AMD Ryzen 3 5425U oder AMD Phenom II X4 840 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Ryzen 3 5425U besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 3,80 GHz. Es werden bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Ryzen 3 5425U im Q1/2022.
Der AMD Phenom II X4 840 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,20 GHz. Die CPU unterstützt bis zu GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Phenom II X4 840 im Q1/2011.
Der AMD Ryzen 3 5425U besitzt 4 CPU-Kerne und kann 8 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 3 5425U liegt bei 2,60 GHz (3,80 GHz) während der AMD Phenom II X4 840 4 CPU-Kerne besitzt und 4 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des AMD Phenom II X4 840 liegt bei 3,20 GHz.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der AMD Ryzen 3 5425U oder AMD Phenom II X4 840 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD Ryzen 3 5425U kann bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 51,2 GB/s. Bis zu GB Arbeitsspeicher unterstützt der AMD Phenom II X4 840 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 21,3 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des AMD Ryzen 3 5425U liegt bei 15 W, während der AMD Phenom II X4 840 eine TDP von 95 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der AMD Ryzen 3 5425U wird in 7 nm gefertigt und verfügt über 9,00 MB Cache. Der AMD Phenom II X4 840 wird in 45 nm gefertigt und verfügt über einen 2,00 MB großen Cache.
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AMD Ryzen 3 5425U ist ein Prozessor aus der vierten Generation von AMD und stammt aus der im Jahr 2017 eingeführten AMD Ryzen 3 Familie. Der Prozessor kam im ersten Quartal des Jahres 2022 auf den Markt und wird in einer Strukturbreite von 7 Nanometern gefertigt. Der im monolithischen Chip-Design gefertigte AMD Ryzen 3 5425U basiert auf der Barcelo-Architektur (Zen 3) und hat einen 1,00 Megabyte großen Level 2- und einen 8,00 Megabyte großen Level 3-Cache. Der Prozessor benötigt ein Mainboard mit dem Sockel FP6.
Der Mobile-Prozessor AMD Ryzen 3 5425U setzt auf eine Standard-Kernarchitektur mit 4 identischen Prozessorkernen vom Typ Zen 3. Die Standardtaktfrequenz des Prozessors liegt bei 2,60 gigahertz und die maximale dynamische Taktfrequenz, auch Turbotakt genannt, liegt bei 3,80 Gigahertz. Diese maximale Frequenz wird allerdings nur bei der Auslastung eines einzelnen Kerns erreicht, werden alle 4 Kerne voll ausgelastet, liegt die maximale Taktfrequenz, mit 3,60 Gigahertz, aber immer noch deutlich über dem Standardtakt. Der Prozessor ist nicht übertaktbar, unterstützt aber Hyperthreading.
Als interne Grafikeinheit kommt in der Mobile-CPU die AMD Radeon RX Vega 6 (Renoir) zum Einsatz. Diese iGPU besitzt 6 Ausführungseinheiten mit 384 Shadern und kann bis zu 2 Gigabyte des im System verbauten Arbeitsspeichers nutzen. Die Taktfrequenz der Grafikeinheit liegt bei 400 Megahertz, diese kann jedoch im Turbomodus auf bis zu 1,50 Gigahertz gesteigert werden. Die im 7-Nanometerverfahren gefertigte Grafikeinheit wurde bereits im ersten Quartal des Jahres 2020 veröffentlicht und erreicht eine FP32-Rechenleistung von 1152 GigaFLOPS.
Der AMD Ryzen 3 5425U besitzt 2 Speicherkanäle, über die er mit bis zu 32 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ LPDDR4X-4266 bzw. DDR4-3200 betrieben werden kann. Darüber hinaus unterstützt der Prozessor sogar den Betrieb von ECC-Arbeitsspeicher.