In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i5-9400 und den Intel Core i5-6500T gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i5-9400 6-Kern Prozessor der im Q2/2019 erschienen ist mit dem Intel Core i5-6500T, welcher 4 CPU-Kerne besitzt und im Q3/2015 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i5-9400 ist ein 6-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,90 GHz (4,10 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 6 Threads berechnen. Der Intel Core i5-6500T taktet mit 2,50 GHz (3,10 GHz), besitzt 4 CPU-Kerne und kann parallel 4 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i5-9400 unterstützt, während der Intel Core i5-6500T maximal 64 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 34,1 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i5-9400 besitzt eine TDP von 65 W. Die TDP des Intel Core i5-6500T liegt bei 35 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i5-9400 besitzt 9,00 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i5-6500T liegt bei 6,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Core i5-9400 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen (6 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-6500T bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen (9 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der aus der 9. Generation der Intel Core i5-Reihe stammende Intel Core i5-9400 ist ein Prozessor mit 6 Kernen und basiert auf der „Coffee Lake Refresh“ Architektur von Intel. Die Prozessorkerne takten mit je 2,90 Gigahertz und können sich bei Bedarf im Turbomodus auf 4,10 Gigahertz, bei Auslastung eines einzelnen Kerns, bzw. auf 3.90 Gigahertz, bei Auslastung von 6 Kernen, steigern.
Hyperthreading unterstützt der Intel Core i5-9400 nicht und übertakten kann man den Prozessor leider auch nicht. Sollte man am Übertakten interessiert sein, muss man sich nach einem Prozessor mit einem „K“ am Ende der Prozessorbezeichnung umsehen.
Der Desktopprozessor Intel Core i5-9400 passt auf alle Mainboards mit dem Sockel „LGA 1151-2“, wie z.b. dem ASUS ROG Strix Z390-F Gaming (90MB0YG0-M0EAY0). Beim Prozessorkühler muss man auch darauf achten, dass er auf den oben genannten Sockel passt.
Der im 14-Nanometerverfahren gefertigte Intel Core i5-9400 unterstützt sämtliche Intel Virtualisierungstechnologien und auch die AES-NI Verschlüsselung in Hardware wird unterstützt.
Die interne Grafikeinheit, die „Intel UHD Graphics 630“, hat einen Grundtakt von 0,35 Gigahertz. Bei hoher Belastung aktiviert die Grafikeinheit den Turbomodus und taktet dann mit bis zu 1,05 Gigahertz. Die aus der Generation 10.5 stammende „Intel UHD Graphics 630“ besitzt insgesamt 24 Ausführungseinheiten und kann das Bild auf bis zu 3 Monitoren gleichzeitig ausgeben.
Microsofts DirectX in der Version 12.0 wird ebenso unterstützt wie auch die Dekodierung aller wichtigen Videocodecs in Hardware. Hierzu gehört auch der zurzeit sehr beliebte h.265, auch HEVC genannte, Codec mit 8 sowie mit 10 bit.
Mit seinen 2 Speicherkanälen unterstützt der Intel Core i5-9400 offiziell DDR4-Arbeitsspeicher mit bis zu 2666 Megahertz. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC RAM) wir dabei allerdings nicht unterstützt.
Intel Core i5-6500T - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-6500T entstammt der "Skylake S" Architektur von Intel. Der Desktop-Prozessor besitzt 4 CPU-Kerne. Intels Hyper-Threading Technologie, die pro CPU-Kern einen weiteren Thread ermöglicht, wird vom Intel Core i5-6500T nicht unterstützt. Er kann 4 Threads gleichzeitig verarbeiten.
Die Taktfrequenz des Intel Core i5-6500T liegt bei niedrigen 2,5 GHz. Die T-Prozessoren von Intel takten in der Regel deutlich niedriger als ihre normalen Schwestermodelle, dafür benötigen die T-Modelle weniger Energie. Die Leistung ist im Vergleich zu den normalen Modellen reduziert. Das ermöglicht es auch den Intel Core i5-6500T in ein kleines Gehäuse einzubauen, welches normalerweise nicht für ein normales Modell dieser Serie geeignet wäre.
Der Intel Core i5-6500T verfügt über einen Turbo-Modus. Der Prozessor kann damit seine Taktfrequenz dynamisch anpassen und auf bis zu 3,1 GHz erhöhen. Bei Last auf allen CPU-Kernen sind bei guter Kühlung bis zu 2,8 GHz im Turbo-Modus möglich.
Die Intel HD Graphics 530 ist als integrierte Grafik im Intel Core i5-6500T verbaut. Die Grafikleistung ist allerdings recht gering, so dass sich die Grafikkarte nicht für Computerspiele eignet. Sie dient der Bild- und Videoausgabe. Wer wenig Grafikleistung benötigt muss so keine dedizierte Grafikkarte verbauen.
Der Intel Core i5-6500T unterstützt DDR3-1600 und DDR4-2133 Speicher. Die Speicherunterstützung liegt beim Mainboard, die Speichertypen können nicht gemischt werden. Der Leistungsunterschied zwischen den Arbeitsspeichertypen ist recht gering. DDR4-2133 Speicher kommt im Dual-Channel Modus (bei dem mindestens zwei Speichermodule verbaut werden) auf maximal 34,1 GB/s. Der ältere DDR3-1600 Speicher kommt auf maximal 25,6 GB/s.
Maximal können 64 GB Arbeitsspeicher verbaut werden. Die TDP des Intel Core i5-6500T liegt bei niedrigen 35 Watt. Im Turbo-Modus kann die TDP aber auch dauerhaft überschritten werden.