Intel Core i3-1215U oder Intel Core i5-8260U - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i3-1215U besitzt 6 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,40 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i3-1215U im Q1/2022.
Der Intel Core i5-8260U besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 3,90 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-8260U im Q4/2019.
Der Intel Core i3-1215U besitzt 6 CPU-Kerne und kann 8 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i3-1215U liegt bei 1,20 GHz (4,40 GHz) während der Intel Core i5-8260U 4 CPU-Kerne besitzt und 8 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-8260U liegt bei 1,60 GHz (3,90 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Core i3-1215U oder Intel Core i5-8260U verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i3-1215U kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 83,2 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-8260U in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 38,4 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i3-1215U liegt bei 15 W, während der Intel Core i5-8260U eine TDP von 15 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i3-1215U wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 14,50 MB Cache. Der Intel Core i5-8260U wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 6,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i3-1215U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen (50 Bewertungen). Jetzt bewerten:
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Core i3-1215U ist ein Notebook-Prozessor der "Alder Lake U" Architektur von Intel. Er nutzt ein hybrides Kern-Layout und ist mit 2 großen P-Kernen (Golden Cove) sowie 4 kleineren und sparsameren E-Kernen (Gracemont) ausgestattet. Das hybride Layout nennt sich big.LITTLE und vereint unterschiedliche CPU-Architekturen (CPU-Kerne) miteinander.
Der Vorteil bei einem hybriden Kernaufbau ist, dass die CPU in Teillast-Szenarien, in denen sich ein Prozessor bei privater Anwendung häufig befindet, deutlich sparsamer ist als ein Prozessor mit gleich großen CPU-Kernen. Hintergrundaufgaben werden von den kleineren und effizienteren CPU-Kernen erledigt, während die größeren CPU-Kerne in einen Schlafzustand versetzt werden. Wird maximale Leistung benötigt, können die unterschiedlich großen CPU-Kerne auch im Verbund operieren.
Die Taktfrequenz der P-Kerne des Intel Core i3-1215U liegt bei niedrigen 1,2 GHz, im Turbo-Modus sind aber bis zu 4,4 GHz möglich. Die kleineren E-Kerne takten sogar nur mit 0,9 GHz (Turbo-Modus 3,3 GHz).
Der Intel Core i3-1215U besitzt mit der Intel Iris Xe 64 eine recht flotte integrierte Grafikeinheit, auch iGPU genannt. Mit einer Rechenleistung von über 1 TFLOP/s lassen sich auch ältere Spiele wiedergeben. Bei der Videowiedergabe werden alle modernen Videocodecs unterstützt, inkl. des neueren AV1-Codecs. Damit ist es dem Prozessor möglich Videos mit einer sehr geringen Prozessorlast und einem geringen Energieverbrauch abzuspielen.
Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher lassen sich an den Intel Core i3-1215U anbinden. Dabei werden sowohl ältere DDR4 / LPDDR4-Module als auch schon neuere DDR5 / LPDDR5-Module unterstützt. Die maximale Speicherbandbreite bei der Nutzung von zwei Speicherkanälen liegt bei 76,8 GB/s bei DDR5-4800 Speicher.
Externe Geräte wie eine zusätzliche Grafikkarte oder eine schnelle M.2 SSD lassen sich über PCIe 4.0 mit bis zu 28 Leitungen (abhängig vom Mainboard-Chipsatz) anbinden.
Intel Core i5-8260U - Beschreibung des Prozessors
Beim Intel Core i5-8260U handelt sich um einen Ultra-Low-Voltage Prozessor der achten Generation aus Intels Core-i5-Reihe. Der Prozessor besitzt 4 physikalische Kerne und unterstützt die Hyperthreading-Technologie. Bei dieser Technologiekönnen aus den vier physikalischen, bei Bedarf, 8 logische Kerne werden. Die Grundtaktfrequenz der 4 Kerne des Intel Core i5-8260U liegt bei 1,60 Gigahertz. Bei Bedarf wird allerdings der sogenannte Turbomodus aktiviert, hiermit wird die Taktrate auf bis 3,90 Gigahertz gesteigert. Dies gilt allerdings nur bei der Auslastung eines einzelnen Kerns, werden alle 4 Kerne zur gleichen Zeit ausgelastet steigt die Taktrate aber immer noch auf bis zu 2,60 Gigahertz je Kern.
Da es sich beim Intel Core i5-8260U um einen Prozessor für mobile Geräte handelt, unterstützt der Prozessor auch nur den entsprechenden Arbeitsspeicher. Hier handelt es sich dabei um DDR4-Arbeitsspeichermodule im SO-DIMM-Format mit einer Taktrate von bis zu 2400 Megahertz. Darüber hinaus werden auch LPDDR3-Module mit einer Taktrate von bis zu 2133 Megahertz unterstützt.
Der Prozessor besitzt zudem eine interne Grafikeinheit mit dem Namen Intel UHD Graphics 620. Diese Grafikeinheit ist im dritten Quartal 2016 erschienen und wird der Generation 9.5 aus Intels iGPU-Programm zugeordnet.
Die Intel UHD Graphics 620 besitzt 24 Ausführungs- und 192 Shadereinheiten und wird im 14-Nanometerverfahren gefertigt. In diesem Falll besitzt die iGPU eine Grundtaktfrequenz von 0,30 Gigahertz und eine maximale dynamische Taktfrequenz von 1,10 Gigahertz. Mit dem maximal 64 Gigabyte großen Grafikspeicher lassen sich bis zu 3 Bildschirme parallel betreiben.
Der im vierten Quartal 2019 veröffentlichte Intel Core i5-8260U wird, ebenso wie die integrierte iGPU, im 14-Nanometerverfahren gefertigt und basiert auf Intels Kaby Lake Refresh Architektur.