Intel Celeron G3900T oder AMD Ryzen 3 2200U - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Celeron G3900T besitzt 2 Kerne mit 2 Threads und taktet mit maximal 2,60 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Celeron G3900T im Q1/2016.
Der AMD Ryzen 3 2200U besitzt 2 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,40 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen 3 2200U im Q1/2018.
Der Intel Celeron G3900T ist ein 2-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,60 GHz. Der AMD Ryzen 3 2200U besitzt 2 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 2,50 GHz (3,40 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Celeron G3900T unterstützt maximal 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der AMD Ryzen 3 2200U kann bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Celeron G3900T besitzt eine TDP von 35 W, die des AMD Ryzen 3 2200U liegt bei 15 W.
Hier kannst Du den Intel Celeron G3900T bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 0 Sternen (0 Bewertungen). Jetzt bewerten:
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Intel Celeron G3900T - Beschreibung des Prozessors
Bei dem Intel Celeron G3900T handelt es sich um einen Prozessor aus der Celeron-Reihe von Intel. Er wurde im ersten Quartal des Jahres 2016 veröffentlicht und basiert auf dem Intel-Sockel LGA 1151. Somit kann man den Prozessor auf jedem Mainboard mit diesem Sockel betreiben, womit auch klar ist, dass es sich beim Intel Celeron G3900T um einen Desktop-Prozessor handelt.
Der Intel Celeron G3900T wird im 14-Nanometerverfahren hergestellt, setzt auf ein monolithisches Chip-Design und basiert auf Intels Skylake-S-Architektur.
Der Prozessor ist mit 2 Kernen ausgestattet, die mit 2,60 Gigahertz takten. Einen Turbomodus besitzt der Intel Celeron G3900T nicht, womit klar ist, dass man ihn auch nicht manuell übertakten kann. Die Hyperthreading-Technologie wird ebenfalls nicht unterstützt, man muss also mit den 2 Threads der physikalischen Kerne auskommen.
Als interne Grafikeinheit kommt im Intel Celeron G3900T die Intel HD Graphics 510 zum Einsatz. Diese Grafikeinheit besitzt 12 Ausführungseinheiten, sowie 96 Shadereinheiten und wird ebenfalls im 14-Nanometerverfahren produziert. Sie wurde bereits im ersten Quartal des Jahres 2015 das erste Mal in einen Prozessor integriert und ist damit ein Jahr älter als der Prozessor. Die iGPU taktet mit 0,35 Gigahertz und kann ihren Takt bei Bedarf auf bis zu 0,95 Gigahertz steigern. Hiermit erreicht sie eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 182 GigaFLOPS, was nicht zu viel mehr als einfachen Office-Anwendungen reicht.
Der Prozessor besitzt 2 Speicherkanäle und kann mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher betrieben werden. Es wird sowohl Arbeitsspeicher vom Typ DDR3L-1600 (SO-DIMM) als auch vom Typ DDR4-2133 unterstützt. Darüber hinaus unterstützt er auch den Betrieb von Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur, sogenannten ECC-Arbeitsspeicher.
Zum Anbinden von schnellen Datenträgern oder diversen Erweiterungskarten, stehen dem Intel Celeron G3900T 16 PCIe-Lanes vom Typ 3.0 zur Verfügung.
AMD Ryzen 3 2200U - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen 3 2200U ist ein Zweikernprozessor mit Hyper-Threading Support. Er taktet in der Basis mit 2,5 GHz. Bei Einkern-Last liegen maximal 3,4 GHz an Taktfrequenz an. Er ist ein Mobilprozessor für Notebooks und basiert auf AMDs Zen-Design der zweiten Generation (Zen+ im Raven Ridge Ausbau mit iGPU). Die AMD Radeon Vega 3 Mobile iGPU besitzt 3 Ausführungseinheiten mit 192 Shadern.
Der AMD Ryzen 3 2200U bildet den kleinsten Einstieg in die Mobilprozessorenpalette von AMD. Er ist für einfache Office-Arbeiten und kleinere (ältere) Spiele durchaus ausreichend. Wer auf mehr Leistung angewiesen ist, wird mit den Ryzen 5 bzw. Ryzen 7 Mobilprozessoren besser bedient sein. Der AMD Ryzen 7 2700U besitzt mit 4 Kernen dann auch gleich die doppelte Anzahl an Kernen.
Die CPU besitzt eine TDP von 15 Watt, die für den CPU und den GPU Bereich gleichzeitig gilt. Von der Leistung ist er mit den 2-Kern U-Prozessoren der 7. Generation von Intel vergleichbar, liegt im Verbrauch allerdings noch etwas über den Intel Pendants. Der AMD Ryzen 3 2200U besitzt 4 Megabytes Level 3 Cache und ein Dual-Channel Speicherinterface. Er unterstützt Arbeitsspeicher bis zum DDR4-2400 Standard.
Da die interne Grafikeinheit des Prozessors sehr stark von schnellem Arbeitsspeicher abhängt, sollte man beim Kauf darauf achten, dass auch die maximale Speichergeschwindigkeit im Notebook verbaut wurde. Wenn möglich sollten auch 2 Arbeitsspeichermodule verbaut sein, denn nur dann lässt sich der Dual-Channel Modus des Prozessors nutzen. Im Dual-Channel Modus verdoppelt sich die Speicherbandbreite, wovon die iGPU wieder stark profitiert.
Der Prozessor ist nicht übertaktbar, denn dafür reicht die TDP-Klassifizierung nicht aus. Gefertigt wird der Zen+ Prozessor in 14 nm Strukturbreite bei GlobalFoundries. Vorgestellt hat AMD den AMD Ryzen 3 2200U im ersten Quartal 2018.