Intel Core i7-1280P oder Intel Core i5-12450H - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i7-1280P besitzt 14 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 4,80 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i7-1280P im Q1/2022.
Der Intel Core i5-12450H besitzt 8 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 4,40 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-12450H im Q1/2022.
Der Intel Core i7-1280P besitzt 14 CPU-Kerne und kann 20 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-1280P liegt bei 1,80 GHz (4,80 GHz) während der Intel Core i5-12450H 8 CPU-Kerne besitzt und 12 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-12450H liegt bei 2,00 GHz (4,40 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Core i7-1280P oder Intel Core i5-12450H verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i7-1280P kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 83,2 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-12450H in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 83,2 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i7-1280P liegt bei 28 W, während der Intel Core i5-12450H eine TDP von 45 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i7-1280P wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 35,50 MB Cache. Der Intel Core i5-12450H wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 19,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i7-1280P bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,0 Sternen (2 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-12450H bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen (37 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Core i7-1280P basiert auf Intels aktueller Alder-Lake Architektur, die zum ersten Mal unterschiedlich große CPU-Kerne mischt. Dabei unterscheidet Intel zwischen den großen Performance-Kernen der Architektur Golden Cove und den kleineren Gracemont CPU-Kernen, die dem Intel Atom Lineup entspringen. Die Kombination von unterschiedlich großen CPU-Kernen spart Energie ein, da nur die CPU-Kerne aktiv sind, die auch gerade benötigt werden.
So kann der Intel Core i7-1280P seine großen Performance-Kerne zum Beispiel im Leerlauf (Windows Desktop) in einen Schlafzustand versetzen, die kleineren und effizienteren Gracemont CPU-Kerne kümmern sich dann um alle anfallenden Hintergrund-Aufgaben.
Der Intel Core i7-1280P besitzt dabei 14 CPU-Kerne und kann 20 Threads parallel abarbeiten. Dabei können die unterschiedlich großen CPU-Kerne auch in einem gemeinsamen Cluster arbeiten. Die TDP des Intel Core i7-1280P liegt bei etwas höheren 28 Watt, während die U-Varianten auf 15 Watt begrenzt sind. Von der höheren TDP des Intel Core i7-1280P profitiert auch die interne Grafikeinheit vom Typ Intel Iris Xe Graphics 96, da sich diese das Energiebudget zusammen mit dem CPU-Teil des Intel Core i7-1280P teilen muss.
Einen Geschwindigkeitsvorteil hat der Intel Core i7-1280P gegenüber den anderen 15 Watt U-Varianten von Alder Lake also vor allem dann, wenn CPU und GPU Teil gefordert werden. Die iGPU kommt auf eine Rechenleistung von 2,2 TFLOP/s und ist somit schnell genug für ältere Spiele in mittleren Details. Für modernere Spiele oder das Spielen in hohen Auflösungen wird eine dedizierte Grafikeinheit empfholen.
Der Intel Core i7-1280P unterstützt DDR5 Arbeitsspeicher (DDR5-4800) sowie LPDDR5-5200 in zwei (DDR) bis 4 (LPDDR) Speicherkanälen. Externe Geräte wie eine Grafikkarte können mittels PCIe 4.0 mit vollen 16 Leitungen an das System angebunden werden, wobei der Prozessor insgesamt 28 PCIe 4.0 Leitungen besitzt.
Intel Core i5-12450H - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-12450H ist ein mobiler Prozessor aus Intels Core-i5-Familie, der im ersten Quartal des Jahres 2022 veröffentlicht wurde. Der Prozessor nutzt den Sockel BGA 1744, womit klar ist, dass er nur fest verlötet verbaut wird.
Der Intel Core i5-12450H wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt und besitzt einen 7,00 Megabyte großen Level 2 Cache, sowie einen 12,00 Megabyte großen Level 3 Cache. Der Prozessor basiert auf der Alder Lake H - Architektur und einem monolithischen Chip-Design.
Der Prozessor basiert auf einer hybriden, auch big.LITTLE genannten, Prozessorkernarchitektur und besitzt insgesamt 8 Prozessorkerne. Diese setzen sich aus 4 Performancekernen und 4 Effizienzkernen zusammen. Die 4 Performancekerne besitzen eine Grundtaktfrequenz von 2,00 Gigahertz und der maximale Turbotakt liegt bei 4,40 Gigahertz. Die Effizienzkerne hingegen, haben mit 1,50 Gigahertz den deutlich niedrigeren Basistakt und mit 3,30 Gigahertz den ebenfalls geringeren Turbotakt. Die Hyperthreading-Technologie wird nur von den Performancekernen unterstützt, womit dem Intel Core i5-12450H insgesamt 8 Kerne und 12 Rechenthreads zur Verfügung stehen.
Als interne Grafikeinheit ist im Intel Core i5-12450H eine Intel UHD Graphics der elften Generation verbaut. Die Grafikeinheit ist in diesem Fall mit 48 Ausführungseinheiten ausgestattet und besitzt dazu 384 Shadereinheiten. Diese Grafikeinheit kam bereits im zweiten Quartal des Jahres 2020 erstmals in einem Prozessor zum Einsatz und sie wird, wie der Prozessor, ebenfalls im 10-Nanometerverfahren gefertigt. Die Grafikeinheit ist in der Lage, bis zu 64 Gigabyte des im System verbauten Arbeitsspeichers als Grafikspeicher zu nutzen.
Der Intel Core i5-12450H selbst kann mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher betrieben werden. Offiziell gibt Intel die Unterstützung für folgende Module an: DDR4-3200, DDR5-4800, LPDDR4X-4266 und LPDDR5-5200.