AMD A8-6600K oder Intel Pentium Gold 7505 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD A8-6600K besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 4,20 GHz. Es werden bis zu GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD A8-6600K im Q2/2013.
Der Intel Pentium Gold 7505 besitzt 2 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,50 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Pentium Gold 7505 im Q4/2020.
Der AMD A8-6600K besitzt 4 CPU-Kerne und kann 4 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des AMD A8-6600K liegt bei 3,90 GHz (4,20 GHz) während der Intel Pentium Gold 7505 2 CPU-Kerne besitzt und 4 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Pentium Gold 7505 liegt bei 2,00 GHz (3,50 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der AMD A8-6600K oder Intel Pentium Gold 7505 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD A8-6600K kann bis zu GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 29,9 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Pentium Gold 7505 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 51,2 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des AMD A8-6600K liegt bei 100 W, während der Intel Pentium Gold 7505 eine TDP von 15 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der AMD A8-6600K wird in 32 nm gefertigt und verfügt über 4,00 MB Cache. Der Intel Pentium Gold 7505 wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 4,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den AMD A8-6600K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,0 Sternen (4 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Pentium Gold 7505 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen (4 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AMD A8-6600K ist ein Desktop-/Server Prozessor mit 4 Kernen mit 4 Threads und stammt aus der 3. Generation der AMD A Serie, unter anderem gehört er auch zur AMD A8-6000 CPU-Gruppe. Der Prozessor nutzt ein Mainboard mit einem FM2 Sockel und wurde im zweiten Quartal 2013 veröffentlicht mit einem Erscheinungspreis von 85 $.
Der AMD A8-6600K ist übertaktbar, unterstützt aber kein Hyperthreading. Die Basis-Taktfrequenz liegt bei 3,90 GHz, die Turbo-Taktfrequenz von einem Kern liegt bei 4,20 GHz und bei 4 Kernen ebenfalls bei 4,20 GHz.
Der AMD A8-6600K verfügt über eine integrierte Grafik (iGPU) namens AMD Radeon HD 8570D, mit einer Taktfrequenz von 840 MHz, verfügt aber über keinen Turbo. Die integrierte Grafik basiert auf 4 Einheiten und 256 Shadern, mit einem maximalen Speicher von 2 GB. Die AMD Radeon HD 8570D stammt aus der fünften Generation und unterstützt DirectX 11.2. Gefertigt wurde Sie mit 32 nm und erschien das erste Mal im zweiten Quartal 2013. Der AMD A8-6600K kann h264, AVC, VC-1 dekodieren und JPEG dekodieren und enkodieren.
Der Arbeitsspeichertyp des Prozessors ist DDR3-1866 mit 2 Speicherkanälen. Der AMD A8-6600K unterstützt die AES-NI-Verschlüsselung. Die TDP (Thermal Design Power) der CPU liegt bei 100 W. Der L3-Cache des Prozessor liegt bei 4,00 MB.
Kompatibel ist der AMD A8-6600K mit Windows 7, 10 und Linux. Es wird der vollständige x86-64 Befehlssatz (ISA) unterstützt, der Prozessor ist also komplett 64 bit fähig, weiterhin hat er die Erweiterungen SSE4a, SSE4.1, SSE4.2, AVX, FMA3, FMA4.
Im Geekbench 5 (64 bit, Single-Core) Test erreichte der AMD A8-6600K insgesamt 537 Punkte und liegt damit nur knapp unter dem Intel Core i5-4200U. Im Geekbench 5 (64 bit, Multi-Core) liegt der AMD A8-6600K bei 1.461 Punkten und ist damit gleichauf mit dem Qualcomm Snapdragon 835. Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit (einfache Genauigkeit) liegt bei 432 GigaFLOPS.
Intel Pentium Gold 7505 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Pentium 7505 ist ein Zweikern Prozessor für günstige Notebooks. Seine zwei CPU-Kerne unterstützen die Intel Hyperthreading Technologie, so dass dieser Prozessor insgesamt 4 Threads gleichzeitig bearbeiten kann. Mit einer Taktfrequenz von 2 GHz, die über den Turbo-Modus auf bis zu 3,5 GHz gesteigert werden kann, ist er schnell genug für ein flüssiges Surfen im Web, E-Mail und einfache Office-Aufgaben.
Der Prozessor basiert auf der in 10 nm gefertigten Tiger-Lake Architektur von Intel, die im Jahr 2020 vorgestellt wurde und seit 2021 durch die Alder-Lake Architektur ersetzt wurde. Mit seinem 4 MB großen Level 3 Cache besitzt der Intel Pentium 7505 genügen Zwischenspeicher für normale Anwendungen oder ältere bzw. anspruchslose Spiele.
Als iGPU (interne Grafik) kommt im Intel Pentium 7505 die Intel UHD Graphics G4 zum Einsatz, die 48 Ausführungseinheiten besitzt und mit bis zu 1,25 GHz taktet. Mit einer Grafik-Rechenleistung von knapp 1 TFLOP pro Sekunde können viele ältere Spiele bei mittleren Auflösungen und Details flüssig wiedergegeben werden. Für schnellere Spiele oder hohe Auflösungen eignet sich die interne Grafikeinheit allerdings nicht.
Theoretisch unterstützt der Intel Pentium 7505 bis zu 64 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 oder LPDDR4-3733. Da der Prozessor aber in relativ preiswerten Mobilgeräten eingesetzt wird, liegt die Standard-Ausstattung meist bei 8 bis 16 GB Arbeitsspeicher, was für alle geeigneten Anwendungen auch absolut ausreicht.
Der Prozessor unterstützt die Anbindung des Arbeitsspeichers über zwei Speicherkanäle, was die Speicherbandbreite verdoppelt. Externe Geräte können bereits über die neue PCIe 4.0 Schnittstelle mit 16 Leitungen angebunden werden. Das kann z.B. eine dedizierte Grafikkarte für eine gesteigerte Spieleleistung sein oder auch eine schnelle M.2 SSD.