In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD G-T56N und den AMD Ryzen 5 2500U gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD G-T56N 2-Kern Prozessor der im Q1/2011 erschienen ist mit dem AMD Ryzen 5 2500U, welcher 4 CPU-Kerne besitzt und im Q4/2017 vorgestellt wurde.
Der AMD G-T56N ist ein 2-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,65 GHz. Der Prozessor kann zeitgleich 2 Threads berechnen. Der AMD Ryzen 5 2500U taktet mit 2,00 GHz (3,60 GHz), besitzt 4 CPU-Kerne und kann parallel 8 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu GB Arbeitsspeicher in maximal 1 Speicherkanälen werden vom AMD G-T56N unterstützt, während der AMD Ryzen 5 2500U maximal 32 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 38,4 GB/s ermöglicht.
Der AMD G-T56N besitzt eine TDP von 18 W. Die TDP des AMD Ryzen 5 2500U liegt bei 15 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD G-T56N besitzt 1,00 MB Cache und wird in 40 nm hergestellt. Der Cache des AMD Ryzen 5 2500U liegt bei 4,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AMD G-T56N ist ein Mobilprozessor, der mit zwei Kernen und zwei Threads ausgestattet ist und aus der ersten Generation der AMD G Serie stammt. Veröffentlicht wurde er im ersten Quartal 2011. Neben der normalen Kernarchitektur kommt er mit einer Basis-Taktfrequenz von 1,65 GHz.
Der AMD G-T56N verfügt über eine interne Grafik namens AMD Radeon HD 6310 mit einem maximalen Speicher von 1GB, einer Ausführungseinheit und 80 Shadern, erreicht die interne Grafik eine Taktfrequenz von 490 MHz. Die interne Grafik stammt aus der dritten Generation und unterstützt drei Bildschirme sowie DirectX 11. Auch kann Siedle Codecs h264, AVC, VC-1 dekodieren und JPEG dekodieren und enkodieren.
Der Arbeitsspeichertyp ist DDR3-1333 und der Prozessor ist mit einem Speicherkanal ausgestattet. ECC-Arbeitsspeicher wird nicht unterstützt. Die TDP (Thermal Design Power) (PL1) liegt bei 18W. Es wird der vollständige x86-64 Befehlssatz (ISA) unterstützt, der Prozessor ist also komplett 64 bit fähig, weiterhin hat er die Erweiterungen SSE4a, SSE3. Der L3-Cache liegt bei 1 MB. Gefertigt wurde er mit 40 nm und der Ontario (Bobcat) Architektur.
Im Geekbench 5 (64 bit, Single Core) Test erreichte der AMD G-T56N eine Punktzahl von 157 Punkten und liegt damit über dem Intel Core2 Solo SU3300 Prozessor. Im Geekbench 5 (64 bit, Multi-Core) ganze 294 Punkte und liegt damit über dem Intel Atom D2550 Prozessor. Das erwartete Ergebnis für den PassMark CPU Mark lag bei 766 Punkten und damit nur sehr knapp unter dem AMD E1-2200. Im Geekbench 3 (64 bit, Single-Core) Test erreichte der AMD G-T56N ganze 666 Punkte, im Geekbench 3 (64 bit, Multi-Core) erreichte er 1.222 Punkte und liegt damit nur knapp unter dem Intel Atom E3826.
Die theoretische FP32-Rechenleistung der internen Grafikeinheit (einfache Genauigkeit) beträgt 79 GigaFLOPS und liegt damit nur knapp unter dem AMD E-450 Prozessor.
AMD Ryzen 5 2500U - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen 5 2500U ist ein Notebookprozessor von AMD, der dem ersten Zen-Design (Raven Ridge) entstammt und in 14 nm gefertigt wird. Sein Basistakt beträgt niedrige 2,0 GHz, allerdings kann der Prozessor bei Bedarf alle Kerne bis auf 3,0 GHz anheben. Wird nur ein Kern ausgelastet, darf der Prozessor diesen auf bis zu 3,6 GHz takten.
Der Prozessor besitzt 4 Kerne (8 logische Prozessoren) und unterstützt Hyper-Threading. Wie die meisten Prozessoren für Notebooks ist auch der AMD Ryzen 5 2500U nicht übertaktbar. Trotzdem reicht die CPU-Geschwindigkeit aus um die meisten Büroanwendungen flüssig darzustellen. Auch für einfache Spiele und die Wiedergabe von Videos eignet sich der Prozessor gut.
Im AMD Ryzen 5 2500U werkelt eine iGPU vom Typ AMD Radeon Vega 8 Mobile, die 8 Ausführungseinheiten mit 512 Shadern besitzt. Sie eignet sich für einfache Spiele bis Full-HD Auflösung, sofern man keine großen Ansprüche auf Texturqualität oder Kantenglättung legt.
Der AMD Ryzen 5 2500U unterstützt bis zu 32 GB DDR4-2400 Arbeitsspeicher in zwei Speicherkanälen. Wie bei allen CPUs mit interner Grafikeinheit, spielt die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers eine große Rolle. Dieser wird als Grafikspeicher verwendet und kann die iGPU stark beschleunigen. Die Grafikkarte kann moderne Videocodecs (inkl. h.265 / HEVC) in Hardware dekodieren. Dadurch ergibt sich bei der Videowiedergabe eine gute Effizienz und damit in Notebooks eine längere Akkulaufzeit.
Der AMD Ryzen 5 2500U wurde im November 2017 zu einem Preis von ca. 150 Euro vorgestellt. Er besitzt einen 4 MB großen Level 3 Cache und ist in die 15 Watt TDP Gruppe eingeordnet. Er kann die TDP (je nach Notebookmodell) auf bis zu 25 Watt anheben, um CPU und iGPU gleichzeitig mit der Maximalfrequenz zu betreiben. Je nach Notebook werden diese 25 Watt aber nicht durchgehend, sondern nur für eine bestimmte Zeit ermöglicht.