU in einem bestimmten Bereich bei CPU-Temperatur und Leistungsaufnahme befinden.
Als integrierte Grafik bringt der Intel Core i7-2600 die Intel HD Graphics 2000 mit. Diese besitzt 6 Ausführungseinheiten und 48 Textur-Shader. Für Computerspiele ist diese Grafik in der Regel zu schwach.
Die maximale Speicherbandbreite liegt unter Verwendung von DDR3-1333 Speicher im Dual-Channel Modus bei 21,3 GB/s. Im Dual-Channel Modus müssen im System mindestens zwei Arbeitsspeichermodule verbaut werden. Wird nur ein Modul verbaut, halbiert sich die maximal mögliche Speicherbandbreite. Maximal können 32 GB an Arbeitsspeicher an ein Intel Core i7-2600 System angebunden werden.
Der Intel Core i7-2600 unterstützt den PCIe 2.0 Standard mit 16 PCIe-Leitungen. Die maximale PCIe-Bandbreite liegt bei 8 GB/s. Über PCIe werden externe Komponenten wie z.B. eine dedizierte Grafikkarte mit dem Prozessor verbunden.
Die TDP (Thermal Design Power) des Intel Core i7-2600 liegt bei 95 Watt.
Intel Core i5-8400 - Beschreibung des Prozessors
Beim Intel Core i5-8400 handelt es sich um einen Prozessor der achten Generation aus Intels Core i5-Reihe. Dieser i5-Prozessor besteht aus 6 physikalischen Kernen welche eine Grundtaktfrequenz von jeweils 2,80 Gigahertz aufweisen. Die maximale Turbo-Taktfrequenz liegt bei 4,00 Gigahertz bei Auslastung eines einzelnen Prozessorkerns und immerhin noch bei 3,8 Gigahertz wenn alle 6 Kerne ausgelastet werden.
Zum Einsatz kommt der Intel Core i5-8400 in vielen Fertigsystemen und einigen Notebooks, ist aber auch als Einzelkomponente für den Bau eines Selbstbau-PCs verfügbar. Wer sich für den Selbstbau entscheidet muss darauf achten, dass auf dem Mainboard der Sockel „LGA 1151-2“ verbaut ist. Bei der Auswahl des Kühlers gilt im übrigen Selbiges.
Als Grafikeinheit kommt im Intel Core i5-8400 die aus der Generation 10.5 stammende „Intel UHD Graphics 630“ zum Einsatz. Diese Grafikeinheit besitzt 24 Ausführungseinheiten (Execution Units) und die DirectX Version 12.0 sowie OpenGL in der Version 4.5. Unterstützt wird außerdem die Bildausgabe auf bis zu 3 Monitoren. Über einen HDMI Port wird hier eine Auflösung von 4096 x 2304 @ 24Hz und über den DisplayPort von 4096 x 2304 @ 60Hz unterstützt. Die Grundtaktfrequenz des Grafikprozessors liegt bei 350 Megahertz und die maximale dynamische Taktfrequenz bei 1,05 Gigahertz. Der maximale Videospeicher liegt bei 63 Gigabyte.
Mit seinen 2 vorhandenen Speicherkanälen unterstützt der Intel Core i5-8400 DDR4-Arbeitsspeichermodule mit bis zu 2666 Megahertz. Der 9 Megabyte Große L3-Cache beschleunigt den Datenverkehr zwischen Arbeitsspeicher und Prozessor.
PCI-Express steht in der Version 3.0 zur Verfügung und die 16 verbauten PCIe-Leitungen ermöglichen die Anbindung diverser Zusatzkarten.
Der Prozessor stammt aus Intels „Coffee Lake“-Architektur und ist im 14-Nanometerverfahren gefertigt. Veröffentlicht wurde der Intel Core i5-8400 im vierten Quartal 2017.