In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i7-13700F und den Intel Core i7-10510U gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i7-13700F 16-Kern Prozessor der im Q1/2023 erschienen ist mit dem Intel Core i7-10510U, welcher 4 CPU-Kerne besitzt und im Q3/2019 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i7-13700F ist ein 16-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,10 GHz (5,20 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 24 Threads berechnen. Der Intel Core i7-10510U taktet mit 1,80 GHz (4,80 GHz), besitzt 4 CPU-Kerne und kann parallel 8 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i7-13700F unterstützt, während der Intel Core i7-10510U maximal 64 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 46,8 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i7-13700F besitzt eine TDP von 65 W. Die TDP des Intel Core i7-10510U liegt bei 15 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i7-13700F besitzt 54,00 MB Cache und wird in 10 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i7-10510U liegt bei 8,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Core i7-13700F bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen (16 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-10510U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen (12 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Intel Core i7-13700F - Beschreibung des Prozessors
Satte 16 CPU-Kerne besitzt der Intel Core i7-13700F. Diese teilen sich in 8 große P-Kerne (Raptor Cove) sowie 8 kleinere E-Kerne (Gracemont) auf und kombinieren so die beiden Intel CPU-Architekturen der Intel Core i Serie und Intels Atom Architektur.
Insgesamt kann der Intel Core i7-13700F bis zu 24 Threads gleichzeitig bearbeiten. Er eignet sich vor allem dann, wenn häufig größere und intensivere Rechenleistungen erbracht werden müssen. Die 8 P-Kerne takten in der Basis mit 2,1 GHz (Turbo: 5,2 GHz). Die kleineren E-Kerne takten mit 1,5 GHz in der Basis und 4,1 GHz maximal etwas niedriger.
Der Intel Core i7-13700F setzt auf die 13. Intel Core i Generation auf und kann bis zu 128 GB DDR5-5600 Arbeitsspeicher anbinden. Über eine manuelle Übertaktung der Arbeitsspeichermodule oder die Verwendung der Intel XMP 2/3 Technologie können auch beim Intel Core i7-13700F schnellere Arbeitsspeichermodule verwendet werden, DDR5-6000 hat sich hier als guter Kompromiss erwiesen.
Je nach Mainboard kann der Intel Core i7-13700F aber auch noch mit DDR4 Arbeitsspeicher zusammenarbeiten, der meist günstiger als DDR5-Speicher ist. Der Geschwindigkeitsverlust durch die Nutzung von DDR4-Speicher kann zwischen 5 und 15 Prozent liegen.
Eine dedizierte Grafikkarte kann über PCIe 5.0 (abwärtskompatibel) mit dem System verbunden werden. Der Intel Core i7-13700F besitzt selbst keine integrierte Grafikkarte (iGPU) und ist daher auf den Einbau einer externen Grafikkarte angewiesen.
Hergestellt wird der Intel Core i7-13700F im Intel 7 Fertigungsverfahren welches ein hoch optimiertes 10 nm Verfahren ist. Im Vergleich ähnelt es aber in Strukturdichte und energieverbrauch eher TSMCs 7 nm Verfahren, welches die Namensgebung von Intel erklärt.
Die neuen Raptor Lake S Prozessoren, zu denen auch der Intel Core i7-13700F zählt, verfügen über einen vergrößerten Cache-Aufbau. Konkret besitzt der Intel Core i7-13700F 24 MB Level 2 und 30 MB Level 3 Cache.
Intel Core i7-10510U - Beschreibung des Prozessors
Mit seiner Taktfrequenz von 1,80 Gigahertz im Standardtakt überzeugt der Intel Core i7-10510U nicht auf den ersten Blick, schaut man sich jedoch an das die Kerne bei Einzelauslastung mit zu 4,90 Gigahertz und bei Mehrkernauslastung immerhin noch mit 3,70 Gigahertz takten ergibt sich schon ein anderes Bild. Dazu kommt dann noch das durch die Hyperthreading-Technologie aus den 4 physikalischen, bei Bedarf, 8 logische Kerne werden.
Das „U“ am Ende der Prozessor zeigt das es sich bei dem Intel Core i7-10510U um einen Prozessor mit sehr geringem Energiebedarf handelt. So liegt die TDP mit 15 Watt für einen Prozessor aus der Intel-Core-i7-Reihe auch recht niedrig. Der Sockel „BGA 1526“ zeigt uns das es sich beim Intel Core i7-10510U um einen Prozessor handelt der ausschließlich verlötet verbaut werden kann. Der Haupteinsatz liegt damit auch bei Notebooks wie zum Beispiel dem Lenovo Yoga C740-14IML (16 Gigabyte RAM und 512 GB SSD).
Der Intel Core i7-10510U unterstützt sowohl die AES-NI Verschlüsselung in Hardware als auch sämtliche Virtualisierungstechnologien von Intel „VT-x, VT-x EPT, VT-d“. Die mit einem 8 Megabyte großen L3-Cache ausgestattete CPU basiert auf der „Comet Lake U“-Architektur und wird im 14 Nanometer-Verfahren gefertigt.
Die im Intel Core i7-10510U integrierte Grafikeinheit „Intel UHD Graphics“ taktet weißt einen Basistakt von 0,30 Gigahertz auf. Dieser Takt lässt sich im Turbomodus auf bis zu 1,15 Gigahertz steigern. Mit den 24 Ausführungseinheiten unterstützt die Grafik sowohl DirectX 12.0 als auch die Bildausgabe auf bis zu 3 Monitoren.
Beim Arbeitsspeicher können die Hersteller auswählen welchen Speichertyp sie einbauen möchten. Der Intel Core i7-10510U unterstützt hier die folgenden Speichertypen: DDR4-Module mit bis zu 2666 Megahertz, LPDDR3-Module mit bis zu 2133 Megahertz und LPDDR4-Module mit bis zu 2933 Megahertz.