In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i5-9400 und den AMD Ryzen 7 PRO 4750G gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i5-9400 6-Kern Prozessor der im Q2/2019 erschienen ist mit dem AMD Ryzen 7 PRO 4750G, welcher 8 CPU-Kerne besitzt und im Q3/2020 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i5-9400 ist ein 6-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,90 GHz (4,10 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 6 Threads berechnen. Der AMD Ryzen 7 PRO 4750G taktet mit 3,60 GHz (4,40 GHz), besitzt 8 CPU-Kerne und kann parallel 16 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i5-9400 unterstützt, während der AMD Ryzen 7 PRO 4750G maximal 64 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 51,2 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i5-9400 besitzt eine TDP von 65 W. Die TDP des AMD Ryzen 7 PRO 4750G liegt bei 65 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i5-9400 besitzt 9,00 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des AMD Ryzen 7 PRO 4750G liegt bei 8,00 MB. Der Prozessor wird in 7 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Core i5-9400 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen (7 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 7 PRO 4750G bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen (4 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der aus der 9. Generation der Intel Core i5-Reihe stammende Intel Core i5-9400 ist ein Prozessor mit 6 Kernen und basiert auf der „Coffee Lake Refresh“ Architektur von Intel. Die Prozessorkerne takten mit je 2,90 Gigahertz und können sich bei Bedarf im Turbomodus auf 4,10 Gigahertz, bei Auslastung eines einzelnen Kerns, bzw. auf 3.90 Gigahertz, bei Auslastung von 6 Kernen, steigern.
Hyperthreading unterstützt der Intel Core i5-9400 nicht und übertakten kann man den Prozessor leider auch nicht. Sollte man am Übertakten interessiert sein, muss man sich nach einem Prozessor mit einem „K“ am Ende der Prozessorbezeichnung umsehen.
Der Desktopprozessor Intel Core i5-9400 passt auf alle Mainboards mit dem Sockel „LGA 1151-2“, wie z.b. dem ASUS ROG Strix Z390-F Gaming (90MB0YG0-M0EAY0). Beim Prozessorkühler muss man auch darauf achten, dass er auf den oben genannten Sockel passt.
Der im 14-Nanometerverfahren gefertigte Intel Core i5-9400 unterstützt sämtliche Intel Virtualisierungstechnologien und auch die AES-NI Verschlüsselung in Hardware wird unterstützt.
Die interne Grafikeinheit, die „Intel UHD Graphics 630“, hat einen Grundtakt von 0,35 Gigahertz. Bei hoher Belastung aktiviert die Grafikeinheit den Turbomodus und taktet dann mit bis zu 1,05 Gigahertz. Die aus der Generation 10.5 stammende „Intel UHD Graphics 630“ besitzt insgesamt 24 Ausführungseinheiten und kann das Bild auf bis zu 3 Monitoren gleichzeitig ausgeben.
Microsofts DirectX in der Version 12.0 wird ebenso unterstützt wie auch die Dekodierung aller wichtigen Videocodecs in Hardware. Hierzu gehört auch der zurzeit sehr beliebte h.265, auch HEVC genannte, Codec mit 8 sowie mit 10 bit.
Mit seinen 2 Speicherkanälen unterstützt der Intel Core i5-9400 offiziell DDR4-Arbeitsspeicher mit bis zu 2666 Megahertz. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC RAM) wir dabei allerdings nicht unterstützt.
AMD Ryzen 7 PRO 4750G - Beschreibung des Prozessors
Der auf der "Zen 2" bzw. "Renoir"-Architektur basierende AMD Ryzen 7 PRO 4750G wurde im dritten Quartal des Jahres 2020 veröffentlicht und wird im 7-Nanometer-Verfahren gefertigt.Es handelt sich beim AMD Ryzen 7 PRO 4750G um einen Desktop-Prozessor der ein Mainboard mit dem Sockel "AM4" benötigt. Da der Sockel schon länger existiert als die CPU sollte vorab immer sichergestellt werden, dass das MAinboard auch Prozessoren der Renoir-Architektur unterstützt.
Beim AMD Ryzen 7 PRO 4750G Handel es sich um einen Prozessor mit 8 physikalischen Kernen der zusätzlich die Hyperthreading-Technologie nutzt. Es stehen bei Bedarf also bis zu 16 logische Kerne zur Verfügung. Die einzelnen physikalischen Kerne besitzen einen Grundtakt von 3,60 Gigahertz. Im Turbomodus kann die Frequenz auf bis zu 4,40 Gigahertz gesteigert werden. wem das nicht ausreicht, der kann den AMD Ryzen 7 PRO 4750G, mit passendem Mainboard, sogar noch übertakten. Hierfür reicht ein einfacher Lüfter dann jedoch nicht mehr aus. Es sollte dann auf eine Wasserkühlung oder einen hochwertigen CPU-Lüfter zurückgegriffen werden.
Als Grafikeinheit kommt im AMD Ryzen 7 PRO 4750G die AMD Radeon 8 Graphics zum Einsatz die ebenfalls auf der Renoir-Architektur basiert und somit auch im 7-Nanometer-Verfahren gefertigt wird. Die Taktfrequenz der GPU liegt bei 2,10 Gigahertz, ein Turbomodus ist nicht verfügbar. Die 8 Ausführungseinheiten beinhalten 512 Shadereinheiten und der maximale Speicher der Grafikeinheit liegt bei 2 Gigabyte.
Beim Arbeitsspeicher unterstützt der AMD Ryzen 7 PRO 4750G Module vom Typ DDR4 mit einer Taktfrequenz von bis zu 3200 Megahertz. Die 2 verfügbaren Speicherkanäle können bis zu 64 Gigabyte ansteuern und auch ECC-Speicher wird vom Prozessor unterstützt.
Im AMD Ryzen 7 PRO 4750G sind 12 PCI-Express-Leitungen in der Version 3.0 integriert.