Intel Core i5-13600KF oder AMD Ryzen Threadripper 1900X - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-13600KF besitzt 14 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 5,10 GHz. Es werden bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-13600KF im Q4/2022.
Der AMD Ryzen Threadripper 1900X besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 4,00 GHz. Die CPU unterstützt bis zu GB Arbeitsspeicher in 4 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen Threadripper 1900X im Q3/2017.
Der Intel Core i5-13600KF besitzt 14 CPU-Kerne und kann 20 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-13600KF liegt bei 3,50 GHz (5,10 GHz) während der AMD Ryzen Threadripper 1900X 8 CPU-Kerne besitzt und 16 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen Threadripper 1900X liegt bei 3,80 GHz (4,00 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Core i5-13600KF oder AMD Ryzen Threadripper 1900X verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Grafik-Taktfrequenz
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GPU (Turbo)
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GPU Generation
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Technologie
Max. Bildschirme
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Ausführungseinheiten
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Shader
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Nein
Hardware Raytracing
Nein
Nein
Frame Generation
Nein
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Max. GPU Speicher
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DirectX Version
--
Codec-Unterstützung in Hardware
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Nein
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Nein
Nein
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Nein
Nein
Codec h264
Nein
Nein
Codec VP9
Nein
Nein
Codec VP8
Nein
Nein
Codec AV1
Nein
Nein
Codec AVC
Nein
Nein
Codec VC-1
Nein
Nein
Codec JPEG
Nein
Arbeitsspeicher & PCIe
Der Intel Core i5-13600KF kann bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 89,6 GB/s. Bis zu GB Arbeitsspeicher unterstützt der AMD Ryzen Threadripper 1900X in 4 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 85,4 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i5-13600KF liegt bei 125 W, während der AMD Ryzen Threadripper 1900X eine TDP von 180 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i5-13600KF wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 44,00 MB Cache. Der AMD Ryzen Threadripper 1900X wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 20,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i5-13600KF bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen (45 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen Threadripper 1900X bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 0 Sternen (0 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Intel Core i5-13600KF - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-13600KF besitzt 14 CPU-Kerne, die sich auf 6 Performance-Kerne (P-Kerne) sowie 8 Effizienz-Kerne (E-Kerne) aufteilen. Die P-Kerne basieren auf der Raptor Cove Architektur und sind im Vergleich zum Vorgänger pro Taktzyklus (IPC) ähnlich schnell. Durch eine starke Erhöhung der Taktfrequenzen konnte Intel die Geschwindigkeit seiner Intel Core i Prozessoren der 13. Generation aber trotzdem steigern.
Die E-Kerne des Intel Core i5-13600KF basieren auf der gleichen Architektur (Gracemont) wie im Vorgängermodell, dem Intel Core i5-12600KF. Allerdings hat Intel die Anzahl der E-Kerne im Intel Core i5-13600KF von 4 auf nun 8 verdoppelt. Dadurch konnte der Intel Core i5-13600KF vor allem in Mehrkern-Anwendungen um fast 30 Prozent im Vergleich zum Vorgängermodell zulegen.
In Einkern-Anwendungen ist die neue CPU im Durchschnitt nur 5 Prozent schneller als der Intel Core i5-12600KF. Das macht sich vor allem in Computerspielen bemerkbar. Die Taktfrequenz liegt dabei bei maximal 5,1 GHz im Turbo-Modus während der Basistakt bei 3,5 GHz liegt.
Die höheren Taktfrequenzen und die Verdoppelung der E-Kerne lässt auch den Energieverbrauch des Prozessors ansteigen. Die TDP (PL1) liegt bei 125 Watt, in Mehrkern-Szenarien agiert der Prozessor aber fast immer in seiner TDP (PL2) von 181 Watt.
Der Intel Core i5-13600KF unterstützt DDR4 und DDR5 Arbeitsspeicher bis zu einer Geschwindigkeit von DDR4-3200 oder DDR5-5600. Wie bei fast allen modernen Desktop-Prozessoren von AMD und Intel lassen sich aber auch Module mit schnellerer Geschwindigkeit verbauen. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher werden unterstützt. Bei Nutzung von zwei DDR5-5600 Speichermodulen im Dual-Channel Modus liegt die Speicherbandbreite bei 89,6 GB pro Sekunde.
Die neue PCIe 5.0 Schnittstelle wird mit 20 Leitungen vom Prozessor unterstützt. Stand 2022 nutzen allerdings alle veröffentlichten Grafikkarten noch die PCIe 4.0 Schnittstelle, zu der der Prozessor abwärtskompatibel ist.
AMD Ryzen Threadripper 1900X - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen Threadripper 1900X ist ein 8-Kern Prozessor und bildet den Einstieg in das High-End Segment von AMD auf Basis des Sockel TR4. Der Basistakt liegt bei 3,8 GHz, per Turbotakt sind auf einen oder mehreren Kernen bis zu 4,0 GHz möglich. Die CPU bietet Dank Hyper-Threading bis zu 16 logische Prozessoren. Erschienen ist die CPU im 3. Quartal 2017.
Auch die 8-Kern CPU ist mit 180 Watt spezifiziert, ist aber aufgrund der normalen Kernanzahl noch einfach zu kühlen. So lassen sich auch mit einem normalen Luftkühler per Übertaktung deutlich höhere Taktfrequenzen realisieren.
Der AMD Ryzen Threadripper 1900X unterstützt Arbeitsspeicher bis DDR4-2666 und kann diesen mit bis zu 4 Speicherkanälen ansprechen. Es ist aber auch möglich Arbeitsspeicher mit höheren Taktfrequenzen einzusetzen. Hierbei kommt es auch darauf an, wie viele Speicherkanäle man nutzen möchte.
ECC-Arbeitsspeicher mit Fehlerkorrektur wird vom AMD Ryzen Threadripper 1900X unterstützt, bedingt aber, dass das Mainboard die ECC-Funktionalität auch unterstützt. Erfahrungsgemäß ist dies nicht bei allen Mainboards der Fall. Soll ECC-Arbeitsspeicher verwendet werden, empfiehlt es sich also genau zu prüfen welches Sockel TR4 Mainboard diesen auch unterstützt.
Alle Threadripper Prozessoren der 1. Generation basieren auf AMDs Zen-Architektur, die in 14 nm gefertigt wird. Bei der Zen-Architektur handelt es sich um eine komplette Neuentwicklung, da sich die älteren Architekturen (z.B. Bulldozer) als nicht konkurrenzfähig erwiesen haben.
Dem Prozessor stehen 16 MB Level 3 Cache zur Seite und es lassen sich externe Geräte via PCI-Express 3.0 mit insgesamt 64 Leitungen anbinden, wobei jedes Gerät auf maximal 16 Leitungen beschränkt ist. Ohnehin ist dies nur für Raid-Controller und Grafikkarten interessant, die die Bandbreite von 16 parallelen PCIe Leitungen benötigen.