Intel Xeon w9-3475X oder Intel Core i3-1005G1 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Xeon w9-3475X besitzt 36 Kerne mit 72 Threads und taktet mit maximal 4,80 GHz. Es werden bis zu 4096 GB Arbeitsspeicher in 8 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Xeon w9-3475X im Q1/2023.
Der Intel Core i3-1005G1 besitzt 2 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,40 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i3-1005G1 im Q3/2019.
Der Intel Xeon w9-3475X besitzt 36 CPU-Kerne und kann 72 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Xeon w9-3475X liegt bei 2,20 GHz (4,80 GHz) während der Intel Core i3-1005G1 2 CPU-Kerne besitzt und 4 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i3-1005G1 liegt bei 1,20 GHz (3,40 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Xeon w9-3475X oder Intel Core i3-1005G1 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Xeon w9-3475X kann bis zu 4096 GB Arbeitsspeicher in 8 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 307,2 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i3-1005G1 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 59,6 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Xeon w9-3475X liegt bei 300 W, während der Intel Core i3-1005G1 eine TDP von 15 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Xeon w9-3475X wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 82,50 MB Cache. Der Intel Core i3-1005G1 wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 4,00 MB großen Cache.
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Intel Core i3-1005G1 - Beschreibung des Prozessors
Beim Intel Core i3-1005G1 handelt es sich um einen Prozessor der Hauptsächlich in mobilen Endgeräten eingesetzt wird. So ist er Beispielsweise in etlichen Varianten Des Microsoft Surface Pro 7 Tablets verbaut. Aber auch in einigen Laptops, zum Beispiel dem Lenovo Ideapad S340-14IIL, kommt er zum Einsatz.
Der Prozessor hat 4 Physikalische Kerne und unterstützt Intels Hyperthreading Technologie. Takten tun die Kerne standardmäßig mit 1,20 Gigahertz, dieser Takt wird im Turbomodus allerdings auf bis zu 3,40 Gigahertz erhöht. Dabei macht es keinen Unterschied ob alle oder nur ein Prozessor ausgelastet wird. Wie alle mobilen Prozessoren kann man auch den Intel Core i3-1005G1 nicht übertakten. Dafür hat man schlicht zu wenig Einfluss auf die Kühlung der CPU.
Wie an den letzten beiden Stellen des Prozessornamens zu erkennen, ist der Intel Core i3-1005G1 mit einer „Intel UHD Graphics“ Grafikeinheit ausgestattet. In diesem Fall handelt es sich um die 11 Generation von Intels Grafikeinheiten. Sie ist mit 32 Ausführungseinheiten ausgestattet und unterstützt sowohl DirectX 12, als auch die Bildausgabe auf bis zu 3 Geräten. Die Taktfrequenz der hier verbauten „Intel UHD Graphics“ liegt bei 0,30 Gigahertz und erhöht sich bei Bedarf auf bis zu 0,90 Gigahertz (Turbomodus). Mit der Grafikeinheit lassen sich alle gängigen Codecs, wie z.B. H.265, H.264 oder VC-1 in Hardware dekodieren.
Der Sockel „BGA 1526“ verrät uns, dass der Intel Core i3-1005G1 nur fest verlötet verbaut werden kann. Er basiert auf Intels „Ice Lake U“-Architektur, hat einen L3-Cache von 4 Megabyte und ist im 10 Nanometer-Verfahren gefertigt. Mit einer TDP von nur 15 Watt liegt man zwar nicht am unteren Ende der möglichst Stromsparenden Prozessoren, aber Sie weißt schon auf einen eher geringen Energieverbrauch hin.
Der Intel Core i3-1005G1 wurde im dritten Quartal des Jahres 2019 released.