Intel Celeron N3450 oder Intel Core i5-1235U - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Celeron N3450 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 2,20 GHz. Es werden bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Celeron N3450 im Q3/2016.
Der Intel Core i5-1235U besitzt 10 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 4,40 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-1235U im Q1/2022.
Der Intel Celeron N3450 besitzt 4 CPU-Kerne und kann 4 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Celeron N3450 liegt bei 1,10 GHz (2,20 GHz) während der Intel Core i5-1235U 10 CPU-Kerne besitzt und 12 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-1235U liegt bei 1,30 GHz (4,40 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Celeron N3450 oder Intel Core i5-1235U verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Celeron N3450 kann bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 29,9 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-1235U in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 83,2 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Celeron N3450 liegt bei 6 W, während der Intel Core i5-1235U eine TDP von 15 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Celeron N3450 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 2,00 MB Cache. Der Intel Core i5-1235U wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 18,50 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Celeron N3450 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,5 Sternen (2 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-1235U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen (75 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Der Intel Celeron N3450 ist ein sehr beliebter Prozessor im Bereich der sparsamen Mini PCs oder auch in recht einfachen Notebooks. Durch seine geringe TDP ist es sogar möglich den Prozessor passiv zu kühlen, dies zeigt Zotac mit seiner ZBOX CI327 nano.
Beim Intel Celeron N3450 handelt es sich um eine Quad-Core-CPU, also um einen Prozessor mit 4 physikalischen Kernen. Jeder Kern hat einen Takt von 1,10 Gigahertz. Bei Bedarf schaltet der Prozessor in den Turbomodus wobei der Takt auf 2,20 Gigahertz angehoben wird. Dabei ist es egal ob nur einer oder alle 4 Kerne genutzt werden.
Die interne Grafikeinheit „Intel HD Graphics 500“ entstammt der 9. Generation von Intels Grafikeinheiten und kommt mit einem Basistakt von 0,20 Gigahertz. Bei Bedarf geht die GPU in den Turbomodus wo der Takt auf bis zu 0,70 Gigahertz erhöht wird. Mit Ihren 12 Ausführungseinheiten unterstützt die „Intel HD Graphics 500“ Microsofts DirectX in der Version 11.2 und kann bis zu 3 Bildschirme parallel ansteuern. Bei der Menge der Monitore kommt es allerdings hauptsächlich auf das genutzte Gerät an, denn nicht alle Geräte haben ausreichend Schnittstellen um 3 Monitore nutzen zu können.
An der TDP des Intel Celeron N3450 von nur 6 Watt kann man schon sehen das die CPU kein Stromfresser ist. In Verbindung damit, dass alle wichtigen Video-Codecs vom Prozessor in Hardware dekodiert werden können eignen sich Mini PCs mit diesem Prozessor ideal als Mediaplayer. Als Beispiel könnte man die oben bereits erwähnte Zotac ZBOX CI327 nano mit LibreELEC (einer Linux Stand-Alone-Version von Kodi) bestücken und hat damit einen lautlosen Mediaplayer der alle aktuellen Videoformate unterstützt und zudem immer weiterentwickelt wird.
Beim Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Celeron N3450 sowohl DDR3- als auch DDR4-Arbeitsspeichermodule. Welcher Arbeitsspeicher wirklich benötigt wird, kommt aber immer auf das genutzte Gerät an.
Intel Core i5-1235U - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-1235U ist ein moderner Mobilprozessor für Notebooks von Intel. Der Prozessor basiert auf der 12. Generation der Intel Core i Serie (Alder Lake) und besitzt einen hybriden Kernaufbau. Konkret besitzt der Intel Core i5-1235U zwei große CPU-Kerne vom Typ "Golden Cove" sowie acht Effizienz-Kerne (Gracemont).
Durch den hybriden Kernaufbau ist der Intel Core i5-1235U sehr energieeffizient, denn es werden nur die CPU-Kerne genutzt, die gerade benötigt werden. Dabei kümmern sich die kleinen Effizienz-Kerne z.B. um Hintergrundaufgaben um die großen CPU-Kerne so zu entlasten.
Da die beiden großen Golden Cove CPU-Kerne auch die Intel Hyperthreading Technik unterstützen, können diese zwei Threads pro Kern gleichzeitig bearbeiten, während die kleineren CPU-Kerne jeweils nur einen Thread bearbeiten können. Damit kommt der Intel Core i5-1235U auf insgesamt 10 CPU-Kerne und 12 Threads. Das reicht aus um auch aufwändigere Aufgaben recht schnell zu erledigen.
Als iGPU (interne Grafikeinheit) kommt im Intel Core i5-1235U die Intel Iris Xe Graphics mit 80 Recheneinheiten und insgesamt 640 Texturshadern zum Einsatz. Die Taktfrequenz liegt bei 0,35 GHz in der Basis, kann aber auf bis zu 1,2 GHz gesteigert werden. Mit einer Rohrechenleistung von etwa 1,5 GFLOPS reicht die iGPU aus um ältere Spiele in mittleren Auflösungen wiederzugeben.
Modernere Spiele setzen dann aber eine stärkere, dedizierte Grafikkarte voraus. Moderne Videocodecs wie der freie AV1-Codec der auch schon auf YouTube zum Einsatz kommt, werden bereits in Hardware unterstützt, was die Akkulaufzeit im Notebook bei der Wiedergabe von entsprechenden Videos deutlich verlängert.
Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher können in 2 Speicherkanälen an das System angebunden werden. Dabei wird neben DDR5-4800 auch LPDDR5-5200 Speicher unterstützt. Die maximale Bandbreite liegt bei 76,8 GB/s.