In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD EPYC 73F3 und den Intel Core i9-11900KF gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD EPYC 73F3 16-Kern Prozessor der im Q1/2021 erschienen ist mit dem Intel Core i9-11900KF, welcher 8 CPU-Kerne besitzt und im Q1/2021 vorgestellt wurde.
Der AMD EPYC 73F3 ist ein 16-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,50 GHz (4,00 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 32 Threads berechnen. Der Intel Core i9-11900KF taktet mit 3,50 GHz (5,30 GHz), besitzt 8 CPU-Kerne und kann parallel 16 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Grafik-Taktfrequenz
--
--
GPU (Turbo)
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--
GPU Generation
--
Technologie
Max. Bildschirme
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Ausführungseinheiten
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Shader
--
Nein
Hardware Raytracing
Nein
Nein
Frame Generation
Nein
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Max. GPU Speicher
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DirectX Version
--
Codec-Unterstützung in Hardware
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Nein
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Nein
Nein
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Nein
Nein
Codec h264
Nein
Nein
Codec VP9
Nein
Nein
Codec VP8
Nein
Nein
Codec AV1
Nein
Nein
Codec AVC
Nein
Nein
Codec VC-1
Nein
Nein
Codec JPEG
Nein
Arbeitsspeicher & PCIe
Bis zu 4096 GB Arbeitsspeicher in maximal 8 Speicherkanälen werden vom AMD EPYC 73F3 unterstützt, während der Intel Core i9-11900KF maximal 128 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 51,2 GB/s ermöglicht.
Der AMD EPYC 73F3 besitzt eine TDP von 240 W. Die TDP des Intel Core i9-11900KF liegt bei 125 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD EPYC 73F3 besitzt 256,00 MB Cache und wird in 7 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i9-11900KF liegt bei 20,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Teillast-Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Im Einkern-Test wird nur der schnellste CPU-Kern gemessen. Der Testdurchlauf simuliert die Leistung in der Praxis.
Im praxisnahen Geekbench 6 Mehrkern Benchmark wird die Leistung des Systems bei Teillast getestet. Die maximale Energieaufnahme des Prozessors wird bei weitem nicht ausgeschöpft.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Intel Core i9-11900KF - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i9-11900KF ist ein Prozessor der elften Generation aus Intels Core-i9-Familie. Er kam im ersten Quartal des Jahres 2021 auf den Markt und basiert auf der Rocket Lake S - Architektur. Der aus dem Desktop-Segment stammende Intel Core i9-11900KF nutzt den Mainboard-Sockel LGA 1200 und basiert auf einem monolithischen Chip-Design. Der Prozessor wird in einer Strukturbreite von 14 Nanometern gefertigt und besitzt einen 4,00 Megabyte großen Level 2-Cache und einen 16,00 Megabyte großen Level 3-Cache.
Der Intel Core i9-11900KF setzt auf eine Standard-Kernarchitektur mit 8 identischen Prozessorkernen. Die 8 Kerne besitzen eine Grundtaktfrequenz von 3,50 Gigahertz und die maximale Turbotaktfrequenz liegt bei 5,30 Gigahertz. Dieser Maximaltakt wird jedoch nur bei der Auslastung eines einzelnen Prozessorkerns erreicht, werden alle 8 Prozessorkerne parallel voll ausgelastet, ist der Maximaltakt auf 4,80 Gigahertz begrenzt.
Wie man an dem “KF” am Ende der Prozessorbezeichnung ablesen kann, besitzt der Intel Core i9-11900KF keine interne Grafikeinheit. Er muss daher zwingend mit einer dedizierten Grafikkarte betrieben werden, dafür stehen dem Prozessor insgesamt zwanzig PCI-Express-Leitungen in der Version 4.0 zur Verfügung. Die Bandbreite der PCIe-Leitungen liegt bei 39,4 GB/s und damit kann man den Prozessor mit allen gängigen Grafikkarten betreiben.
Der Intel Core i9-11900KF besitzt 2 Speicherkanäle, über die der Prozessor mit bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher betrieben werden kann. Als Arbeitsspeichertyp wird von Intel offiziell DDR4-3200 Arbeitsspeicher unterstützt. Dieser besitzt ein maximale Speicherbandbreite von 51,2 GB/s. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC-Arbeitsspeicher) wird vom Intel Core i9-11900KF nicht unterstützt.
Der Prozessor unterstützt die ISA-Erweiterungen SSE4.1, SSE4.2, AVX2, AVX-512 und auch die folgenden Virtualisierungstechnologien: VT-x, VT-x EPT, VT-d.