Intel Core i5-9600K oder Intel Core i7-10700F - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-9600K besitzt 6 Kerne mit 6 Threads und taktet mit maximal 4,60 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-9600K im Q4/2018.
Der Intel Core i7-10700F besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 4,80 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-10700F im Q2/2020.
Der Intel Core i5-9600K besitzt 6 CPU-Kerne und kann 6 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-9600K liegt bei 3,70 GHz (4,60 GHz) während der Intel Core i7-10700F 8 CPU-Kerne besitzt und 16 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-10700F liegt bei 2,90 GHz (4,80 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Core i5-9600K oder Intel Core i7-10700F verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-9600K kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 42,7 GB/s. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i7-10700F in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 46,9 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i5-9600K liegt bei 95 W, während der Intel Core i7-10700F eine TDP von 65 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i5-9600K wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 9,00 MB Cache. Der Intel Core i7-10700F wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 16,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i5-9600K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,0 Sternen (7 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-10700F bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen (5 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der Intel Core i5-9600K stammt aus der 9. Generation von Intels Core-i5-Reihe, basiert auf der „Coffee Lake Refresh“-Architektur und ist im 14-Nanometer-Verfahren gefertigt.
Es handelt sich beim Intel Core i5-9600K um einen Prozessor mit 6 Kernen der zwar kein Hyperthreading hat, sicher aber, dank freiem Multiplikator, übertakten lässt. Das macht den Prozessor interessant für Leute die auch noch das letzte bisschen Leistung aus ihrem Prozessor herausholen möchten. Hier sei nur angemerkt, dass man dabei auf eine ausreichende Kühlung Wert legen muss. Das Minimum ist ein CPU-Kühler mit einer erhöhten Kühlleistung, da würde sich beim Intel Core i5-9600K zum Beispiel ein Noctua Kühler wie der Noctua NH-D15 anbieten. Wer eine ausreichende Kühlung haben möchte, dabei aber möglichst keine Geräusche erzeugen möchte der kommt an einer Wasserkühlung nicht vorbei.
Die 6 Kerne des Intel Core i5-9600K takten standardmäßig mit bis zu 3,70 Gigahertz und können sich im Turbomodus auf bis zu 4,60 Gigahertz (Einzelkernauslastung) bzw. 4,30 Gigahertz (Mehrkernauslastung) erhöhen.
Die interne Grafikeinheit „Intel UHD Graphics 630“ ist mit ihren 24 Ausführungseinheiten ausreichend bemessen um im Officebetrieb bis zu 3 Monitore gleichzeitig mit einem Bild zu versorgen. Aber ganz ehrlich, wer sich für einen übertaktbaren Prozessor entscheidet, der wird sicher auch auf eine dedizierte Grafikkarte setzen. Diese kann alles was auch die interne Grafikeinheit kann, ist dabei nur wesentlich Leistungsstärker. Wie viel hängt dann natürlich vom gewählten Modell ab.
Beim Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-9600K offiziell DDR4-Arbeitsspeichermodule mit bis zu 2666 Megahertz. In der Praxis können aber auch Module mit einer höheren Taktfrequenz benutzt werden. Hier muss man schauen was das Mainboard, für das man sich entschieden hat, unterstützt.
Intel Core i7-10700F - Beschreibung des Prozessors
Wie bereits am "F" am Ende der Prozessorbezeichnung vom Intel Core i7-10700F zu erkennen, handelt es sich bei diesem Prozessor um einen Prozessor ohne integrierte Grafikeinheit. Sollte man sich also für diesen Prozessor entscheiden wird auf jeden Fall eine dedizierte Grafikkarte benötigt. Diese Grafikkarte kann dann über die insgesamt 16 vorhandenen PCI-Express-Lanes vom Typ 3.0 angesteuert werden.
Der aus der 10 Generation der Core-i7-Reihe stammende Intel Core i7-10700F besitzt ingesamt 8 physikalische Kerne und unterstützt zusätzlich die Hyperthreading-Technologie. Mit dieser Technologie werden aus den 8 physikalischen Kernen bei Bedarf 16 logischer Kerne, so können mehr Rechenoperationen auf einmal ausgeführt werden. Die 8 physikalischen Kerne weisen eine Grundtaktfrequenz von 2,90 Gigahertz auf. Die maximale Turbo-Taktfrequenz liegt bei bis zu 4,80 Gigahertz, diese wird aber nur erreicht wenn ein einzelner Kern voll ausgelastet wird, bei der Auslastung aller Kerne liegt die Frequenz aber immer noch bei hohen 4,60 Gigahertz. Übertakten kann man den Intel Core i7-10700F leider nicht, das bleibt dem Intel Core i7-10700K bzw. dem Intel Core i7-10700KF vorbehalten.
Über die 2 vorhandenen Speicherkanäle kann der Intel Core i7-10700F mit bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher umgehen. Unterstützt werden Module vom Typ DDR4 mit einer Taktfrequenz von bis zu 2933 Megahertz. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC-Arbeitsspeicher) werden vom Intel Core i7-10700F nicht unterstützt.
Der Prozessor unterstützt die AES-NI-Verschlüsselung und die folgenden Virtualisierungstechnologien: VT-x, VT-x EPT, VT-d.
Der im 14-Nanometerverfahren gefertigte Intel Core i7-10700F basiert auf Intels Comet Lake Architektur und wurde im zweiten Quartal des Jahres 2020 von Intel auf den Markt gebracht.