Intel Core i5-7500 oder Intel Core i7-6700 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-7500 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,80 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-7500 im Q1/2017.
Der Intel Core i7-6700 besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,00 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-6700 im Q3/2015.
Der Intel Core i5-7500 besitzt 4 CPU-Kerne und kann 4 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-7500 liegt bei 3,40 GHz (3,80 GHz) während der Intel Core i7-6700 4 CPU-Kerne besitzt und 8 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-6700 liegt bei 3,40 GHz (4,00 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Core i5-7500 oder Intel Core i7-6700 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-7500 kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 38,4 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i7-6700 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 34,1 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i5-7500 liegt bei 65 W, während der Intel Core i7-6700 eine TDP von 65 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i5-7500 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 6,00 MB Cache. Der Intel Core i7-6700 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 8,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i5-7500 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (22 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-6700 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen (27 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Durchschnittliche Leistung in Benchmarks
⌀ Einkern Leistung in 4 CPU Benchmarks
Intel Core i5-7500 (98%)
Intel Core i7-6700 (99%)
⌀ Mehrkern Leistung in 6 CPU Benchmarks
Intel Core i5-7500 (83%)
Intel Core i7-6700 (94%)
Preis-Leistungsverhältnis
Unter Berücksichtigung des Geekbench 6 Mehrkern Ergebnisses geteilt durch den Erscheinungspreis des Prozessors. Höher ist besser.
Geekbench 6 ist ein Teillast-Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Im Einkern-Test wird nur der schnellste CPU-Kern gemessen. Der Testdurchlauf simuliert die Leistung in der Praxis.
Im praxisnahen Geekbench 6 Mehrkern Benchmark wird die Leistung des Systems bei Teillast getestet. Die maximale Energieaufnahme des Prozessors wird bei weitem nicht ausgeschöpft.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Bei dem Intel Core i5-7500 handelt es sich um einen Prozessor der siebten Generation der Intel Core i5 Familie. Er kam im ersten Quartal des Jahres 2017 auf den Markt und basiert auf der Kaby Lake S Architektur von Intel. Der Prozessor stammt aus dem Desktop-Segment der i5 Familie, wird in einer Strukturbreite von 14 Nanometern gefertigt und basiert auf einem monolithischen Chip-Design. Der Intel Core i5-7500 ist für ein Mainboard mit dem Sockel LGA 1151 konzipiert und besitzt einen 6,00 Megabyte großen Level 3 Cache.
Der Prozessor besteht aus 4 Prozessorkernen, es handelt sich also um einen Quad-Core-Prozessor. Hyperthreading wird vom Prozessor nicht unterstützt und er besitzt auch keinen freien Multiplikator, womit er sich nicht übertakten lässt. Die 4 Prozessorkerne besitzen einen Basistakt von 3,40 Gigahertz und der maximale Turbotakt liegt bei 3,80 Gigahertz. Dieser maximale Takt wird allerdings nicht mehr erreicht, wenn alle vier Kerne zur gleichen Zeit ausgelastet werden, dann liegt der maximale Takt nur noch bei 3,60 Gigahertz.
Der Intel Core i5-7500 ist mit einer internen Grafikeinheit ausgestattet, Intel hat hier die Intel HD Graphics 630 verbaut. Diese Grafikeinheit besitzt 24 Ausführungseinheiten mit 192 Shadereinheiten und kann bis zu 3 Monitore mit einem Bild versorgen. Der Basistakt der Grafik liegt bei 350 Megahertz, der Takt kann sich im Turbomodus aber auf bis zu 1,10 Gigahertz steigern. Hiermit erreicht die Grafikeinheit dann eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 422 GigaFLOPS. Die iGPU wird in einer Strukturbreite von 14 Nanometern gefertigt und kann bis zu 64 Gigabyte des im System verbauten Arbeitsspeichers nutzen.
Der Intel Core i5-7500 selbst besitzt 2 Speicherkanäle und kann mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeichers vom Typ DDR4-2400 betrieben werden. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC-Speicher) wird vom Prozessor nicht unterstützt.
Intel Core i7-6700 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-6700 ist ein Prozessor der sechsten Generation aus Intels Core-i7-Reihe. Der Prozessor besitzt 4 physikalische und unterstützt Intels Hyperthreading-Technologie, mit der aus den 4 physikalischen Kernen bei Bedarf 8 logische Kerne werden und so mehr Rechenoperationen auf einmal ausgeführt werden können.
Die Kerne des Intel Core i7-6700 haben einen Basistakt von 3,40 Gigahertz. Im sogenannten Turbomodus steigert sich der Takt auf bis zu 3,70 Gigahertz bei Auslastung aller Kerne und sogar auf bis zu 4,00 Gigahertz bei der Auslastung eines einzelnen Kerns. Übertakten lässt sich der Prozessor leider nicht, dass ist den Modellen mit einem "K" am Ende der Prozessorbezeichnung, in diesem Fall also dem Intel Core i7-6700K, vorbehalten.
Als Grafikeinheit kommt im Intel Core i7-6700 die Intel HD Graphics 530 zum Einsatz. Diese Grafikeinheit besitzt eine Grundtaktfrequenz von 350 Megahertz und eine maximale dynamische Taktfrequenz von 1,15 Gigahertz. Der maximale Videospeicher der unterstützt wird liegt bei 64 Gigabyte. Die mit 24 Ausführungseinheiten ausgestattete GPU unterstützt Microsofts Directs X in der Version 12.0 und OpenGL in der Version 4.5. Maximal kann man mit der Grafikeinheit 3 Monitore parallel betreiben.
Beim Arbeitsspeicher werden Module vom Typ DDR3 mit einer maximalen Taktrate von 1600 Megahertz und DDR4-Module mit einer Taktfrequenz von bis zu 2133 Megahertz unterstützt. Maximal unterstützten die 2 verfügbaren Speicherkanäle 64 Gigabyte Arbeitsspeicher, ECC-RAM (Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur) wird vom Intel Core i7-6700 leider nicht unterstützt.
Der Prozessor hat 16 PCI-Express-Leitungen in der Version 3.0 integriert mit denen man diverse Erweiterungskarten anbinden kann.
Der im dritten Quartal 2015 erschienene Intel Core i7-6700 basiert auf Intel "Skylake"-Architektur und wird im 14-Nanometer-Verfahren gefertigt.