In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD A6-5357M und den AMD FX-6300 gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD A6-5357M 2-Kern Prozessor der im Q2/2013 erschienen ist mit dem AMD FX-6300, welcher 6 CPU-Kerne besitzt und im Q4/2012 vorgestellt wurde.
Der AMD A6-5357M ist ein 2-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,90 GHz (3,50 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 2 Threads berechnen. Der AMD FX-6300 taktet mit 3,50 GHz (4,10 GHz), besitzt 6 CPU-Kerne und kann parallel 6 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom AMD A6-5357M unterstützt, während der AMD FX-6300 maximal 32 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 29,9 GB/s ermöglicht.
Der AMD A6-5357M besitzt eine TDP von 35 W. Die TDP des AMD FX-6300 liegt bei 95 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD A6-5357M besitzt 1,00 MB Cache und wird in 32 nm hergestellt. Der Cache des AMD FX-6300 liegt bei 8,00 MB. Der Prozessor wird in 32 nm gefertigt.
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Hier kannst Du den AMD FX-6300 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen (7 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AMD FX-6300 ist ein Prozessor mit 6 Kernen aus der FX-Prozessorreihe von AMD. Die 6 physikalischen Kerne haben einen Standardtakt von 3,50 Gigahertz. Im Turbomodus kann der Takt automatisch auf bis zu 4,10 Gigahertz gesteigert werden. Hyperthreading unterstützt der AMD FX-6300 nicht, allerdings kann man ihn, Dank freiem Multiplikator, übertakten. Basieren tut der AMD FX-6300 auf dem Vishera Design. Die CPU wird in 32 nm gefertigt.
Sollte man das Übertakten in Erwägung ziehen, muss unbedingt für eine ausreichende Kühlung gesorgt werden, da es ansonsten zu Schäden am Prozessor führen kann. Der AMD FX-6300 unterstützt zwei Arbeitsspeichermodule vom Standard DDR3-1866. Im Dual-Channel Modus mit zwei Modulen verdoppelt sich die Speicherbandbreite. Daher sollte man nach Möglichkeit zwei Module anstatt nur einem Modul nutzen. Es werden bis zu 32 GB Arbeitsspeicher unterstützt. Die Fehlerkorrekturfunktion ECC des Speichers wird nicht oder nur teilweise unterstützt.
Die TDP des AMD FX-6300 liegt bei 95 Watt wobei AMD eine maximale Tjunction von nur 70,5 °C angibt. Die AES-Ni Verschlüsselungsfunktionen via Hardware werden unterstützt. Virtualisierungssoftware kann auf die AMD-V Features zurückgreifen. Dank der 6 Kerne eignet sich der AMD FX-6300 für die Virtualisierung kleinerer Umgebungen.
Veröffentlicht wurde der AMD FX-6300 im vierten Quartal 2012 zu einem Einführungspreis von 90 Euro. Aufgrund des guten Preis- Leistungsverhältnisses gehört der Prozessor zu den beliebtesten AMD FX Prozessoren.
Der Prozessor verfügt über einen 8 Megabytes großen Level 3 Cache. Eine interne Grafikeinheit ist nicht vorhanden, so dass man um den Einbau einer dedizierten Grafikkarte nicht herumkommt. Das ist insbesondere für kleinere Systeme schade in denen man nur eine sehr geringe Grafikleistung benötigt und bei denen eine externe Grafikkarte eigentlich Overkill ist.