Apple A15 Bionic (4-GPU) oder AMD Ryzen 5 4600G - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Apple A15 Bionic (4-GPU) besitzt 6 Kerne mit 6 Threads und taktet mit maximal 3,23 GHz. Es werden bis zu 6 GB Arbeitsspeicher in 1 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Apple A15 Bionic (4-GPU) im Q3/2021.
Der AMD Ryzen 5 4600G besitzt 6 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 4,20 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen 5 4600G im Q2/2022.
Der Apple A15 Bionic (4-GPU) ist ein 6-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,23 GHz. Der AMD Ryzen 5 4600G besitzt 6 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 3,70 GHz (4,20 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Apple A15 Bionic (4-GPU) unterstützt maximal 6 GB Arbeitsspeicher in 1 Speicherkanälen. Der AMD Ryzen 5 4600G kann bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Apple A15 Bionic (4-GPU) besitzt eine TDP von 7.25 W, die des AMD Ryzen 5 4600G liegt bei 65 W.
Hier kannst Du den Apple A15 Bionic (4-GPU) bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen (20 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 5 4600G bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen (31 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AnTuTu 9 Benchmark eignet sich sehr gut um die Leistung eines Smartphones zu messen. AnTuTu 9 ist recht 3D-Grafik lastig und kann nun auch die Grafikschnittstelle "Metal" nutzen. In AnTuTu werden zudem der Arbeitsspeicher sowie die UX (Benutzererfahrung) durch Simulation der Browser- und App-Nutzung getestet. Die Version 9 von AnTuTu kann jede ARM-CPU vergleichen, die unter Android oder iOS ausgeführt wird. Geräte sind möglicherweise nicht direkt vergleichbar, wenn der Benchmark unter verschiedenen Betriebssystemen durchgeführt wurde.
Im AnTuTu 9 Benchmark ist die Einkern-Leistung eines Prozessors nur gering gewichtet. Die Bewertung setzt sich aus der Mehrkern-Leistung des Prozessors, der Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers und der Leistungsfähigkeit der internen Grafik zusammen.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Der AMD Ryzen 5 4600G besitzt 6 Kerne und kann 12 Threads gleichzeitig bearbeiten. Seine Basis-Taktfrequenz liegt bei 3,7 GHz. Bei Einkern-Last kann der Prozessor seinen Takt auf bis zu 4,2 GHz erhöhen. Auf einigen Mainboards sind hier aber auch 4,3 GHz möglich. In Mehrkern-Last-Szenarien ist bei 4,2 GHz Schluss. Der Prozessor passt in den AM4-Sockel von AMD.
Basieren tut der AMD Ryzen 5 4600G auf dem AMD Renoir Design, welches kein Chipplet, sondern ein Monolitisches Design besitzt. Dabei kommen Zen2-Kerne zum Einsatz, die mit einer AMD Vega Graphics als iGPU ergänzt werden. Wie bei allen modernen Ryzen Prozessoren, lässt sich auch der AMD Ryzen 5 4600G übertakten. Dies erfordert allerdings ein entsprechendes Mainboard mit einem Chipsatz, der die Übertaktung zulässt.
Der Level 3 Cache beträgt 8 MB und ist im Vergleich zu den normalen Ryzen-Prozessoren reduziert. Diese bieten 16 MB Level 3 Cache pro 4 Kerne Chipplet. AMD musste den Level 3 Cache der Renoir APUs verringern um Platz für die iGPU zu schaffen. Auf Benchmarks und auch reale Anwendungen hat die Verringerung des Caches keinen großen Einfluss und kann in den meisten Fällen vernachlässigt werden.
Auf anderen Mainboard kann zudem die TDP gesenkt werden. Die Basis-TDP des AMD Ryzen 5 4600G beträgt 65 Watt, kann auf Wunsch des Benutzers aber auch auf 45 Watt abgesenkt werden. Auf einigen Mainboards ist auch eine Reduzierung auf 35 Watt möglich. Durch die Reduzierung der TDP kann die Abwärme des Prozessors in kleinen Systemen verringert werden. Außerdem erhöht sich mit der Verringerung der Taktfrequenz auch die Effizienz des Prozessors. Dazu empfehlen wir euch den Artikel AMD Ryzen 5 PRO 4650G (Renoir) mit 65, 45 und 35 Watt cTDP getestet.
Die Renoir APUs unterstützen bis zu 64 GB DDR4-3200 Arbeitsspeicher, von dem die iGPU bis zu 2 GB als VRAM (Grafikspeicher) reservieren kann. Außerdem wird der Dual-Channel Modus des Arbeitsspeichers unterstützt, bei dem unter Verwendung von mindestens zwei Arbeitsspeichermodulen die Speicherbandbreite verdoppelt wird.